Cover![]() Cast & CrewRegie: Terry Gilliam Schauspieler/Sprecher: Johnny Depp Benicio del Toro Cameron Diaz Christina Ricci Tobey Maguire Ellen Barkin Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (4 Bewertungen): ![]() 91 %
Bild: (4 Bewertungen)![]() 84 %
Ton: (4 Bewertungen)![]() 86 %
Extras: (3 Bewertungen)![]() 42 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 60 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Samsung CW28D83 (71 cm) DVD-Player: Sony PSII (Baureihe 50004) Verstärker: Sony STR-DE 485 Boxen: JBL SCS 20 |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte, englisch Externe LinksKritikenFazit (10/10): Was für ein verrückter Film. Zwei totale Freaks –Der Journalist Raoul Duke und sein Anwalt Dr. Gonzo- rasen, ausgestattet mit jeder der Menschheit bekannten Droge, in die glitzernde Wüstenmetropole Las Vegas, wo sie drei Tage in Dauertrip verbringen und sich dann wieder trennen. Aber die Story ist nicht das wesentliche, was diesen Film ausmacht. Das Geniale ist die Art und Weise wie die beiden in ihrem Rausch agieren und wie dem Zuschauer die Auswirkung dieser polytoxischen Erfahrung verbildlicht wird. Das macht den Film nicht nur saukomisch, sondern teilweise auch nachdenklich und kritisch. Ich liebe den Film, muss aber dazusagen, dass er sicher nicht jedermanns Fall ist. Aber perfekt für eine Party in geselliger Runde und der richtigen Atmosphäre. Nüchtern ist er wahrscheinlich sehr ... verwirrend. Bild (7/10): Das Bild ist nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Verunreinigungen und Brandlöcher kommen nicht vor. Schärfe und Farbe scheinen auch zu stimmen. Alles im Originalformat. Was will man mehr? Ton (7.5/10): Der Ton ist anfangs eher zurückhaltend, punktet dann aber durch gute Umgebungsgeräusche in Las Vegas. Richtig cool wird es erst, wenn Duke die Superdroge Adrenochrom einwirft und anschließend ausrastet – dann umgibt einen druckvoller, atmosphärischer Sound mit ordentlich Bass. Extras (3.5/10): Die Extras sind leider bescheiden. Am Interessantesten sind wahrscheinlich noch die Texttafeln, die auf amüsante Weise von den wichtigsten Drogen im Film berichten. An anderer Stelle erfährt man noch etwas über den von Hunter S. Thompson (auf dessen Buch dieser Film basiert) erfundene „Gonz-Journalismus“. Trailer und Kurzinterviews (nicht untertitelt, etwas versteckt in den Cast und Crew-Infos) runden die Sache ab. Fans sollten nach der US-DVD ausschau halten, die angeblich ein 3 DVD Set mit massig Extras sein soll. Slebboeg ![]() Cooler, aber verwirrender Film... nach dem ersten mal weiss man gar nicht um was es genau geht... warum sie in Las Vegas sind.. Oli ![]() Einfach ein Hammer-Film. Einer der besten, den ich je gesehen hab. Kein bisschen realitäts-fremd. Sehr gute schauspielerische Leistungen. Klasse Sounds, insbesondere die Musik. daniel187 ![]() Ich weiß nicht, was an diesem Film so toll sein soll. Von Terry Gilliam habe ich mir mehr versprochen. Der Film ist ein einziger Trip durch die Drogenwelt. Für mich hat der Film keine Aussage und kaum Story. Die Musik ist noch das Beste daran (wirklich gut). Das Bild könnte etwas mehr Schärfe vertragen, der Ton lässt aber kaum Wünsche offen. Daniel ![]() Mir ist aufgefallen, dass einige die Intention von Fear and Loathing nicht erkannt haben. Fear and Loathing ist weder ein Drogen- noch ein Antidrogenfilm. Die wahre Intention sind die verlorenen Träume der 60-ger Jahre-/Flower-Power-Bewegung darzustellen. Wie ihre Hoffunungen zerplatzen, als sie erkannten, dass sie ihre Vorstellungen von einer friedlichen, ehrlichen und von Drogen berauschten Welt nicht in dieser Gesellschaft ohne Gewalt und Korruption zu verwirklichen waren. Und hier sind nun Mr. Raoul Duke und Dr. Gonzo, die nun verzweifelt versuchen die Tatsache, dass sie die Schlacht gegen das Angepasste und Geldbessene der Menschheit verloren haben, mit einem überdimensionalen Drogenkonsum zu verdrängen. Dieser Film ist einer meiner Lieblingsfilme, da er nicht nur ein gewissens Maß an Komik, hervorragende schauspielerische Leistungen von allen Darstellern (besonders natürlich von Johnny Depp und Benicio del Toro)und einer außergewöhlich guten Auswahl an Musik, die sehr viel besser ist als die von Tarantino"s Filmen, sondern auch die Story ist äußerst bewegend, tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Carolin Zobel ![]() |
Bewertung![]() InfosFilmzitat(e)"Wir hatten zwei Beutel Gras, 75 Kügelchen Mescalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain, ein ganzes Spektrum vielfarbiger Uppers, Downers, Heuler, `n Liter Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier und einen halben Liter Äther und zwei Dutzend Poppers. Nicht, dass wir das alles für unsere Tour brauchten, aber wenn man sich erst mal vorgenommen hat, `ne ernsthafte Drogensammlung anzulegen, dann neigt man dazu, extrem zu werden." "Mein Freund hat ein schlimmes Herzleiden, aber keine Angst, ich habe genug Medizin dabei!" "Das einzige, was mir wirklich Sorgen machte, war der Äther. Nichts ist hilfloser, unverantwortlicher und erbärmlicher als ein Mann in den Tiefen eines Ätherrausches. Und ich wußte, dass wir uns bald an dem elenden Zeug vergreifen würden." "Die Drogen und die Shirts zu besorgen, war kein Problem, aber an einem Freitagnachmittag um halb 7 in Hollywood ´n Auto und ´n Kassettenrekorder aufzutreiben, war schon schwieriger." "Besorg ´n paar Golfschuhe, Mann, sonst werden wir niemals lebend hier rauskommen!" |