1662 - Im Zeichen der Inquisition: Die komplette TV-Serie

Die komplette TV-Serie Ein Mann kämpft gegen den Teufel ... Kolumbien 1662: In den spanischen Kolonien herrscht die Inquisition: Glaubensabtrünnige werden gefoltert, Hexen verbrannt. Die Ureinwohner werden verteufelt und mittendrin werden zwei Freunde zu Feinden. Der Arzt Alfonso soll die älteste Tochter des reichen Don Ramon heiraten, doch ihre zwei anderen Schwestern hecken tödliche Intrigen aus. Pater Guzman spielt als Spion der Kirche ein gefährliches Spiel, das tödlich für ihn endet und die mysteriöse Esmeralda verdreht allen Männern den Kopf. In der Karibik ist der Teufel los: Mord, Intrigen, Folter, Verrat, schöne Frauen, Sklavenjäger, Liebe, Leidenschaft und Rache. Do not copy!

Originaltitel: La Carne e il diavolo
Filmlänge: 403 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1992
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsdatum: 17.01.2012
EAN-Code: 4260214042746

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Wie der Titel schon verrät, entführt die Serie 1662 – Im Zeichen der Inquisition den Zuschauer ins Jahr 1662. Genauer gesagt nach Kolumbien, wo in den spanischen Kolonien die Inquisition herrscht. Überall beherrschen Folter und Verbrennungen den Alltag, Ureinwohner werden verteufelt. Und mitten in den ganzen Chaos sind zwei Freunde, die mit der Zeit zu Feinden werden. Mord, Intrigen, Folter, Sklaven – aber auch schöne Frauen, Liebe und Leidenschaft … all das bietet die komplette Serie.

Die 20 Jahre alte Serie überzeugt mit einer soliden technischen Seite, auch wenn keinerlei Bonusmaterial vorhanden ist. Die Geschichte von 1662 – Im Zeichen der Inquisition ist interessant, Längen sind nicht vorhanden. Zudem sollte man einmal einen Blick auf die Kulissen und auf die Kleidung der Protagonisten werfen, denn diese wurden der damaligen Zeit angepasst und passen so hervorragend in die Serie.

Wer das Genre mag, sollte hier einmal ein Blick riskieren. Mit einer Laufzeit von 404 Minuten, kann man sich mehr als einen gemütlichen Abend vor den Fernseher machen.

Bild:
Wenn man bedenkt, dass die Serie aus dem Jahre 1992 stammt, kann der Zuschauer mit der Qualität des Bildes durchaus zufrieden sein. Zwar wirkt das Bild recht weich, aber dafür bekommt man recht natürliche, wenn auch leicht reduzierte Farben geboten. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was der Zuschauer sehr schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. In diesem Fall halte ich 60 % für angebracht.

Ton:
Auch der Ton ist gut gelungen. Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten. So sind die Dialoge der Darsteller jederzeit gut zu verstehen, zumal weder Rauschen noch Verzerrungen vorhanden sind. Hier gebe ich gerne gute 60 %.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.