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Durch die Wüste Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Filminfos
  • Bio- und Filmografien
  • Bildergalerie
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 38 %
38 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewDurch die Wüste

Inhalt

Kara Ben Nemsi befindet sich gemeinsam mit seinem treuen Diener Hadschi Halef Omar auf einem gefährlichen Ritt durch die Wüste. Sie haben die Spur des gefürchteten Abu Seif aufgenommen, eines geheimnisvollen und hinterhältigen Mörders und Verbrechers. Bei der aufregenden Verfolgungsjagd geraten die beiden immer wieder in Lebensgefahr, doch sie erhalten Unterstützung durch Hanneh und Senitza, die beiden Töchter des Scheichs Malek, die diesem geraubt wurden. Kara Ben Nemsi verspricht den beiden Mädchen, sie ihrem Vater zurückzubringen, doch schon bald befinden sich alle vier in einer heimtückischen Todesfalle: das einzige Wasserloch auf dem anstrengenden Weg durch die glutheiße Wüste ist von Abu Seif gesprengt worden. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Durch die Wüste
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1936
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 06.02.2015
EAN-Code: 4020628946012

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit Durch die Wüste hat Spirit Media in der Reihe Schätze des deutschen Tonfilms einen weiteren Klassiker auf DVD in den Handel gebracht. Der Spielfilm entstand 1936 nach dem gleichnamigen Roman von Karl May, die Regie übernahm Johann Alexander Hübler-Kahla. Hierbei handelt es sich um die erste Karl-May-Tonverfilmung, die damals beim Publikum sehr gut angekommen ist.

Die Geschichte im Film dreht sich Kara Ben Nemsi, der zusammen mit Hadschi Halef auf dem Weg durch die Wüste ist. Als sie in der heiligen Stadt El Azar ankommen, finden sie die Überreste von Menschen die von Abu Seif ermordet wurde. Kara Ben Nemsi will den Mörder finden und diese vor den Richter stellen. Allerdings entkommt er kurz darauf nur knapp einem Anschlag und verkleidet sich daraufhin als Arzt. Als sein Ruf bis zum reichen Ibrahim Mamur vordringt, lässt diese Kara Ben Nemsi zu sich rufen, damit er sich um seine kranke Frau Senitza kümmert. Dort angekommen steht er plötzlich vor Abu Seif und Senitze entpuppt sich als Frau, die man von Hadschic Halefs Freund Scheich Marek geraubt hat. Kara Ben Nemsi flüchtet zusammen mit Senitze…

Wenn man sich den Film ansieht kann man sich nur schwer vorstellen, dass gerade einmal eine 18-köpfige Crew an den Dreharbeiten beteiligt war. Die Arbeiten in Ägypten waren schwer, zumal die einzelnen Drehorte bis zu 200 km auseinander lagen. Zwei Monate hielt man sich in der Gegend von Kairo auf, bis die Crew Ende 1935 nach Berlin zurückkehrte um dort mit den Atelieraufnahmen zu beginnen. Schon zwei Monate darauf konnten sich die Zuschauer in Dresden auf die Erstaufführung im „Prinzeß-Kino“ freuen. Leider ging die Produktionsfirma kurz darauf pleite und es sollte 58 Jahre dauern, bis eine Wiederaufführung in Hannover stattfand.

Wer die alten Filme und handwerklich gute Leitungen zu schätzen mag, sollte einmal einen Blick auf Durch die Wüste werfen. In den Hauptrollen sind Fred Raupach und Heinz Evelt zu sehen, die hier eine sehr gute Arbeit abliefern. Ich habe mich gerne von dem charmanten Film gefangen nehmen lassen und kann ihn Karl May Fans empfehlen.

Bild:
Der Film stammt aus dem Jahr 1936, daher kann man eigentlich die Bildqualität nicht mit den heutigen Produktionen vergleichen. Der Zuschauer bekommt hier einen eicht zu niedrigen Kontrast geboten, dafür ist die Schärfe auf einem guten Niveau. Die Lichtblitze und Kratzer geben dem Film einen gewissen Charme, ich fand sie in diesem Fall nicht wirklich störend. Von mir gibt es daher gute 55 %.

Ton:
Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Monoton geboten, der sauber über die Front wiedergegeben wird. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Im ganzen gesehen ein solider Ton, der mir 50 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus Filminfos, Bio- und Filmografien und einer Bildergalerie. Den Abschluss bildet eine kleine Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 55 %
55 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Spirit Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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