Die Königin der Verdammten

Der legendäre Vampir Lestat erwacht aus jahrzehntelangem Schlaf und will endlich ans Tageslicht: Er findet sich nicht mehr mit seiner Schattenexistenz ab. Und weil die Sterblichen nicht begreifen können, wer er ist, schafft sich Lestat die einzige Identität auf Erden, die einem Gott nahe kommt: Er wird Rockstar.
Seine Musik macht süchtig, zieht die ganze Welt in ihren Bann, dringt schließlich auch ans Ohr der uralten Königin Akasha, die in einer Gruft unter arktischem Eis ruht. Akasha: die Mutter aller Vampire - nach Jahrhunderten der Ruhe ist jetzt ihre Zeit gekommen, um die Herrschaft über die Welt anzutreten.
Lestats Musik bringt die Offenbarung, auf die sie gewartet hat - sie wünscht ihn als Herrscher an ihrer Seite. Wer kann Akasha aufhalten? An ihrer Durchtriebenheit könnten sogar die ältesten aller unsterblichen Vampire scheitern: Marius und Maharet versuchen die Tradition zu wahren und Akasha im Zaum zu halten. Doch sie hat die Vampire hervorgebracht - wenn sie untergeht, reißt sie alle mit ins Verderben.
Akasha ist es gewohnt, dass ihr jeder Wunsch erfüllt wird. Und sie wünscht sich die Hölle auf Erden.
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Originaltitel: Queen Of The Damned
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2001
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 02.10.2002
EAN-Code: 7321923221864

deutsch 5.1
englisch 5.1
spanisch 5.1

Untertitel: dänisch, deutsch, englisch, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, isländisch, italienisch, norwegisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch

Ein eher enttäuschender Film nach der Vorlage von Anne Rice ("Interview mit einem Vampir"). Während die DVD-Qualität samt Ausstattung ordentlich ist, läßt der Film selbst zu wünschen übrig. Auch die Stimme von Aaliyah, die nur eine Nebenrolle spielt, klingt wegen des Dialekts merkwürdig und unpassend. Story ohne Spannungsbogen, lieblos erzählt und ohne auf die Charaktere einzugehen. Die Effekte dagegen sind gut gelungen, aber das reicht leider nicht...
Ein typisches Beispiel dafür, das neben vielen (guten) Extras und Stars (Aaliyah), hauptsächlich doch die Story zählt. Trotz guter Bild- und noch besserer Tonqualität kann der Film nicht annähernd mit ähnlichen Vampirfilmen konkurrieren. Der Spannungsfluss, sofern vorhanden, gleicht eher einem Rinnsal, und die spezial effects können dem blutleeren Machwerk leider auch kein Leben mehr einhauchen. Alles in allem konnte der Film "nicht überzeugen", und diese Formulierung ist dann doch wohl ein wenig geschmeichelt.
Guter Film, zugegeben beim ersten schauen, hat er mir auch nicht besonders gefallen, doch beim zweiten und dritten Mal fand ich ihn klasse!