Die Lindenwirtin vom Donaustrand

Die Lindenwirtin hat schwer mit ihren Schulden und mit ihrem Konkurrenten, dem Fleischer Kilian, zu kämpfen. Der Aufschwung kommt, als die junge Innenarchitektin Helga den Gasthof mit Möbeln aus einem nahegelegenen Schloss bestückt. Dabei verliebt sie sich in den Gutsverwalter Fred, der ein erklärter Frauenfeind ist. Do not copy!

Originaltitel: Die Lindenwirtin vom Donaustrand
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1957
Herstellungsland: Österreich
Erscheinungsdatum: 28.03.2013
EAN-Code: 4042564142037

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Die Lindenwirtin vom Donaustrand handelt es sich um einen österreichischen Heimatfilm aus dem Jahre 1957. Regie führte Hans Quest, zu den Darsteller gehören unter anderem Marianne Hold, Claus Holm, Annie Rosar und Hans Moser.

Die Geschichte im Film spielt in den kleinen Dorf Arnstein in der Wachau. Das ganze Dorf ist gerade dabei die neue Schiffsanlegestelle zu feiern, als das erste Passagierschiff ankommt. Anstelle von vielen Gästen, entsteigt jedoch nur die junge Frau Helga dem Schiff, die noch nicht einmal Urlaub machen möchte, sondern ihre ehemalige Kindfrau Theres besuchen will, die Lindenwirtin von Arnstein. Helga studiert noch und hat sich gerade von ihrem Verlobten getrennt. Nun sucht sie ein wenig Abstand zur Großstadt – und da kommt ihr Arnstein gerade Recht.

Theres freut sich über den Besuch, hat aber gerade selber genug um die Ohren. Denn die Gastwirtschaft läuft schlecht und der kleine Fleischer Killian verfolgt sie mit seinen Boshaftigkeiten. Da Theres seine Avancen abgelehnt hat und auch noch den Gasthof kaufte den er haben wollte, kaufte er sämtliche Rechnungen von ihr auf und verlangt nun die Rückzahlung der kompletten Schulden. Sollte ihr das nicht gelingen, wird der Gasthof im Herbst in Killians Hände übergehen. Ob Theres mit Hilfe von Helga den Lindenhof retten kann?

Wer Heimatfilme mag, kann mit Die Lindenwirtin vom Donaustrand keine Fehler machen. Die Geschichte ist charmant und unterhaltsam, Längen sind nicht vorhanden. Die Darsteller sind überzeugend, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Bild:
Das Vollbild von Die Lindenwirtin vom Donaustrand weiss zu gefallen. Der Zuschauer bekommt hier natürliche Farben und eine angenehme Schärfe geboten. Manchmal huschen kleine Kratzer und Lichtblitze durch das Bild, die mit der Zeit aber nicht mehr auffallen. Hier sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1957 stammt. Der Kontrast ist ebenfalls nicht schlecht und nur in wenigen Passagen ein bisschen zu niedrig. Hier gebe ich gerne gute 65 %.

Ton:
Wie schon bei anderen „älteren“ Filmen, bekommt der Zuschauer auch bei Die Lindenwirtin vom Donaustrand einen schönen Ton geboten. Die Stereospur überzeugt mit einer schönen Dialogwiedergabe, Fehler sind nicht vorhanden. So gebe ich hier gerne gute 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Booklet mit Hintergrundinformationen.