Buried - Lebend begraben
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Synopsis:
Das ist das Schicksal von Paul, einem amerikanischen Lastwagenfahrer und Familienvater, der in einem Holzsarg aufwacht. Er wurde lebendig begraben und weiß weder, wer ihm das angetan hat, noch warum. Seine einzige Chance, diesem Alptraum zu entkommen, ist ein Handy. Schlechter Empfang, ein rapide schwindender Akku und Sauerstoffmangel sind die schlimmsten Feinde in seinem Wettlauf gegen die Zeit: Paul hat nur 90 Minuten, um gerettet zu werden. Do not copy!

Originaltitel: Buried
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 21.03.2010
EAN-Code: 7613059801578

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Es gibt viele Filme, die nur mit wenigen Schauplätzen auskommen. Als erstes fällt mir da natürlich der Klassiker Die zwölf Geschworenen ein, dessen komplette Handlung in nur einen Raum spielt. Es geht aber noch minimalistischer. The Buried – Lebend begraben lebt nur von einem Darsteller, der in einer kleinen Kiste gefangen gehalten wird. In meinen Augen wird der Film zwar kein Klassiker werden, aber dennoch ist er seit der Premiere beim Sundance Film Festival 2010 in aller Munde.

Ryan Reynolds spielt hier sehr überzeugend und trotz des kleinen Schauplatzes kommt hier keinerlei Langweile auf. Die Dialoge per Telefon tragen den Film, die verschiedenen Kameraeinstellungen sind gelungen. Der Zuschauer liegt sozusagen neben den Protagonisten und bekommt alles hautnah mit. Die Dreharbeiten dauerten nur 17 Tage, waren aber für Ryan Reynolds sehr anstrengend. Ich kann The Buried – Lebend begraben nicht nur Genrefans empfehlen.

Bild:
Die Aufnahmen von The Buried sind gelungen. Obwohl viele dunkle Szenen vorhanden sind, kann der Kontrast überzeugen. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch gelungen. In den Nahaufnahmen kann der Zuschauer kleinste Details erkennen. Die Farben wirken warm und natürlich, so dass der Zuschauer insgesamt gesehen ein ausgewogenes Bild geboten bekommt. Hier halte ich 85 % für angebracht.

Ton:
Der Zuschauer bekommt bei diesem Thriller einen sehr schönen Ton geboten, der mit sehr guten Effekten punkten kann. So wird der Zuschauer mitgerissen, wenn er das leise Rieseln des Sandes oder das Klingeln des Telefons hört. Die Stimmen der Protagonisten sind sehr gut zu verstehen, Fehler sind in keiner der Tonspuren vorhanden. Von daher gibt es auch hier gute 85 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Audiokommentar und einer kleinen Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Ascot Elite vorstellt.

Sonja

Film:

87 %

Bild:

85 %

Ton:

85 %

Extras:

35 %