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16 Blocks Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Nicht verwendete Szenen
  • USA-Kinotrailer
  • Alternatives Ende

Gesamtwertung

Film/Inhalt (3 Bewertungen):
Wertung: 52 %
52 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 73 %
73 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 73 %
73 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-Review16 Blocks

Inhalt

Es sieht nach einem Routineauftrag für den abgehalfterten Polizisten Jack Mosley aus: Auf dem Weg in den Feierabend wird ihm noch schnell der Transport des Kleinkriminellen Eddie zum Gericht, wo dieser eine Aussage machen soll, aufgetragen. Lediglich 16 Blocks trennen Jack und Eddie vom Gericht. Aber die Fahrt dorthin wird durch einen Anschlag auf Eddie unversehens zu einer Tour de Force. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: 16 Blocks
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 06.10.2006
EAN-Code: 7321921810404

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, englisch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
"16 Blocks" ist ein leider wenig überraschender Film, den man aber immerhin als solide umgesetzt bezeichnen kann. Regie-Urgestein Richard Donner und Bruce Willis garantieren hier zwar keine nervenzerfetzende Spannung oder gar Innovationen, aber immerhin ist der Film über weite Strecken unterhaltsam. Als wirklich positive Überraschung kann man vor allem Mos Def bezeichnen, der seiner Figur ein schönes Eigenleben verleiht, obgleich sie durchweg klischeebehaftet ist.

Das ist auch das Problem des Films: Er ergeht sich zu sehr in Klischees, wodurch die Handlung über weite Strecken vorhersehbar ist. Alle Handlungszüge sind sattsam bekannt und so kann der Film den Zuschauer gar nicht richtig packen, weil es nicht einmal einen Aha-Effekt gibt.

Allerdings ist die handwerkliche Arbeit sehr solide ausgefallen, was bei den Beteiligten selbstverständlich wenig überraschend ist. Richard Donner hat den Film wie üblich schön straff inszeniert, so dass keine Längen aufkommen. Bruce Willis als abgehalfteter und müder Cop mit Bierbauch (!) kann ebenso überzeugen wie David Morse als - natürlich - schurkischer Gegenspieler.

Ebenso solide wie die Regie und die schauspielerischen Leistungen fällt auch der Soundtrack aus, der keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Im Abspann kommt musikalisch endlich Stimmung auf, wenn Barry Whites "Can't get enough of your love" eingespielt wird.

Auch Kamera und Ausstattung fallen solide aus. Es gibt keine ausgefallenen Kamerafahrten zu bewundern, was bei diesem Film aber angebracht ist.

Alles in allem ist mit "16 Blocks" ein unterhaltsamer Abend garantiert.

Bild:
Das Bild kann man als solide bezeichnen. Besonders hervorzuheben ist die sehr schöne Farbwiedergabe. Ferner ist lediglich ein leichtes Rauschen zu beanstanden, das sich nicht negativ auf den Filmgenuss auswirkt. Weniger gut ist der Kontrast ausgefallen, der zwar über weite Strecken durchaus passabel ausfällt, aber vor allem in dunklen Szenen die Details vermissen lässt.

Die Schärfe ist zwar insgesamt ordentlich, hätte aber durchaus besser ausfallen können.

Ton:
Der Ton überrascht positiv. Vor allem Umgebungsgeräusche wie zum Beispiel der Straßenverkehr werden sehr gut auf die Boxen verteilt. Das Raumvolumen fällt kräftig aus. In Schusssequenzen kann man einige sehr schöne direktionale Effekte ausmachen. Lediglich der Soundtrack wirkt etwas dünn.

Extras:
Es gibt ein etwa 6-minütiges "Alternatives Ende" mit einer kurzen Einführung von Richard Donner und Richard Wenk zu sehen, das man sich mit deutschen Untertiteln ansehen kann, wenn man möchte.


Außerdem gibt es "Nicht verwendete Szenen" mit einem Kommentar, der ebenfalls von Richard Donner und Richard Wenk begleitet wird. Auch hier sind Untertitel möglich.

Abschließend gibt es noch den "USA-Kinotrailer", in diesem Fall können keine Untertitel eingeblendet werden.

Die Extras sind zwar nicht üppig ausgefallen, aber sie sind qualitativ durchaus hochwertig. Besonders schön ist es natürlich, dass zu den Menüpunkten "Nicht verwendeten Szenen" und "Alternatives Ende" jeweils Richard Donner und Richard Wenk ein wenig erzählen. Fehlt eigentlich nur noch ein Audiokommentar zum Film, um die Zuschauer glücklich zu machen.

Es gibt auch eine Steelbook-Version, deren Extras identisch sind. Lediglich ein 16-seitiges Booklet macht den Unterschied zum hier vorliegenden Bonusmaterial aus.
Nicola
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 40 %
40 %

"16 Blocks" ist für mich persönlich einer der langweiligsten Filme überhaupt. Zum einen ist die Story nicht nur lächerlich, sondern auch absolut vorhersehbar. Und weder die eintönigen, klischeehaften Charaktere noch die mittelmäßige Optik können daran etwas ändern.

Hinzu kommt, dass Mos Def im Original mit einer derart übertriebenen, nervigen und schrägen Stimme spricht, dass man ihm nach 10 Minuten am Liebsten ein Klebeband über den Mund verpassen würde.

Ich würde mir den Film freiwillig kein zweites Mal ansehen!
Lestat
Film:
Wertung: 20 %
20 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

16 Blocks ist ähnlich wie Firewall, einer von den vielen, eher mittelmäßigen Produktionen des vergangenen Jahres. Schade, man hätte aus beiden Filmen mehr rausholen können. Bei der Vielzahl/ dem Wust an Filmen, die jeden Monat erscheinen, ist es für den Endkosumenten sicherlich schwierig, den für ihn richtigen sprich guten Film, aus der Masse zu fischen. Vor allem die Filme junger unbekannter Regisseure, die dann z.B. Brick heraus bringen, müssen auch Urgesteine wie Donner und meinetwegen auch Scorsese/ Departed, sich in Zukunft überlegen, was und vor allen Dingen wie sie es machen. Departed ist sicherlich kein übler Film, aber das Ende scheint so und nicht nur mir scheint es so, als sei ihnen/ den Machern kein besserer Schluß eingefallen. Egal, auch für 16 Blocks gilt: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Willis hin, Donner her es ist halt so. Und die vielen Rapper die derzeit auf Film machen, weil ihre Scheiben/ Platten nicht laufen, nerven auch ein bischen und tun ein übriges, Filme derlei Art, noch mehr zu hinter fragen.
cinema
Film:
Wertung: 60 %
60 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

52 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Richard Donner


Bruce Willis