Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 90 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 75 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 62 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 49 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D Verstärker: Denon AVR 1911 Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer |
Filminfos zu:InhaltDie Geschichte klingt, als sei sie an den roten Haaren der Hauptfigur herbeigezogen, doch sie ist wahr. Und sie zeigt, dass alles schon mal da gewesen ist: Vor rund 150 Jahren hat die mittellose Schauspielerin Adele Spitzeder in einem Münchener Wirtshaus eine Bank eröffnet. Ihr anfangs überschaubarer Kundenkreis explodierte förmlich, als sich unter den Arbeitern und Handwerkern herumsprach, dass sie großzügige Zinsen vergab und diese in bar auszahlte. Die Geschäftsmethode funktionierte ähnlich wie beim Milliardenbetrüger Bernie Madoff nach dem Schneeballsystem, weil sich immer neue Anleger fanden, deren Einlagen die Zinsen der anderen finanzierten. Aber der Erfolg weckte selbstredend die Missgunst mächtiger Konkurrenten, zumal Adele einen offenbar höchst anstößigen Lebenswandel bevorzugte. Ein Komplott führte schließlich zum Bankrott. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Bei Adele Spitzeder (auch unter den Namen „Adele Vio“ bekannt) handelt es sich um eine deutsche Schauspielerin und Betrügerin, die vom 09. November 1823 bis 27. Oktober 1895 lebte. Die Tochter eines Sänger-Ehepaars besuchte Privatschulen und verkehrte in der vornehmen Gesellschaft. 1856 begann sie mit der Schauspielerei. Sie hatte Auftritte in verschiedenen Städten und abwechselnd mehrere Lebensgefährtinnen. Anstelle in Wohnungen, lebte sie immer in Hotels und Pensionen. Obwohl sie ihren Lebensstil nicht mit den Einkünften aus der Schauspielerei finanzieren konnte, unterhielt sie immer eine private Angestellte. Irgendwann kam sie auf die Idee eine Privatbank zu gründen. Obwohl sie kein Geld hatte, versprach sie einen Zimmermann 10 % Zinsen, wenn er ihr 100 Gulden gäbe. Er stieg darauf ein und sie zahlte ihn die ersten beiden Monatszinsen sofort aus. Bald kamen immer mehr Bürger, die Adele ihr Geld anvertrauten. Doch irgendwann kam es zu einer Krise… Die DVD Die Verführerin Adele Spitzeder aus dem Hause KNM zeigt dem Zuschauer die Geschichte der Betrügerin. Diese hat eine Laufzeit von 90 Minuten und weist keinerlei Längen auf. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und habe viel über die „Mutter des Anlegebetrugs“ erfahren. Wer sich für das Thema interessiert, sollte hier einmal einen Blick riskieren. Bild: Mit dem Bild kann der Zuschauer im Ganzen gesehen zufrieden sein. Die Farben wirken bunt und natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was der Zuschauer sehr schön an der Kleidung der Protagonisten und an der Dekoration erkennen kann. Die Schärfe hat kleine Schwächen, welche den Filmgenuss allerdings nicht mindern. Hier halte ich gute 75 % für angebracht. Ton: Die deutsche 2.0 Spur kann sich hören lassen. Der Zuschauer bekommt hier eine schöne Dialogwiedergabe geboten, die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Boxen wiedergegeben. Von daher gebe ich hier gerne gute 62 %. Extras: Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Featurette zum Drehstart des Films. Sonja ![]() |
Bewertung![]() InfosCast & CrewLeider noch keine ... |