yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Das Gespenst Cover

Extras

  • Kapitelanwahl

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 78 %
78 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 50 %
50 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewDas Gespenst

Inhalt

Achternbuschs 10. Film handelt von einer vom Kreuze herabgestiegenen Heilandsfigur, die im Verein mit einer Nonne erfahren muss, wie schwer es doch ist, mit dem biblischen Vermächtnis einigermaßen weltlich am Leben zu bleiben. Er ist der 42. Herrgott, der 42ste von 41 und von daher schon recht unbedeutend. Ihn zieht es ins Bett dieser Oberin. Teilt er nun schon das Bett mit ihr, so muss er auch für ihren gemeinsamen Lebensunterhalt sorgen. Als Ober einer Oberin scheint es das naheliegendste zu sein, die Gäste der Klosterschänke zu bewirten. Einfach ist dies nicht. Auch die Antworten auf banale Fragen, wie die nach dem Wiener Würstchen: "Wenn der Wein mein Blut ist und das Brot mein Leib, was ist dann das?", erfährt er nicht. Selbst am idyllischen Teich findet er keine Linderung, kann er doch bekanntermaßen nur auf dem Wasser laufen, aber nicht darin schwimmen. Dieser "Herabgestiegene" ist naiv und sympathisch, und wie alle "Blasphemie" ist das keine, sondern ein religiöser Angriff auf selbsternannte Stellvertreter auf Erde. Ein urchristlicher Film. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Das Gespenst
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1982
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 17.08.2010
EAN-Code: 4042564124651

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Bei Das Gespenst handelt es sich um einen Schwarzweißfilm aus dem Jahre 1982. Regisseur Herbert Achternbusch zeigt in dieser tragikomischen Satire den Konflikt zwischen den auferstandenen Jesus und der heutigen Welt.

In diesem Film steigt die lebensgroße Jesus-Figur – der 42. Herrgott (von 41.) einer bayrischen Kirchengemeinde – von seinem Kreuz. An der Seite der Oberin des Klosters zieht er nun umher und lernt die Polizei, die Passanten und viele weitere Personen kennen…

Der Film hatte von der FSK vorübergehend ein Verbot wegen Blasphemie bekommen. Dieses ist nun aufgehoben und Pierrot LeFou hat diesen nun auf DVD veröffentlicht. Eine (Dialog-)Szene wurde geschnitten, so dass der Zuschauer so gesehen in den Genuss des kompletten Films kommt. Wem das Thema interessiert, sollte hier einmal einen Blick riskieren. Der Film ist ohne Längen, ein wenig überzogen und schräg – aber interessant.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Das Gespenst eine sehr schöne Bildqualität geboten. Das schwarzweiß Bild weißt keine Fehler in der Form von Lichtblitzen oder Kratzern auf, der Schwarzwert ist gelungen. Auch die Schärfe kann sich sehen lassen, diese bleibt auch bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks konstant gut. Hier halte ich 88 % für angebracht.


Ton:
Der Ton liegt auf dieser DVD in Deutsch, 2.0 Mono vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die Dialoge werden zusammen mit den Effekten über die Front wiedergegeben, dennoch bleibt die Dialogverständlichkeit erhalten.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.
Sonja
Film:
Wertung: 78 %
78 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 1 %
1 %

Bewertung

78 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Pierrot Le Fou
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,66 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...