Susos Turm

Cundo kommt nach zehn Jahren zurück nach Asturien. Sein bester Freund Suso hatte die brillante Idee, tot umzufallen, und so kehrt Cundo in das Dorf zurück, aus dem er damals floh, um seinem Freund die letzte Ehre zu erweisen. Cundo möchte ein paar Tage zu Hause verbringen, sich mit seinen Freunden betrinken und sich dann sofort wieder aus dem Staub machen. Aber so leicht wie er dachte wird es nicht. Suso ist tot, aber im Kohlerevier von Asturien ist das keine große Sache. Do not copy!

Originaltitel: Torre de Suso, La
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Spanien
Erscheinungsdatum: 10.12.2010
EAN-Code: 4047179472784

deutsch 5.1
spanisch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Susos Turm handelt es sich um eine spanische Komödie aus dem Jahre 2007. Regie führte Tom Fernandez, die einige von uns sicher noch als Darsteller aus den drei Filmen „Welcome to Dreadville“ kennen. Bei Susos Turm
Die Geschichte im Film dreht sich um Cuno, der seit zehn Jahren nicht mehr in Asturien war. Aber nun muss er zurück, denn sein bester Freund Suso hatte die blöde Idee einfach tot umzufallen. So macht sich Cuno auf dem Weg in das kleine Dorf, aus dem er seinerzeit geflüchtet war. Was tut man nicht alles um seinen besten Freund die letzte Ehre zu erweisen…

Sein Plan: Ins Dorf fahren, sich mit den alten Freunden besaufen, die Familie besuchen und dann schnell wieder abhauen. Der Plan ist gut – allerdings haut er nicht hin. Zwar ist Suso tot. Aber das ist im Kohlerevier von Astrurien keine große Sache…

Der Zuschauer bekommt hier eine herrliche Komödie geboten, die über die komplette Laufzeit gut zu unterhalten weiß. Fans des Genre können hier auf jedem Fall einen Blick riskieren und sich einen Abend lang gut unterhalten fühlen.

Bild:
Das Bild von Susos Turm überzeugt durch warme, natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast, der nur in den dunkleren Szenen leichte Schwächen zeigt. Bei den Farben kommt besonders das Blau immer wieder positiv zur Geltung, was der Zuschauer sehr gut an den Gebäuden und der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Die Schärfe zeigt in den Nahaufnahmen viele Details, in der Totalen wirkt das Bild manchem ein wenig unruhig. Auch kann man im Hintergrund in einigen Einstellungen ein leichtes Rauschen erkennen. Hier halte ich 75 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der spanischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation wählen. Leider kann man während des Films nicht zwischen den Tonspuren wechseln, man muss den umständlichen Weg über das Menü nehmen. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit der Musik und den Effekten sauber über die Boxen wiedergegeben. Da es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, kommen die hinteren Boxen nicht so oft zum Einsatz, aber wenn, dann kommt sogar ein klein wenig Raumklang auf.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer und den Trailer in der deutschen Fassung. Dazu kann der Zuschauer noch einen interessanten Blick hinter die Kulissen werfen und sich eine Trailershow ansehen, welche weitere Titel aus dem Hause Arsenal zeigt.