CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (3 Bewertungen): 78 %
Bild: (1 Bewertung)96 %
Ton: (1 Bewertung)96 %
Extras: (1 Bewertung)100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)97 %
Prequels / SequelsInfos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9) DVD-Player: Pioneer DV-350 Verstärker: Pioneer VSX-D511 Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1) |
InhaltJack scheint unwideruflich verloren - doch Elizabeth und Will können ihn aus dem Schlund des Kraken befreien. Allerdings wäre das niemals ohne die Hilfe von Captain Barbossa gelungen.
Derweil machen Davey Jones und Lord Beckett gemeinsame Sache: Sie wollen die Weltmeere beherrschen und alle Piraten auslöschen. Nur ohne Piraten ist eine Kontrolle der Meere möglich. So kommt es, daß Jack und Barbossa eine Allianz mit allen verbliebenen Piraten gründen, um die Pläne von Davey Jones und Lord Beckett zu vereiteln. Es kommt wie es komen muß: Die finale Auseinandersetzung findet am Ende der Welt statt... Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 deutsch 5.1 DTS englisch 5.1 französisch 5.1 italienisch 5.1 italienisch 5.1 DTS Untertitel: deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, französisch, italienisch Externe LinksKritikenFazit: Jack is back - again. Allerdings nicht sofort, zunächst wurde die Story von anderen Dingen getragen. Wenn mich jetzt jemand fragt, ob Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt besser oder schlechter ist als der zweite Teil, kann ich nur sagen: Er ist anders. Wie schon im zweiten Teil beginnt der Film mit schönen Bildern und einer gehörigen Portion Action. Hier wurde ein Ausgleich geschaffen, damit der Anfang ohne Jack Sparrow geschickt überbrückt wird. Dabei wird der düstere Weg vom Vorgänger weitergeführt, der Film ist eine ganze Spur ernsthafter. Klar, hier wurden wieder Gags eingebaut und auch andere Charactere haben diesmal einige witzige Parts bekommen. Wenn ich nun alle drei Teile miteinander vergleiche was die Gags angeht, kann ich nur sagen: Der Erste war innovativ und herrlich witzig. In der Fortsetzung waren die Gags ähnlich, aber nicht mehr so neu und folglich haben sie etwas an Spritzigkeit verloren. Im dritten Teil nun hat man die Linie wieder verlassen und es anders versucht. Jack Sparrow wirkt nicht mehr so unterhaltend, stattdessen wurden einige Gags auf mehrere Rollen verteilt. Zwar sind sie auch nicht alle neu, aber dafür findet man einige versteckte und angedeutete Pointen. Grundsätzlich sind die Figuren ernster dargestellt, wie noch in den ersten beiden Teilen. Dafür wurde ein wenig Surrealismus eingebaut, was ich persönlich witzig finde, da er sich in Grenzen hält. Hinzu kommen einige gelungene Wortgefechte, gerade zwischen den beiden Captains. :-) Die gebotene Action ist zweifelos sehr aufwendig gestaltet. Es ist zwar nicht ganz so viel vorhanden wie im Vorgänger, aber dennoch ein Effektgewitter wie man es gerne sehen möchte. Allerdings sind hier sehr viele Actionszenen sehr ähnlich und heben sich dadurch nicht unbedingt ab. Hier fehlt mir ein wenig Innovation - etwas was sich doch mehr einprägt. Die Story - sie ist alles Andere als vorhanden. Ein klägliches Gerüst, mehr war eigentlich nicht vorhanden. Dafür gibt es umso mehr Logiklöcher und die Handlung wirk mehr als einmal verworren. Wer sich Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt ohne Kenntnis der Vorgänger ansieht, wird mit vielen Elementen des Plots nur wenig anfangen können. Auffällig ist hierbei, einige Szenen sind zu langatmig. Zwar merkt man die Laufzeit nicht wirklich, aber einige Passagen wirken künstlich aufgebauscht. Ich denke mal, 30 Minuten weniger Laufzeit hätten dem Film gut getan. Von den Darstellern bin ich insgesamt etwas enttäuscht. Zwar müssen die Charactere nicht mehr eingeführt werden und einige stehen auch wesentlich mehr im Blickpunkt, allerdings vermisse ich eine gewisse Präsenz bei den Darstellern. Kam im zweiten Teil Johnny Depp ins Bild, dominierte er in nahezu jeder Szene. Hier fehlt diese Wirkung nicht nur bei ihm, sondern auch bei den übrigen Protagonisten. Sie sind einfach nur da und nicht DA. Sicher, überwiegend geben alle eine recht gute Figur ab, aber da fehlt mir einfach etwas. Keira Knightley hingegen überrascht ein wenig. Ihre Rolle wurde wesentlich mehr hervorgehoben und sie meistert ihren Part sehr gut. Schaut man sich alle Teile hintereinander an, wird man unweigerlich feststellen, das der dritte Teil gänzlich anders ist. Schaut man sich den dritten Teil an ohne die Vorgänger zu kennen, werden einige Informationen bezüglich der Handlung fehlen, aber er ist absolut gute Unterhaltung. Zwar gibt es einige langatmige Parts, aber ansonsten bietet Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt sehr gutes Popcornkino. Nur im Vergleich zu den Vorgängern kann er nicht mithalten. Ich gebe die Wertung nun unabhängig der Vorgänger, da ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Und das sollen Filme ja eigentlich auch - gut unterhalten. PS: Auch hier gibt es nach dem Abspann eine kleine Szene. ;-) Bild: Neben wunderschönen, kräftigen und bunten Farben überzeugt der Film durch seine große Detailvielfalt, die nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen zum Tragen kommen. Wenn hier leichte Unschärfen im Hintergrund zu sehen sind, dann ist das auf künstliche Unschärfe zurückzuführen, die hier als Stilmittel eingesetzt wurde. Der Kontrast ist angenehm, Fehler in Form von Dropouts oder Artefakten sind nicht vorhanden. In diesem Fall reicht es zu guten 96%. Ton: Auch der Ton ist sehr gut gelungen. Die Dialoge werden sauber und klar über die Boxen wiedergegeben. Bei Actionszenen duckt man sich automatisch im Sessel, da man das Gefühl hat, dass die Schwertklingen nur knapp über dem eigenen Kopf aufeinander treffen. Der Score von Hans Zimmer ist dagegen recht frontlastig, was allerdings nicht weiter ins Gewicht fällt. Extras: Neben dem Hauptfilm enthält die erste Blu-ray noch eine kleine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Walt Disney zeigt. Dazu gibt es noch das Feature verfluchte Piraten-Pannen, welches lustig und unterhaltsam ist. Die zweite Blu-ray ist komplett dem Bonusmaterial vorbehalten. Hier kann sich der Zuschauer erst einmal ein schönes, animiertes Menü ansehen. Und dann geht es auch gleich los! Meister des Designs: Hier kann sich der Zuschauer mehrere Featuretten über die Kulissen und die Crew ansehen: Anatomie einer Szene (19:20 Minuten). Der Zuschauer erfährt in diesem Beitrag, wie die Filmemacher bestimmte Szenen zum Leben erwecken. Die Piratenhymne Die Entstehungsgeschichte einer gespenstischen und unvergesslichen Hymne für die Piraten aller sieben Meere. Der hohe Rat der Bruderschaft Jack Sparrow, Barbossa – die Piraten kennen wir ja. Aber was ist mit den anderen Gestalten, die sich in der Schiffsbruch-Bay herumteiben? Hier kann man einiges über die verwegenen Gefährten erfahren. Im Mahlstorm: Ein interaktives Erlebnis Hier bekommt der Zuschauer eine interaktive Tour zur Mahlstorm-Sequenz geboten. Produzent Jerry Bruckheimer führt persönlich durch dieses Feature. Keith & Captain Jack: Am Set mit Johnny und der Rock Legende Was genau war das Besondere am Set, zwischen Johnny Depp und Keith Richards? Das einzigartige Duo kommt hier zu Wort. Ein Jack kommt selten allein Es gibt eine Szene im Film, wo Jack Sparrow auf Jack Sparrow, auf Jack Sparrow….. trifft. Wie diese Szene realisiert wurde, erfährt der Zuschauer hier. Zusätzliche Szenen Alles, was nicht mehr in den Film gepasst hat, findet der Zuschauer unter diesem Menüpunkt. Zusätzlich kann man einen optionalen Komemntar von Gore Verbinski hinzuschalten. Die Welt des Chow Yun-Fat Was hat Yun-Fat beim Dreh erlebt? Hier wird es verraten. Die Piraten-Maestro: Musik von Hans Zimmer Der Komponist Hans Zimmer hat schon viele Soundtracks produziert. Hier kann der Zuschauer einem Insider-Besuch bei dem Komponisten beiwohnen. Es ist wieder sehr interessant, was hier an Bonusmaterial zusammengetragen wurde. Neben vielen filmbezogenen Infos bekommt der Zuschauer auch Filmausschnitte zu sehen. Fazit: Hans K. Technik: Sonja Hans K. Das Ende einer Trilogy, die nie eine war und nie sein wird. Zu dem gesehenen kann man gespaltener Meinung sein, wer Jack Sparrow sehen will, kommt nicht zu kurz, wer einen Actionfilm sehen will kommt nicht zu kurz, wer es mit etwas Story mag, kommt auf jeden Fall zu kurz und für alle jene, die eine Aufklärung aller Handlungsstränge sehen wollen, die sollten gleich in einen anderen Film gehen, als Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt. Gore Verbinskis Piraten-Epos geht in seine (hoffentlich) letzte Runde und eigentlich konnte man bereits nach dem zweiten Teil erwarten was kommt aber das diese Erwartungen fast noch unterschritten worden, hatte ich nun nicht gedacht. Actionmäßig bietet der Film eine ganze Menge, was will man auch anderes von einem Bruckheimer Film erwarten und das Finale wird der Trilogie mehr als gerecht und ordentlich Krachen und Knallen tut es zu Hauff, da war ich zu mindestens sehr begeistert, ein würdiger Abschluss. Doch leider hat Verbinski ganz schön in seinem kleinen Ruderboot gegen Story-Untiefen und Logik-Strudel zu kämpfen und so recht ist ihm dies nicht gelungen. So werden Handlungsstränge in dem Film geknüpft, die sich im Nirgendwo verlieren, gerade die Geschichte um Calypso oder die wahren Pläne von Backet. Auch werden hier Charaktere eingebracht, die völlig blass und unausgearbeitet wieder verschwinden, womit ich gerade auf die Rolle von Sao Feng anspiele, der völlig unglaubwürdig den Piraten Fürst von Singapur und der Fernöstlichen Meere sein soll, was vielleicht nicht zu letzt auf die absolut falsch besetzte Synchronstimme zurück zu führen ist, welche den Piraten eher als quengelndes Kind als einen schrecklichen Piraten, mit Narben übersäht wirken lässt. Wer natürlich sich die Filme nur wegen Jack Sparrow anschauen geht, sollte auch in diesem Film nicht zu kurz kommen, denn der Joe Cocker der Südsee, wedelt wie eh und je über die Planken, gespickt mit allerlei, dummen Sprüchen, einem gehörigen Maß an Selbstüberschätzung und ständig am Umwerfen seine Pläne, was allerdings auf Dauer nervt, da man irgendwann nicht mehr folgen will, was er denn nun genau vor hat und ob es denn aufgeht, was er vorhat. Der Rest des Films sind aufgewärmte Gags und Witze der vergangenen Filme und das Werk lief Gefahr, Schlagseite zu bekommen und der SlapStick-Anteil den Film völlig einnehmen würde, da einige Charaktere schon fast nervig blöd daher kamen. Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt, ist solide Actionunterhaltung, mit ein paar schrägen Charakteren und ein paar sehr guten Sprüchen und Keith Richards allein, in der Rolle seines Lebens ist schon ein Grund in den Film zu gehen. Viel mehr hat der Film leider auch nicht zu bieten und Action nebst wieder einmal gelungenen Soundtrack von Hans Zimmer, reichen Heute leider nicht mehr aus, um einen guten Film zu machen. Schön das man sich das Ende so offen gehalten hat, das einer Fortsetzung eigentlich nichts im Weg steht aber wenn, dann bitte mindestens 45 Minuten weniger Film … aber um ehrlich zu sein, sollten sie eine größere Auszeit vom Fluch der Karibik Film nehmen. Besser ist das. TheKitamura Der dritte Teil der "Piraten in der Karibik"-Trilogie hat mich nicht wirklich überzeugen können. Das mag zum einen an der viel zu langen Laufzeit liegen, wodurch einige längere Durchhänger entstehen, aber viel schlimmer fand ich die zu überzogenen Gags, die teilweise sehr albern und kindisch waren. Vor allem Jack Sparrows Treiben im Reich der Toten, haben bei mir schon recht früh die Stimmung sinken lassen. Dazu kommt eine Handlung, der man nicht wirklich folgen kann, zu unlogisch und undurchsichtig sind Aktionen der Darsteller. Die "Monster-Piraten" um Davey Jones wollen mit ihren Ekel-Masken auch nicht so richtig in den Film passen. Dann gibt es Handlungsstränge, die lange vorbereitet werden , um dann einfach zu im Sande zu verlaufen. Hier hätte man viel rausschneiden können und den Film so etwas flotter machen. Eine Spieldauer von 130 Minuten hätte vollkommen gereicht. Dennoch weiß der Film zu unterhalten. Die Kämpfe sind wir gewohnt spektakulär und das Finale bombastisch. Mehr aber auch nicht. Schade eigentlich! The Snake |
Bewertung
78 %
Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Blu-ray Keep Case Distributor: Walt Disney Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland |