Medicine Man - Die letzten Tage von Eden

Verfluchte Hitze. Verfluchter Wald. Verfluchte Formel. Verfluchtes Weib. Der Erfolg war so nahe.
Er hatte das Krebsheilmittel gefunden - aber die Formel wieder verloren.
Fieberhaft setzt der Wissenschaftler Dr. Campbell die Experimente fort. Und jetzt sitzt ihm auch noch diese Kratzbürste Dr. Crain im Nacken. Zugegeben, attraktiv ist sie, aber auch verdammt eigenwillig. Die Zeit wird knapp. Die Bulldozer treiben die Abholzung des Regenwaldes rücksichtslos voran. Do not copy!

Originaltitel: Medicine Man
Filmlänge: 101 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1992
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 13.08.2009
EAN-Code: 8717418212452

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte

Fazit:
Bei Medicine Man – Die letzten Tage von Eden handelt es sich um einen amerikanischen Abenteuerfilm aus dem Jahre 1992. John McTierman führte hier Regie, in den Hauptrollen ist unter anderem Sean Connery zu sehen.

Die Geschichte im Film dreht sich um den schottischen Arzt Robert Campbell, der hier von Sean Connery dargestellt wird. In der Wildnis erforscht er einen Eingeborenenstamm und übernimmt dabei immer mehr die Rolle des Medizinmanns.

Eines Tages taucht die amerikanische Wissenschaftlerin Rae Crane bei ihn auf um sich über seine Arbeit zu informieren. Begeistert erzählt er ihr von einem Wirkstoff, der den Krebs besiegen könnte. Aber noch fehlt ihm das letzte Etwas, um wirklich sicher zu gehen das alles funktioniert. Die Suche nach der Pflanze die den Wirkstoff produziert ist ein Kampf gegen die Zeit, denn dort, wo die Pflanze wächst, will man eine Schnellstraße bauen...

Medicine Man – Die letzten Tage von Eden ist ein ruhiger aber dennoch interessanter Film ,der Fans des Genres sicherlich gefallen wird. Sean Connery geht in seiner Rolle als Arzt richtig auf, man nimmt ihn jederzeit seinen Charakter ab. Wer keine Bildkauf wagen will, sollte sich den Film zumindest einmal ausleihen.

Bild:
Das Bild von Medicine Man – Die letzten Tage von Eden weist schöne, leicht reduzierte Farben und einen angenehmen Kontrast auf. Alleine in sehr dunklen Passagen verschwinden einige Details. Bei der Schärfe muss man ebenfalls einige Abstriche machen, das Bild wirkt im Ganzen manchmal ein wenig weich. Hier sollte man aber nicht vergessen, dass es sich hierbei um einen Film handelt, der 1992 produziert wurde. Von daher halte ich 75 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur wählen. Die Spuren unterscheiden sich nicht wirklich voneinander, die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen. Da es sich hierbei um einen recht frontlastigen Film handelt, kann der Zuschauer weder brachiale Basseinsätze noch großartige Raumklang erwarten. Aber das ist bei diesem Film auch nicht nötig. In diesem Fall gebe ich gerne gute 68 %.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.