Hunter - Gnadenlose Jagd Staffel 1.1

Sergeant Rick Hunter ist ein knallharter Cop, der den ganzen Abschaum von Verbrechern, Mördern, Vergewaltigern und Dieben, die die Straßen von LA unsicher machen, nicht mehr sehen kann. Seine rigorose Art, die Dinge zu regeln, stößt allerdings nicht auf große Gegenliebe bei seinen Vorgesetzten - diese wollen ihn am liebsten loswerden. Doch auch sein Partnerverschleiß ist sehr hoch, da es niemand lange mit ihm aushält. Als allerdings die junge Polizistin DeeDee McCall an seine Seite gestellt wird, ergeben sie das perfekte Duo. Und zusammen räumen Hunter & McCall erstmal richtig in der Unterwelt von LA auf. Do not copy!

Originaltitel: Hunter
Filmlänge: 430 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1984
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 07.11.2013
EAN-Code: 4041658228633

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wenn man an die Fernsehserien der 80er Jahre denkt, kommt dem Zuschauer auch früher oder später die Serie Hunter in den Sinn. Diese wurde von 1984 bis 1991 produziert, insgesamt entstanden so 151 Episoden. Die amerikanische Polizeiserie wurde erstmals im Februar 1988 im deutschen Fernsehen gezeigt, in den Hauptrollen sind Fred Dryer und Stepfanie Kramer zu sehen.

Diesmal geht es unter anderem um Pete, einen alten Taubenzüchter. Als dieser in die Fänge von Drogenhändlern gerät, verlangen diese, dass seine Tauben Drogen schmuggeln sollen. Als Pete dann tot aufgefunden wird, stehen Hunter und McCall erst einmal vor einem Rätsel. In einer weiteren Episode werden in Los Angeles mehrere Männerleichen aufgefunden. Die Toten haben gemeinsam, dass sie gerade auf Bewährung aus dem Knast entlassen wurden. Eigentlich sollte McCall den Fall alleine lösen – doch Hunter überredet sie mit ihm zusammenzuarbeiten.

Hunter ist eine Serie, die auch nach gut 30 Jahren nichts von ihren Charme verloren hat. Die einzelnen Episoden sind unterhaltsam und spannend, so dass man sich mit der ersten Halbstaffel einige schöne Abende machen kann.

Bild:
Das die Serie schon 20 Jahre alt ist, sieht man dem Bild schon ein wenig an. Die Farben wirken ein wenig reduziert, immer mal wieder ist ein wenig Rauschen vorhanden. Auch beim Kontrast sind kleine Schwächen zu sehen, was besonders in den dunkleren Passagen auffällt. Dafür ist die Schärfe auf einem guten Niveau, wobei bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks sind kleine Schwächen vorhanden. Im Ganzen gesehen kann man mit dem Ergebnis aber dennoch zufrieden sein, hier gebe ich gerne gute 65%.

Ton:
Bei der ersten Staffel von Hunter kann der Zuschauer zwischen einer deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur wählen. Während die Originaltonspur ein wenig natürlicher klingt, wird die deutsche Synchro gut verständlich über die Boxen wiedergegeben. In beiden Spuren ist kein Rauschen zu erkennen, so dass ich hier gerne gute 60 % gebe.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den ersten Teil eines Interviews, was in der zweiten Halbstaffel fortgesetzt wird.