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Madonna's BiografieMadonna wurde als Madonna Louise Ciccone am 16. August 1958 in Detroit/Michigan als älteste Tochter italienisch-stämmiger Eltern geboren. Als Konfirmationsname kam später noch "Veronica" zu ihrem Namen hinzu. Im Alter von fünf Jahren verlor sie ihre Mutter an Brustkrebs und bezeichnet dies bis heute als prägendes Ereignis. Fortan wuchs sie unter dem strengen Regiment ihres erzkatholischen Vaters auf, der später erneut heiratete. Allerdings kam Madonna mit ihrer Stiefmutter nicht gut aus und so rebellierte sie schon früh gegen Vater und vor allem Stiefmutter, aber auch gegen die katholische Kirche und alles, was ihr zu konform erschien. Madonnas Vater war machtlos gegen die Rebellion seiner ältesten Tochter, legte aber dennoch weiterhin Wert auf eine gute Ausbildung und Disziplin und so ist es wenig verwunderlich, dass sie immer Bestnoten auf ihren Zeugnissen stehen hatte. Schließlich belohnte Tony Ciccone jede 1 mit 50 Cent. Später lernte Madonna auf Wunsch ihres Vaters Klavierspielen, aber sie hasste die Stunden. Sie konnte ihren Vater dazu überreden, statt eines Instrumentes Tanz zu lernen. Im Tanzstudio blühte Madonna dann endlich auf, sie hatte ihre Berufung gefunden, so dachte sie. Mit 14 Jahren lernte Madonna ihren Mentor kennen. Christopher Flynn war Leiter der Rochester School of Ballet, wo sie bei ihm Unterricht nahm. Flynn war der erste Mann, der ihr voller Überzeugung sagte, sie sei schön. Und das, obwohl er schwul war. Flynn war auch derjenige, der ihr alles beibrachte, was er über Tanz wusste und der ihr zusprach, nach New York zu gehen, um dort ihre tänzerischen Fähigkeiten auszubauen. Flynn unterstützte sie, wo er nur konnte und führte sie in die Clubs und Nachtlokale von Rochester ein, wo Madonna die befreiende Wirkung des Tanzens kennenlernte und vermehrt mit Schwulen in Kontakt kam. Flynn war es auch, der Madonna mit in Museen, Galerien oder zu Konzerten nahm und so ihre Schulbildung fortführte. An einem warmen Julimorgen des Jahres 1978 traf Madonna in New York ein und die Legende will, dass Madonna mit gerade einmal 37 Dollar in der Tasche in ein Taxi stieg und den Fahrer darum bat, sie „in das Zentrum von allem zu fahren“. Er setzte sie am Times Square ab und verlange 15 Dollar von ihr. Knapp die Hälfte ihres Geldes war somit bereits ausgegeben. Sie lebte in New York in ärmlichen Verhältnissen, hatte keinerlei Unterstützung durch ihren Vater, lebte von Gelegenheitsjobs, schnorrte sich bei Freunden und Bekannten durch und posierte für Kunststudenten für Nacktfotos, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie spielte in dieser Zeit auch in den ersten Studentenfilmen mit, darunter "A Certain Sacrifice", der später vor Gericht verhandelt wurde, da Madonna keine Veröffentlichung des Filmes wünschte. Madonna verlor bei allen ihren Aktivitäten nie das Ziel aus den Augen, Tänzerin zu werden. Allerdings stellte sie schnell fest, dass eine Tanzkarriere doch mit erheblichen Hürden gepflastert ist und da Freunde von ihr eine Band namens Breakfast Club hatten, wandte sie sich bald der Musik zu, die ihr erheblich leichter fiel. Madonna verteilte in den Clubs, die sie besuchte, wie eine Wahnsinnige Demobänder und 1982 unterschrieb sie endlich den langersehnten Vertrag mit Sire Records. 1982 erschien auch schon ihre erste Single "Everybody", die sich als ein großer Clubhit herausstellte. Schon 1983 hatte sie ihren ersten Hit in den Top 100 der Billboard-Charts und 1984 feierte sie Welterfolge mit "Like a Virgin". Musikalisch also hatte sie ihren Durchbruch geschafft, aber als Schauspielerin war sie weiterhin ein unbeschriebenes Blatt. Bei Testaufnahmen zu "Fame" war sie durchgefallen, als sich ihr dann endlich die Chance bot, auch als Schauspielerin Karriere zu machen: "Desperately Seeking Susan" hieß der Film, der unter der Regie von Susan Seidelman gedreht werden sollte und ein Starvehikel für Rosanna Arquette werden sollte. Am Ende stahl Madonna ihr aber die Show und "Susan ... verzweifelt gesucht", wie der Film in Deutschland heißt, war sowohl ein Kritiker- als auch ein Kinoerfolg. Immerhin war der Film bei den Jahresendcharts in den USA in den Top 10. Es folgte eine kleine Rolle als Barsängerin in "Vision Quest", bevor sie ihren ersten Flop an der Seite ihres damaligen Ehemannes Sean Penn in "Shanghai Surprise" zu verbuchen hatte. Was schauspielerisch folgte, war ein Auf und Ab, wie es selten in der Filmgeschichte beobachtet werden kann. Madonna konnte Kritiker nach "Susan ... verzweifelt gesucht" eigentlich nur noch in "Dick Tracy" und "Snake Eyes" überzeugen. Wirklich erfolgreich liefen Madonnas Filme aber nie. Für ihre Darstellung in "Evita" erhielt Madonna immerhin einen Golden Globe als beste Darstellerin, allerdings ist sie gleichzeitig die Schauspielerin, die die meisten Goldenen Himbeeren für sich verbuchen kann und die sogar als die Schlechteste Schauspielerin des Jahrtausends mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet worden ist. Mehr Erfolge konnte sie dagegen als Interpretin von Filmmusik vorweisen. Sowohl „Sooner or Later“ aus "Dick Tracy" als auch "You must love me" aus Evita konnten Oscars gewinnen. Von ihr selbst geschriebene Filmmusik konnte bisher aber noch nicht bei den Oscars gewinnen. Der vorerst letzte Film mit Madonna in der Hauptrolle ist "Swept Away", den sie gemeinsam mit ihrem jetzigen Ehemann Guy Ritchie drehte. Auch dieser Film floppte gnadenlos an den Kinokassen. Es ist also kein Wunder, dass sich Madonna mittlerweile mehr und mehr auch als Produzentin verdingt. So produzierte sie bisher zum Beispiel "In Bed with Madonna", aber auch "Agent Cody Banks" sowie die Fortsetzung. Do not copy! Text © Nicola E. |