Lewis - Der Oxford Krimi: Staffel 6

Die Literaturprofessorin Miranda Thornton wird tot in ihrem Stadthaus in Oxford aufgefunden. Auf den ersten Blick spricht Vieles für Selbstmord. Inspektor Lewis ist jedoch davon überzeugt, dass das Opfer nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Als eine zweite Person einem brutalen Mord zum Opfer fällt, wird klar dass Mirandas Tod ein eiskalt geplanter Mord war.
Was für ein Motiv liegt dem Mord zu Grunde? In einem Netz aus ehemaligen Lieb- und Freundschaften, Internetaktivitäten, millionenschweren Finanzdeals, Abhängigkeiten und Erpressungen den Überblick zu behalten, ist für Lewis und Hathaway die große Herausforderung. Do not copy!

Originaltitel: Lewis: Dark Matter
Filmlänge: 360 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 16.05.2014
EAN-Code: 4029759093145

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Endlich ist die sechste Staffel von Lewis – Der Oxford Krimi in den Handel gekommen. Der Zuschauer bekommt hier vier DVDs mit vier spannenden Geschichten um Inspektor Lewis geboten. Jeder Film geht im Schnitt 90 Minuten, so dass man sich mit der Box einige schöne Abende machen kann.

Unter anderem muss sich Lewis diesmal im Wald von Roak Wood um eine Leiche kümmern. Bald stellt sich heraus, dass es sich bei den Toten um Professor Hawes handelt, der zuletzt das Geheimnis um das Buch „Die Jagd nach dem Schnak“ ergründen wollte. Sein Bruder, der auch dem Geheimnis auf der Spur war, steht erst einmal unter Mordverdacht. Doch dann wird auch seine Leiche gefunden…

Eben noch hat Professor Paul Yellard einen Gastvortrag zum Thema „Kriminelle Gefährlichkeit“ gehalten – nun liegt er erdrosselt vor Inspektor Lewis. Wer hat ein Motiv den Professor zu töten? War es ein Racheakt oder eher eine politisch motivierte Tat?

Die einzelnen Episoden sind unterhaltsam gemacht, so dass zu keinem Zeitpunkt Langweile aufkommt. Diese sind so aufgebaut, dass auch der Zuschauer nicht gleich weiß wer hier der Täter ist, also kann man sehr gut mitraten. Wer dieses Genre mag, sollte hier ruhig einmal einen Blick riskieren – es lohnt sich auf jedem Fall.

Bild:
Beim Bild bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer Fernsehserie erwarten kann. Eine solide Qualität, welche durch einen angenehmen Kontrast und natürliche Farben überzeugen kann. Die Schärfe ist im Ganzen ebenfalls gut gelungen, alleine in den Nahaufnahmen sind leichte Schwächen zu erkennen. Teilweise wirkt das Bild ein wenig unruhig, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation wählen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die Musik und die Nebeneffekte werden immer passend eingesetzt, so dass ich hier gute 60 % geben kann.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.