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Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 53 %
53 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 48 %
48 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 43 %
43 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 38 %
38 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie unerträgliche Leichtigkeit des Seins
[ Drama]

Infos zum Film

Originaltitel: The unbearable lightness of being
Filmlänge: 166 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1988
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 18.06.2003
EAN-Code: 7321921362262

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, isländisch, norwegisch, schwedisch

Kritiken

Fazit (9.5/10):
Daß man von Literaturverfilmungen nicht enttäuscht sein muß, beweist dieser Film. Sicherlich gibt es Unterschiede zu dem berühmten Roman von Milan Kundera. Und doch gelang es Philip Kaufman, die Atmosphäre und die Vielschichtigkeit der Buchvorlage genau einzufangen. Dank der hervorragenden Schauspieler (Juliette Binoche als Teresa begründete mit diesem Film ihren Weltruhm und wurde zum Star), langweilt sich der Zuschauer keine Minute. Auch wenn der Stoff schwierig ist und der Film mit knapp drei Stunden sehr lang: Wie der Titel schon sagt, fühlt man sich beim Sehen und auch danach sehr, sehr leicht. Wie unerträglich leicht ist doch das Leben, wenn man nur den richtigen Partner gefunden hat und Liebe geben kann und auch Liebe erhält!

In diesem Film geht es nicht nur um eine Dreiecksgeschichte, da eine andere Ebene die Unruhen in der Tschechoslowakei in den 60er Jahren beleuchtet. Die Tschechen versuchten verzweifelt, gegen die Russen aufzubegehren, die mit Panzern die Hauptstadt belagerten. Geschickt wurden hier Originalaufnahmen in den Film montiert, Fiktion und Realität vermischen sich, da sich Tomas und Teresa – wie man auf "Dokumentaraufnahmen" sehen kann – unter den Aufständischen befinden.

Und dann ist da noch der vorgezogene Schluß. Das Ende ist bekannt (ein Brief wird überreicht) und trotzdem läuft die Handlung weiter. Man weiß nun, was passiert. Eines der fabelhaftesten Filmenden, die ich je gesehen habe...

Die Ausstattung DVD fällt eher enttäuschend aus. Die Möglichkeit, sich den Film in der Originalfassung anzusehen, lohnt dennoch den Kauf. Alle Schauspieler sprechen mit einem slawischen Akzent, was sicherlich lange trainiert werden mußte. In der deutschen Fassung wurde dieses interessante Feature kurzerhand "eben mal wegsynchronisiert".

Für diesen Film muß man sich Zeit nehmen. Wer sich fernab von Krawallfilmen einen gemütlichen Abend – mit oder ohne Partner – machen will, der sollte sich "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" nicht entgehen lassen. Hier wird zum Nachdenken angeregt, der Film wird jeden Zuschauer noch lange Zeit beschäftigen...


Bild (6/10):
Das Bild (1.85:1 anamorph) dieser Produktion aus dem Jahre 1988 weist leider erhebliche Schwächen auf. Es rauscht ohne Unterlaß! In dunklen Szenen ist es beinahe unerträglich. Auch bei der Schärfe hapert es beträchtlich. Objekte fließen ineinander, Kanten heben sich kaum voneinander ab. Zeitweise machen sich auch Dropouts breit, so daß spekuliert werden kann, ob für das Master eine Kinokopie herangezogen wurde. Die Farben sind blaß, was aber so gewollt ist, die Kontraste ein wenig steil, aber auch das paßt zum Film.

Ton (5/10):
Der Ton (Deutsch und Englisch Dolby Stereo) geht in Ordnung. Bei diesem Dialogfilm kann man keine großen Klanggewitter erwarten. Die Dialoge kommen deutlich aus dem Center, die Musik belegt die Frontboxen. Stereoeffekte sind sonst kaum vorhanden.

Extras (0.5/10):
Ein Meilenstein der Filmgeschichte ohne Extras. Danke Warner!
Pirx
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Einer der schlechtesten Filme, die je in Prag gedreht wurden. Fraglich ist bloß, was unerträglicher ist: Die Leistung von Daniel Day-Lewis oder die Klischees, die diesen Film tragen.
Hans
Film:
Wertung: 10 %
10 %
Bild:
Wertung: 35 %
35 %
Ton:
Wertung: 35 %
35 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

53 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Snapper Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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