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Unsichtbar - Zwischen zwei Welten Cover

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %

Filminfos zu:

Kino-ReviewUnsichtbar - Zwischen zwei Welten

Inhalt

Nick Powell ist ein strebsamer Schüler, welcher gute Noten vorweisen kann. Seine Mutter ist stolz auf ihn und er hat zudem eine nette Freundin. Doch eines Tages legt er sich mit Annie an, die wiederum einer gewalttätigen Clique angehört. So wird Nick auch von der Clique brutal zusammengeschlagen und liegen gelassen.

Als er am nächsten Tag wieder in die Schule kommt, muß er feststellen, niemand nimmt ihn wahr. Nick versucht zu verstehen was passiert ist und stellt fest, er ist irgendwo zwischen Leben und Tod. Er bracht Hilfe, doch wer kann ihm helfen, wenn ihn keiner hört und sieht... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Invisible
Filmlänge: 102 Min.
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 10.05.2007

Kritiken

Fazit:
Unsichtbar - Zwischen zwei Welten ist ein eher ungewöhnlicher Film, welcher allerdings ein nicht ganz unbekanntes Thema aufgreift. Abgesehen davon, daß er 2002 mit dem Titel Invisible - Gefangen im Jenseits bereits in Schweden erschienen ist, erinnert er doch mächtig an Ghost - Nachricht von Sam. Nur hier geht es um amerikanische Teenager und deren Konflikte mit dem Leben.

Zunächst beginnt der Film absolut oberflächig und scheint auch nicht tiefer auf diverse Charaktere eingehen zu wollen. Erst als die erste Wendung erreicht wird, werden auch Hintergründe und Emotionen der Charactere näher beleuchtet und gibt dem Zuschauer einen interessanten Einblick. Für amerikanische Verhältnisse kommt der Film fast ganz ohne Kitsch aus, dafür wurden einige Klischees dezent verwendet. Auch ist der Film erstaunlich ruhig und legt mehr Augenmerk auf scheinbare Nebensächlichkeiten.

Allerdings plätschert die Story überwiegend vor sich hin und trotz einiger dramatischer Szenen kann er anfangs nicht überzeugen. Der Film schafft es nicht, einen gewissen Spannungsbogen aufzubauen oder zu Beginn dramaturgisch mitzureißen. Erst nach der Hälfte der Laufzeit beginnt er, den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Dann wird einem auch klar, was man eigentlich zu sehen bekommt, einen Blick hinter die Masken der Charaktere. Die Story soll da eher nebenher fungieren, ist aber als Begleitung unverzichtbar. Zum Schluß hin gibt es erneut eine Wendung, welche ein untypisches "Happy End" hat, welches aber dem Film absolut gerecht wird.

Die Besetzung erfolgte mit unbekannten Schauspielern, welche aber durchweg eine gute Leistung abgegeben haben. Justin Chatwin und Margarita Levieva spielten die Charactere überzeugend, hier passte es absolut, neue Darsteller einzusetzen.

Wer nun Popcornkino oder ein komödiantisch veranlagten Film erwartet, wird bei Unsichtbar - Zwischen zwei Welten enttäuscht sein. Der Film spielt durchweg ernst und selbst zum Ende hin bleibt er seiner Linie treu. Auf diesen Film muß man sich auf der emotionalen Ebene einlassen, sonst wird man den Film nicht mögen.
Hans K.
Film:
Wertung: 70 %
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Extras:
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Bewertung

70 %

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