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Impostor Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Darstellerinfos
  • Trailer
  • DVD Empfehlung

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 76 %
76 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
54 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

Inhalt

Irgendwann in einer fernen Zukunft. Außerirdische von Alpha Centauri bedrohen unsere Welt, halten sie mit tödlichem Bombardement in einem permanenten Schockzustand. Die gigantischen Großstädte werden durch riesige Energieschilde geschützt und die Sicherheitsvorkehrungen sind immens. Dr. Spencer Olham, ein genialer Wissenschaftler, arbeitet an der ultimativen Waffe gegen die außerirdische Bedrohung. Auf ihm ruhen die letzten Hoffnungen der Menschheit. Doch Olham gerät plötzlich ins Visier der Sicherheitsbehörden, die ihn verdächtigen in Wahrheit ein genetisch manipuliertes Alien zu sein, das den echten Olham getötet haben soll. Und schlimmer noch: In seiner Brust tickt angeblich eine Bombe. Doch Olham entkommt dem Zugriff der Behörden und flieht aus der Stadt. Außerhalb der Schutzschilde, in den Ruinen der alten Städte, trifft er den Gauner Cale, der ihn zurück in die Stadt schmuggelt, damit er seine Unschuld beweisen kann. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Impostor
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 12.01.2012
EAN-Code: 4011976879688

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Film war zunächst als dreiteilige Kurzfilmreihe basierend auf der Geschichte des Kultautors Philip K. Dick („Total Recall“, „Blade Runner“, „Minority Report“) geplant. Da nach dem ersten Teil von rund 37 Minuten das Ergebnis der Dreharbeiten so begeisterte, wurde die Geschichte in den Nachdreh geschickt. Als echter Geheimtipp für Science-Fiction-Fans stellt sich dann schließlich Impostor heraus.
Die Story ist relativ simpel, das Motiv schnell zu erkennen: Die Suche nach der Identität und die Flucht des mittlerweile in Ungnade gefallenen Bürgers vor dem System.

Trotzdem wird die Geschichte sehr spannend präsentiert, denn das hohe Erzähltempo lässt die Laufzeit des Films wie im Fluge vergehen. Immer wieder gibt es kleinere oder größere Schießereien und Fights, die allesamt gut choreographiert wurden. Außerdem kann der Film eine tolle Atmosphäre vermitteln, gerade die Szenen außerhalb der geschützten Städte bringen dem Zuschauer eine sehr überzeugende endzeitliche Stimmung rüber.Auch das überraschende Filmende rundet den spannungsgeladenen Science-Fictioner schließlich ab.

Der Regisseur Gary Fleder hat hier wirklich tolle Arbeit geleistet. Denn trotz der zusätzlichen Geldmittel stand ein überschwängliches Budget nicht zur Verfügung. Schließlich hat Fleder mit einfachsten Mitteln wie Ausleuchtung, Farbfiltern und Nebeleffekten eine absolut überzeugende Science-Fiction-Welt erschaffen.

Gary Sinise spielt seine Rolle als gejagter Replikant wirklich hervorragend. Bereits in vorherigen Produktionen („Kopfgeld“, „Forrest Gump“) konnte Sinise schon beweisen, dass er schauspielerisch einiges an Talent zu bieten hat. Die Nebenrollen, vor allem Mekhi Phifer, Madeleine Stowe und Vincent D´Onofrio können ebenfalls durchweg überzeugen.

Lediglich bei den Effekten gibt es Grund zur Beanstandung. Denn bei mehr als einer Szene wirken die Bilder fast unfertig oder wenig spektakulär. Dies dürfte wohl am beschränkten Budget gelegen haben, führt allerdings dazu, dass es nicht zum absoluten SciFi - Blockbuster gereicht hat.

Zwecks Kinoveröffentlichung wurde der Film leider umgeschnitten. Dies merkt man sehr deutlich anhand der geschnittenen Shootouts. In den USA ist die längere Fassung zwar auf der DVD veröffentlicht worden. Aufgrund des mangelnden Bekanntheitsgrads des Films wird man sich in Deutschland sicherlich mit der gekürzten Version zufrieden geben müssen.

Als Fazit bleibt daher zu sagen: Der Film ist insgesamt sehr gut gemacht. Vor allem die Spannung kann bis zum Ende des Films gehalten werden. Für mich ist Impostor wieder einmal ein absoluter Geheimtip, mit einer tollen Leistung von Gary Sinise. Für SciFi-Fans sehr zu empfehlen.

Bild:
Das der Film schon gut 10 Jahre alt ist, sieht man dem Bild ein wenig an. Zwar wirken die Farben warm und natürlich, aber das Bild wirkt im Ganzen ein wenig weich. Der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig, so dass Details von der Dunkelheit „verschluckt“ werden. Dennoch kann man soweit zufrieden sein, ich halte hier 76 % für angebracht.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Boxen wiedergeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Von daher gibt es von mir glatte 70 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Making of, Darstellerinfos auf Texttafeln und einigen Trailern, darunter auch eine DVD Empfehlung.
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 76 %
76 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Gary Sinise