Sexstreik

Für Julia Fischer und ihren Mann Martin sind die Arbeitslosigkeit und der Strukturwandel in Schönstett ein echtes Problem. Nach der Pleite seiner Firma schlägt sich Martin als Hausmann durchs Leben und Julia bringt das Geld nach Hause. Ein scheinbar genialer Deal des Bürgermeisters Saitling soll Abhilfe schaffen und für Aufschwung sorgen. € 50.000 pro Tag für die Entsorgung italienischen Giftmülls sorgt bei den Männern für Begeisterung. Die Frauen des Ortes wittern Gefahren und es kommt zu Unruhen. Sie greifen schließlich zu ihrer "schärfsten" Waffe: einen "Sexstreik", der zahlreiche Turbulenzen auslöst. Do not copy!

Originaltitel: Sexstreik!
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 08.02.2013
EAN-Code: 4020628916558

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Sexstreik handelt es sich um einen deutschen Fernsehfilm aus dem Jahre 2010. Der Streifen basiert lose auf der antiken Komödie „Lysistrata“ von Aristophanes. Die Regie übernahm Thomas Nennstil, der schon viel Erfahrung mit Fernsehfilmen hat.

Aber wenden wir uns erst einmal der Geschichte im Film zu. Diese dreht sich um das Ehepaar Julia und Martin Fischer, die zusammen in den beschaulichen Ort Schönstett leben. Ihr Leben läuft in geregelten Bahnen, bis Martins Firma Insolvenz anmelden muss. So bleibt Martin zu Hause, während Julia als Sekretärin beim Bürgermeister arbeitet und das Geld nach Hause bringt. Als Julia feststellt, dass der Bürgermeister ein krummes Ding drehen will, tritt sie zusammen mit anderen Frauen in den Streik – der bald zu einem Sexstreik wird...

Man bekommt bei Sexsteik eine lustige Komödie geboten, die sich Fans des Genres nicht entgehen lassen sollten. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, so dass man sich mit diesem Film einen schönen Abend machen kann.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Sexstreik so gesehen ein schönes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich und die Schärfe ist auf einem guten Niveau – wenn da nicht das Grieseln wäre, welches besonders in den dunkleren Szenen zu sehen ist. Bei den Innenaufnahmen am Tage ist das Bild deutlich besser gelungen. Hier sollte man auch das Alter des Materials nicht vergessen, ich gebe hier 68 %.

Ton:
Der deutsche Stereoton bietet das, was der Zuschauer von einem Fernsehfilm erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen und der Musik sauber über die Front wiedergegeben, so dass ich hier glatte 60 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.