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Straßenfeger 09 Cover

Extras

  • Episodenanwahl
  • Kurzdokumentation
  • Portrait
  • Interview
  • Featurette

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 47 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewStraßenfeger 09
Es muss nicht immer Kavier sein

Inhalt

Zürich, 1957.
Thomas Lieven wähnt sich in Sicherheit, als er Helen auf einer Geschäftsreise von seiner bewegten Vergangenheit erzählt:
Alles begann 1939. Lieven, damals als Deutscher in London lebend, wird von seinem Kompagnon kurz vor Kriegsbeginn nach Berlin geschickt. Angeblich soll er dort eine harmlose Bankabrechnung übergeben. Bald stellt er jedoch fest, dass seine Geschäftsreise ihn in ein gefährliches Spiel verwickelt. Bei seiner Ankunft in Deutschland ist er völlig vor den Kopf gestoßen: Die militärische Abwehr und die Gestapo wollen ihn zur Mitarbeit zwingen - als Spion gegen London. Er möchte sofort dahin zurück, um dem Auftrag zu entfliehen. Falsch gedacht! Die Herren des Secret Service erwarten ihn bereits - um ihn als Doppelagenten nach Paris zu schicken... Lieven wollte nie Spion sein, ist aber der Beste. Und er kann kochen. So gut, dass er damit schöne Frauen verführen und Leben retten kann.
Siegfried Rauch brilliert als Spion wider Willen - herrlich gebeutelt zwischen konkurrierenden Geheimdiensten und schönen Frauen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Es muss nicht immer Kavier sein
Filmlänge: 780 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1977
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 18.11.2014
EAN-Code: 4052912473287

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Bei Straßenfeger 09 begeben wir uns nach Zürich ins Jahr 1957. Hier lebt Thomas Lieven, der gerade dabei ist Helen seine Geschichte zu erzählen, die 1939 in London begann. Der Deutsche, der eigentlich in London zu Hause ist, wurde damals nach Berlin geschickt um eine angeblich harmlose Bankabrechnung zu übergeben. Doch kaum angekommen wird er von der Gestapo abgefangen und zur Mitarbeit gezwungen – er soll in London für sie spionieren. Er will flüchten, darf aber nicht in England einreisen. In Paris wird er vom Secret Service überrascht, die ihn als Spion in Paris haben wollen. Lieven ist verwirrt, er wollte nie Spion werden! Aber auch ein Spion wider Willen kann brillant sein – und Lieven ist es, ab sofort ist er Deuxieme Bureau. Zudem kann er wunderbar kochen, was ihn die schönsten Frauen beschert.

Ich liebe ja die alten Serien und habe mich daher gefreut, als Es muss nicht immer Kaviar sein auf meinem Schreibtisch landete. Die Serie entstand 1977 unter der Regie von Thomas Engel. Er nahm sich das gleichnamige Buch von 1960 von Johannes Mario Simmel als Vorlage und erfand sogar noch einen Koch, der am Ende jeder Episode ein ausgesuchtes Rezept vorstellte. So bekommt man hier neben guter Unterhaltung noch einen kleinen Kochkurs geboten, der von Champagnerkraut über Bratkartoffeln bis Rumpsteak noch zehn weitere Rezepte anbietet.

Siegfried Rauch spielt die Rolle des unfreiwilligen Agenten sehr gut, man bekommt nicht nur Action, sondern auch ein wenig Erotik und Humor geboten. Eine gelungene Mischung die auch nach gut 40 Jahren immer noch zündet. Ansehen lohnt sich hier auf jedem Fall!

Bild:
Die Bildqualität der 1977er Miniserie Es muss nicht immer Kaviar sein überrascht positiv. Zwar ist das Bild nicht ohne Mängel, aber dennoch kann man sich die 13 Episoden problemlos ansehen. Die Farben wirken natürlich, alleine das Rot sticht immer wieder Positiv hervor. Dazu kommt ein angenehmer Kontrast, der nur in einigen Szenen zu niedrig ist. Die Schärfe gefällt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich. Dennoch gefällt mir die Qualität, in Anbetracht des Alters gebe ich hier 65 %.


Ton:
Der Ton liegt hier in Dolby Digital 2.0 Mono vor. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben erwartungsgemäß stumm. So bekommt man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der mir gute 55 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus der Kurzdokumentation „Das Phänomen“, dem Portrait „Eine Affaire mit Johannes Mario Simmel“ und einem Interview mit Siegfried Rauch. Den Abschluss bildet die Featurette „TV-Juwelen – Die Straßenfeger im neuen Glanz“.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 5
Hülle: Alpha-Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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