Parades End - Der letzte Gentleman

England kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs: Der britische Aristokrat und Gentleman alter Schule Christopher Tietjens heiratet die schöne, aber durchtriebene Sylvia. Obwohl Sylvia sich in Liebschaften stürzt und Christopher nicht sicher sein kann, dass das gemeinsame Kind von ihm stammt, hält er die Ehe mit ihr aufrecht - bis zu jenem Tag, an dem er der jungen und ungestümen Valentine Wannop begegnet. Doch nicht nur seine Gefühlswelt gerät mit einem Mal ins Schwanken, auch das noch junge Jahrhundert befindet sich mit dem einsetzenden Krieg im Umbruch.
Do not copy!

Originaltitel: Parades End
Filmlänge: 287 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 26.07.2013
EAN-Code: 4006448760144

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Parades End – Der letzte Gentleman handelt es ich um eine englisch/amerikanische Produktion. Das Historiendrama wurde im Format einer Miniserie im Jahre 2012 gedreht. Als Grundlage diente die Tetralogie von Ford Madox Ford, Regie führte Susanna White.

Die Geschichte in der Serie dreht sich um Christopher Tietjen, einen englischen Landedelmann und Statistiker. Er kommt aus guten Haus und kann eine lange Ahnenreihe vorweisen. Als er 1908 im Zug die schöne Silvia kennenlernt, werden die beiden schnell intim. Als Silviy ihn dann sagt das sie schwanger ist, heiratet er sie gegen den Willen seiner Familie. Obwohl es Silvia in der Ehe gutgeht, langweilt sie sich. Sie beginnt auf Partys zu gehen und Affären zu haben – kehrt aber immer wieder zu ihrem Mann zurück. Als Christopher dann Valentine kennenlernt, muss er sich zwischen den beiden Frauen entscheiden...

Der Zuschauer bekommt hier einen interessanten Film mit Tiefgang geboten. Dieser wird auch nach den Ansehen nicht so schnell aus den Köpfen der Zuschauer verschwunden sein. Die Darsteller wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Da hier keine Längen vorhanden sind, gebe ich gerne gute 92 %.

Bild:
Das Bild von Parades End überzeugt mit natürlichen Farben und der ausgewogene Kontrast, so dass man auch in den dunkleren Passagen noch viele Details erkennen kann. Die Schärfe ist ebenfalls auf einem guten Niveau, allerdings wirkt das Bild teils ein wenig weich. Hier gebe ich gerne 78 %.

Ton:
Der Ton liegt hier in Dolby Digital 5.1 in Deutsch und in Englisch vor. Beide Tonspuren unterscheiden sich nicht wirklich voneinander, allerdings klingt die deutsche Spur ein wenig kräftiger. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Boxen wiedergegeben, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Hier halte ich glatte 80 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial auf der DVD besteht aus einem Blick hinter die Kulissen. Dazu liegen der Serie noch sechs Postkarten mit Motiven aus dem Film bei.