Cold Dog - Zur Hölle mit dem Himmelhund

Michael trifft die hinreißende Sarah in einem Fitnessstudio. Er spricht sie an und schafft es, sich für den Abend mit ihr zum Dinner zu verabreden. Es gibt nur ein Problem: Auch ihre Mutter und deren Hund Jasper sind mit von der Partie. Kaum hat der Abend begonnen, fällt der Hund plötzlich tot um! Sarahs Mutter will ihn sofort begraben lassen und bittet Michael, dieses im nahegelegenen Park zu erledigen. Sarah verspricht ihm ein zwar verspätetes, dafür aber intimes Tête-à-Tête als Dank. Deshalb macht er sich sofort auf, um die "Beerdigung" schnell hinter sich zu bringen. Aber Möchtegern Taxifahrer Jack überredet ihn, Geld aus dem Kadaver zu schlagen. Und so beginnt eine nächtliche Reise durch die Stadt. Do not copy!

Originaltitel: Cold Dog Soup
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1990
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 24.04.2009
EAN-Code: 4020628961206

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem ich mir in der letzten Zeit viele Action- und Horrorfilme angesehen habe, wurde es mal wieder Zeit für eine Komödie. Nach einigen Überlegungen fiel meine Wahl auf Cold Dog aus dem Hause Spirit Media.

Die Geschichte dreht sich um Michael, der auf der Suche nach einer neuen großen liebe ist. In einem Fitnessstudio trifft er auf Sarah, in die er sich sofort verliebt. Trotz aller Schüchterheit spricht er sie an und schafft es, sich für den gleichen Abend mit ihr zum Essen zu verabreden. Allerdings ist hier nicht mit trauter Zweisamkeit, denn Sarah bringt ihre Mutter und dessen Hund Jasper mit zum Rendezvous.

Egal, Michael will das Beste aus der Situation machen und geht den Abend locker an. Aber kaum treffen die drei Menschen und der Hund aufeinander – fällt der Hund tot um. Anstelle das Tier nun bei einem Arzt zu hinterlegen damit sich dieser um den Kadaver kümmert, bittet Sarahs Mutter Michael, den Hund nebenan im Park zu beerdigen.

Da Sarah ihm als Gegenleistung ein intimes Dinner anbietet, erklärt sich Michael zu der Aktion bereit. Schnell ist ein Taxi gerufen, Michael und der Hund steigen ein und wollen los. Der Taxifahrer – neugierig wie diese Berufsgruppe nun einmal ist – möchte natürlich wissen wohin der Hund soll. Als Michael ihn von seinen Plänen erzählt, überredet ihn der Fahrer dazu den Kadaver lieber zu verkaufen anstelle zu begraben. Und so beginnt eine verhängnisvolle Reise durch die Nacht...

Auch wenn es hier um einen toten Hund geht, ist der Film gut gemacht und unterhaltsam. Der Zuschauer bekommt mit Cold Dog zwar keine innovative, aber dennoch eine interessante Komödie geboten, die auf jedem Fall eine gute Portion Humor beinhaltet. Die technische Seite ist leider nicht so gut gelungen, auch das Bonusmaterial ist ein wenig mager ausgefallen. Wer das Genre mag, kann hier dennoch einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Das Bild von Cold Dog – Zur Hölle mit dem Himmelhund weist angenehme, warme Farben auf, welche leicht reduziert sind, der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig. Die Schärfe zeigt bei schnellen Bewegungen leichte Schwächen, so dass man hier ein teilweise weiches Bild geboten bekommt, welches mir 55 % wert ist.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation in jeweils 2.0 wählen. Die Dialoge sind in beiden Spuren gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier halte ich 50 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Bildergalerie und Biografien auf Texttafeln zu Frank Whaley, Christine Harnos und Randy Quaid.