Durch die Nacht mit... DVD 5

Originaltitel: Durch die Nacht mit...
Filmlänge: 120 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 09.03.2007
EAN-Code: 9783861506782

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Mit der Serie Durch die Nacht mit... landete ARTE einen Quotenhit. Seit gut fünf Jahren begleitet das Team von Durch die Nacht mit… einen Abend lang zwei Künstler durch eine Stadt.

Auch die fünfte DVD weiß durch eine interessante Begegnung zu überzeugen. In Berlin treffen die Komikerin Anke Engelke und der Schauspieler Nikolai Kinski aufeinander. Der Neuberliner Kinski aus Los Angeles und das Kölner Plappermaul Engelke finden zwischen Kunst, Kultur und Sushi zueinander, in einem Kellerclub werden die vielen Facetten der grünsten Stadt Deutschlands besprochen.

Die zweite Begegnung findet diesmal zwischen dem Schauspieler Udo Kier und dem Künstler Grayson Perry in London statt. Diese Folge ist wirklich als eine der Besten anzusehen, da hier der exzentrische Kier auf den „Turner-Preis-Träger“ Perry trifft. Der Transvestit zeigt Kier das Nachtleben von London, wobei beide merklich viel Spaß haben. Psychoanalyse, Masturbation und das Älterwerden sind Themen, die von den beiden besprochen werden.

Zuschauer, die sich schon im Fernsehen für diese Serie begeistern konnten, werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Es gibt zur Zeit acht DVDs, welche jeweils zwei Folgen der beliebten Serie enthalten. Wer sich entscheidet, die Box mit allen 16 Episoden zu kaufen, bekommt eine Bonus DVD dazu, die interessante Features enthält. So erfährt man da unter anderem, wie die einzelnen Folgen entstehen, welche Herausforderungen das Team bewältigen muss und wie man acht Stunden Dreh in 60 Minuten schneidet.

Bild:
Das Bild entspricht der Qualität der Fernsehausstrahlung. Die Farben wirken schön bunt und kräftig, der Schwarzwert ist recht hoch. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch kann sie – wenn man bedenkt, dass es sich um eine Fernsehserie handelt – durchaus überzeugen. Sicherlich kann man ab und zu leichte Schwächen erkennen, aber diese mindern den Filmgenuss nicht im Geringsten.

Ton:
Der Ton liegt hier bei der ersten Begegnung in Deutsch, bei der Zweiten in Englisch mit deutschen Untertiteln vor. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen und Verzerrungen sind nicht vorhanden. In diesem Fall sind gut verständliche 60 % angebracht.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden...