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Hunting Party - Wenn der Jäger zum Gejagten wird Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interviews
  • Interviewrunde
  • B-Rolls
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 74 %
74 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 66 %
66 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewHunting Party - Wenn der Jäger zum Gejagten wird

Infos zum Film

Originaltitel: The Hunting Party
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: ?
Herstellungsland: Bosnien-Herzegowina / Kroatien / USA
Erscheinungsdatum: 23.06.2008
EAN-Code: 886971661293

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Der Regisseur und Drehbuchautor Richard Shephard produzierte 2007 den internationalen Abenteuerfilm Hunting Party – Wenn der Jäger zum Gejagten wird. Die Handlung wurde durch einen im Oktober 2001 erschienen Artikel von Scott Anderson im Esquire inspiriert. Die Drehorte waren neben Bosnien, Herzigowina sowie Kroatien.

Die Geschichte dreht sich um den TV-Kriegsberichterstatter Simon Hunt und den Kameramann Duck, die zumeist dort zusammen arbeiten, wo es richtig gefährlich ist. Eines Tages ist Hunt dem Druck nicht mehr gewachsen, er dreht durch. Duck wird hingegen befördert – und so trennen sich ihre Wege.

Nachdem der Krieg in Bosnien seit 5 Jahren vorbei ist, trifft Duck wieder auf Simon Hunt. Da Hunt arbeitslos ist, versucht Duck ihn wieder als Mitarbeiter zu gewinnen, damit sie gemeinsam Jagd auf den „Fuchs“, einen international gesuchten Kriegsverbrecher machen können. Dabei stellt sich heraus, der der „Fuchs“ im Bosnienkrieg die Freundin von Simon umgebracht hat. Und Hunt weiß genau, wo sich der „Fuchs“ versteckt hält ...

Der Film wurde an Originalschauplätzen gedreht und wird so noch authentischer, als er sowieso schon ist. Der Genremix aus Abenteuer/Action und Komödie ist hier sehr gut gelungen, wobei die Ernsthaftigkeit des Themas immer spürbar bleibt. Mit Richard Gere, Terrence Howard, Jesse Eisenberg und Diana Kruger sind die Hauptrollen hervorragend besetzt, wobei gerade Richard Gere immer wieder positiv hervorsticht.

The Hunting Party – Wenn der Jäger zum Gejagten wird versucht auf die Missstände bei der Jagd nach Kriegsverbrechern hinzuweisen – zumeist gelingt es ihm auch. Allerdings driftet der Film manchmal ein wenig zu weit ab, dann kommt Hollywood wieder durch und die Ernsthafitgkeit leidet ein wenig. Wer sich daran nicht stört, kann mit diesem Film einen interessanten Abend verbringen!

Bild:
Hunting Party – Wenn der Jäger zum Gejagten wird bietet dem Zuschauer ein schönes Bild. Die Farben sind bunt und kräftig, der Kontrast ist ausgewogen. Die Schärfe weiß nicht nur in den Nahaufnahmen sondern auch in der Totalen zu überzeugen. Allerdings sind an den Kanten und bei schnellen Kamerabewegungen leichte Schwächen zu erkennen. In diesem Fall halte ich gute 85% für angebracht.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Dialoge werden sauber und klar verständlich über die Front wiedergegeben, bei Action- und Musikeinlagen kommen auch der Bass und die hinteren Boxen mit zum Einsatz. Kein brilliantes, aber immer noch ein solides Ergebnis, welches mir 83% wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus Interviews mit Richard Gere, Terrence Howard, Diane Kruger, Jesse Eisenberg und Richard Shephard. Diese kann man einzeln anwählen oder alle nacheinander abspielen lassen. Dazu gibt es noch eine Interviewrunde, B-Rolls und eine kleine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Senator vorstellt.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 83 %
83 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Manchmal wird Hollywood von der Realität eingeholt. Geschehen gestern, einer der schlimmsten Kriegsverbrecher des ehemaligen Jugoslawien wurde verhaftet, nämlich: Karadzic.
Das freut einen dann doch, zumal beim Abspann des Filmes danach gefragt wird, wie blind die Verfolgungsbehörden denn sind, wenn es um die Verhaftung von Kriegsverbrechern geht. Ähnlich lakonisch gestaltete sich ja auch der Abspann bei: Lord of War.
Zurück zum Film. Richard Gere sonst aus anderen Produktionen der etwas seichteren Art bekannt, zeigt hier einmal sein wahres Können, auf das er sonst nicht abonniert ist. Ein Ex-Journalist denn seine Arbeit gebrochen hat, weil Greueltaten irgendwann zu alltäglich für ihn wurden und den dann ein persönnliches Schicksal, zum Straucheln brachte. Er fängt sich aber wieder nachdem er erfuhr, wo der Mörder seiner Geliebten zu finden sei. Mit seinem Ex-Kollegen begibt er sich auf die Jagd nach dem Mörder und wird selbst zum Gejagten. Dies zu sehen von einem gut spielenden Richard Gere, der sonst beim Dalai Lama vorspricht, hat schon wieder Klasse. Sicher hat der Film hier und da Längen und fehlende Logik, aber dies zu einem Filmthema zu machen, hat schon was für sich. Gratulation!
Wollen wir hoffen das Osama Bin Laden demnächst auch seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Da Karadzic aber nicht soviele Milliarden besitzt/ besaß, wird es wohl noch ein weilchen dauern, bis Osama wohl dingfest gemacht wird.
cinema
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Senator
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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