Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 92 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 77 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 77 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 53 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD HD-Player: Toshiba HD-E1 Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3 Verstärker: Denon AVR 2807 Boxen: Teufel Concept R |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Mit Die Frau von Checkpoint Charlie hat Universum ein interessantes Drama mit Veronica Ferres in der Hauptrolle auf DVD herausgebracht. Der Zweiteiler lief am 28. September auf ARTE und brachte dem Sender hohe Einschaltquoten. Im ersten Teil lernt der Zuschauer Sara Bender kennen, die 1982 mit ihren Töchtern Silvia (11) und Sabine (9) in Erfurt lebt. Da Sara sich einiger regimekritischer Bemerkungen „schuldig“ gemacht hat, leiden die Töchter im schulischen sowie im privaten Bereich unter den Äußerungen. Sara will endlich ihren Freund Peter Koch heiraten. Als ihr Vater vom Westen in den Osten fährt, verünglückt er jedoch auf der Autobahn. Als er dann im Krankenhaus stirbt, will Sara unbedingt zur Beerdigung fahren. Allerdings wird ihr – Aufgrund ihrer regimekritischen Äußerungen – eine Reise untersagt. Dies ruft nun Trotz in Sara hervor, sie will ihren Töchtern unbedingt ein besseres Leben bieten. Also setzt sie alles daran mit ihren Kindern illegal in den Westen zu fliehen. Als die drei die Flucht über die „grüne Grenze“ wagen, werden sie erwischt und getrennt… Im zweiten Teil wird Sara nach zwei Jahren aus dem Gefängnis entlassen und in den Westen abgeschoben – ohne ihre Töchter! Aber das ist noch nicht alles, Sara wird getäuscht und unterschreibt, dass sie auf das Sorgerecht für ihre Töchter verzichtet. Allerdings hat der Staat die Rechnung ohne die liebende Mutter gemacht. Sara gibt nicht auf, sie will unbedingt ihre Töchter wieder haben. Aber die Regierung der DDR will zeigen, dass sie am längeren Hebel sitzt und lässt Sara weiterhin auf ihre Kinder warten. Sara sieht keine weitere Chance als ihren Fall öffentlich zu machen und wendet sich an den Journalisten Richard Panter, der sehr an ihrem Fall interessiert ist. Mit einem Schild „Gebt mir meine Kinder zurück“ demonstriert Sara nun regelmäßig am Checkpoint Charlie, während Richard seine Position nutzt und Bilder von ihren Bemühungen an die Öffentlichkeit bringt… Die Geschichte hat sich kein Autor ausgedacht, sie beruht – leider – auf einer wahren Geschichte. Die ehemalige DDR-Bürgerin Jutta Gallus hat eine ähnliche Situation durchgemacht, bis sie endlich wieder ihre Kinder Claudia und Beate in ihre Arme schließen konnte. Die Macher haben sich bei den Kulissen sehr viel Mühe gegeben und sind auch beim Plot nahe an der wahren Geschichte geblieben. Was ich allerdings bemängeln muss, ist das fehlende Bonusmaterial. Gerade hier hätte man wirklich noch Bilder und ähnliches hinzufügen können. Bild: Das Bild von Die Frau vom Checkpoint Charlie gleicht dem der Fernsehausstrahlung. Die Farben wirken ein wenig kühl, was die Ernsthaftigkeit des Films allerdings positiv unterstreicht. Der Kontrast ist angenehm, die Schärfe – zumindest bei den Nahaufnahmen – gut gelungen. Allein in der Totalen sind leichte Schwächen in Form von Rauschen zu erkennen. Hier reicht es zu guten 77 %. Ton: Der Ton (Dolby Digital 5.1) ist ebenfalls gut gelungen. Da es sich bei dieser Produktion um einen recht dialoglastigen Film handelt, kann der Zuschauer keine brachialen Effekte oder großartige Basseinsätze erwarten. Die Dialoge werden sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergegeben, bei Musikeinlagen werden auch die Rears mit in das Geschehen einbezogen. Extras: Außer einer kleinen Trailershow ist leider kein Bonusmaterial vorhanden. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Universum Film Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |