Batman Forever

Batman, ein schizophrener Wahnsinniger, bedrohen Gotham City... Schon "Batman" und "Batmans Rückkehr" gehörten zu den 10 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. "Batman Forever", noch bunter und actionreicher, brach gleich am ersten Wochenende alle Rekorde. Do not copy!

Originaltitel: Batman Forever
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1995
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 31.03.1999
EAN-Code: 7321921151002

deutsch 5.1
englisch 5.1
spanisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, dänisch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch, tschechisch, türkisch, ungarisch

Fazit (6/10):
Während bei Batman und Batmans Rückkehr noch Tim Burton im Regiestuhl saß, beerbt ihn im hier getesteten Batman Forever und in dessen Nachfolger Batman & Robin nun Joel Schumacher. Auch die Rolle des Batman gehört nicht mehr Michael Keaton - Val Kilmer hat nun die Rolle der Fledermaus übernommen.
Und diese beiden Wechsel haben Batman in meinen Augen nicht sonderlich gut getan. Für mich ist nur EINER Batman: und zwar Michael Keaton!!!

Die Story ist, selbst für einen Fantasy-Film, völlig banal. Auch Filmgrößen wie Tommy Lee Jones als Bösewicht Two-Face, Jim Carrey als Riddler und Nicole Kidman als Batmans Geliebte, bringen keinen nennenswerten Schwung mit sich. Batman Forever hat nicht wirklich was neues zu bieten – außer das wir in diesem Teil mit Batmans Kompagnon Robin Bekanntschaft machen.

Ich will den Film hier nicht schlecht reden, mit seinen beiden Vorgängern aber kann er in meinen Augen in keiner Weise mithalten. Leider!

Übrigens: Batman Forever ist auch in der Batman Edition erhältlich! Hier sind Teil 1 – 4 in einer Pappbox vereint.


Bild (7.5/10):
Extrem kräftige knallbunte Farben, die leicht ins blau/rote herübergehen, bestimmen von Anfang an der Bild bei Batman Forever. Wie schon von der ersten beiden Ablegern gewohnt, ist die Hintergrund und die Kantenschärfe wieder nicht ganz optimal, auch wenn es sich schon etwas gebessert hat. Unreinheiten wie Dropouts oder Artefakte sind kaum auszumachen. Das Hintergrundrauschen wurde fast komplett unterdrückt, auch der Kontrast ist als ordentlich zu bezeichnen.

Ton (7/10):
Auch hier das selbe Spiel wie bei Batman 2 (Batmans Rückkehr). Bei musikalischer Untermahlung ist die Tonspur Top und klingt sehr gut und räumlich. Erwartet man aber irgendwelche Effekte durch Explosionen etc. piepst der Bass wieder viel zu leise vor sich hin – wieder mal fehlt es an Dynamik. Auch die Stimmen wirken phasenweise etwas dumpf.

Extras (1.5/10):
Ausführliche Bildschirmtexte über Filmo- und Biographie der Darsteller und der Crewmitglieder. Das sind die einzigsten, wenn auch ausführlichen, Extras auf dieser DVD.
Ich fand Batman und Batman Forever richtig gut, aber danach ging es Rapide abwärts. Obwohl ich Val Kilmer als Batman recht gut fand gingen mir Cris O`donnel und Jim Carrey richtig auf die Nerven! Die Story war anfangs noch recht gut, mit verärgerten Ex Angestellten von Bruce Wayne, wurde dann aber immmer schlechter! Ein ganz netter Film aber man Hätte mehr daraus machen können!
Ich finde den Film sehr viel besser als die ersten beiden, Jim Carrey spielt perfekt und Val Kilmer ist der beste Batman überhaupt. Auch schön ist Scream Opfer Drew Barrymore, die allerdings nur einen Gastauftritt hat.
Joel Schumacher ist einfach nicht der richtige Mann für "Batman"-Verfilmungen, wie seine beiden Machwerke unter Beweis stellen. Zu sehr wird hier alles ins Lächerliche gezogen, als dass die Filme dem Fan - und darauf zielen die Filme schließlich ab - Spaß machen könnten. Wo ist die Düsternis? Wo auch nur ansatzweise akzektable schauspielerische Leistungen? Nur leidlich unterhaltsam.
Wieder einmal ein Kinobesuch, den ich mir hätte sparen können. Nachdem Tim Burton die ersten Beiden Batman-Teile brillant umgesetzt und der Figur neues Leben eingehaucht hatte war ja vorprogrammiert, dass irgend ein anderer daherkommen musste um sich an dem Erfolg zu laben. In diesem Fall handelte es sich um Joel Schumacher (Lost Boys, Falling Down uvm.), der allen Comicfans mit seiner bunten Ausgabe des Spitzohrs einen Tritt in die Weichteile verpasste.

Wir schnappen uns mal ein paar renomierte Schauspieler, wie Val Kilmer (Top Secret, Top Gun), Tommy Lee Jones (M.I.B), Nicole Kidman (The Others), Gummipuppe Jim Carrey (Dumm & Dümmer), packen alle in schrille Kostüme, lassen sie wie in der Muppet-Show durch die Gegend hüpfen und zwischendurch einige... intelligent wirkende... Dialoge abgeben.

Es ist schon erschreckend wieviele überflüssige Charaktere am Start waren. Kidmans Auftritt als aufgeschlossene Psychaterin, die Batman an die Leder-Wäsche will, war mehr als überflüssig. Die hätte lieber eine Stumme spielen sollen, die nur gut aussieht... mehr macht sie hier doch eh nicht. Chris O´Donnell (Der Duft der Frauen) als Robin (Batamans Handlanger), war eine Wahl, die wohl nicht schlechter hätte ausfallen können. Gerade bei den intimen Gesprächen über ihre Partnerschaft, im Kampf gegen das Böse, hätte ich mich in allen Regenbogenfarben übergeben können.

War echt schlecht, der Streifen !