Django - Kreuze im blutigen Sand

Endlich hat Django einmal Glück im Spiel: Beim Pokern gewinnt er zwei Satteltaschen gefüllt mit Dollars! Doch seine Freude währt nur kurz, denn eine Gruppe Ganoven um die beiden Banditen El Tigre und Don Pablo jagen ihm den Mammon wieder ab. Keine gute Idee, denn Django hat immer noch ein Ass im Ärmel. Do not copy!

Originaltitel: Cjamango
Filmlänge: 83 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsdatum: 26.06.2009
EAN-Code: 4020628959081

deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono
italienisch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch

Fazit:
Ein Jahr nachdem „Django“ von Sergio Leone erschienen ist, brachte Sergio Corbucci den Film Django – Kreuze im blutigen Sand heraus. Der Film ist durchaus interessant, Fans den Genres kommen hier auf ihre Kosten.

Die Geschichte im Film dreht sich um um Django, der endlich einmal wieder Glück im Spiel hatte. Das letzte Pokerspiel brachte ihn viel Gold ein, was natürlich Neider auf den Plan ruft. Als der Saloon von El Tigre und Don Pablo überfallen wird, ist das Gold natürlich weg.

Aber die beiden Gauner werden nicht glücklich mit ihrer Beute. Denn kaum ist der Coup gelungen, bekommen sich El Tigre und Don Pablo in die Haare. Ein Umstand, der es Django ermöglicht wieder an seinen Gewinn zu kommen. Er nimmt sich vor die Beiden gegeneinander auszuspielen...

Django – Kreuze im blutigen Sand ist ein unterhaltsamer Western, der Fans des Genres viel Spaß machen wird. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, und auch wenn die Geschichte nicht wirklich innovativ ist, kann sie überzeugen.

Fans des Genres sollte hier auf jedem Fall einen Blick wagen, es lohnt sich!

Bild:
Wieder einmal überrascht uns Koch Media mit einer sehr schönen Bildqualität. Obwohl der Film Django – Kreuze im blutigen Sand schon über 40 Jahre alt ist, kann sich das Bild wirklich sehen lassen. Zwar wirken die Farben ein wenig reduziert, aber dafür ist der Kontrast ausgewogen und auch die Schärfe weiß zu gefallen. Sicherlich kann der Zuschauer hin und wieder einige Nachzieheffekte und Rauschen erkennen, aber dennoch kann man im Ganzen gesehen zufrieden sein. Hier halte ich gute 70 % für angebracht.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche, englische oder die italienische Tonspur entscheidet, die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen. Zwar klingen diese leicht blechern, aber dies ist in Anbetracht des Alters normal. Die Musik wird stets passend eingesetzt und auch die Nebengeräusche überlagern die Dialoge nicht. Das leichte Rauschen im Hintergrund ist trotz Überarbeitung noch leicht zu vernehmen, aber dennoch gebe ich hier gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer schönen Bildergalerie mit seltenen Werbematerial, den deutschen und englischen Originalrailer und der Featurette Ein Kreuz für Django. Den Abschluss bildet das Feature Linar-Notes von Christian Keßler.