Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 90 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 83 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 65 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 34 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 61 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen/Sub: Teufel Concept R |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Selten hat mich ein deutscher Film so gefesselt wie Der Todesbus von Regisseur Richard Huber. Der Film aus dem Jahre 1994 basiert auf einer wahren Geschichte, nämlich auf dem Unglück von München Trudering im Jahre 1994. Damals ragte ein Linienbus fast senkrecht aus einem riesigen Loch in der Fahrbahn. Ein Bauarbeiter warnte noch den Busfahrer, als unter dem Bus plötzlich die Fahrbahn wegbrach und das Fahrzeug in einem Sog aus Kies, Schlamm und Wasser versank. Bei diesem Unglück starben drei Menschen, über 30 wurden teilweise schwer verletzt. Grund der Tragödie war wohl eine Mergelschicht, die in 17 Metern Tiefe gebrochen war. Der 20. September 1994 wird vielen Menschen in München nicht mehr aus dem Kopf gehen. Zu schwer kann man verstehen, wie es zu so einer Tragödie kommen konnte. Und dennoch hat Richard Huber es geschafft, einen emotionalen Film zu drehen, der sehr gut bei den Zuschauern ankommt. Er zeigt die Entwicklung der Ereignisse des schrecklichen Tages, ohne dabei ins Klischeehafte abzudriften. Er zeigt den Tag durch die Augen der Helfer, so dass der Zuschauer einen kleinen Eindruck bekommt, was an diesem Tag genau geschah... Der Todesbus ist ein Dokument über den 20. September in München Trudering, das wieder einmal beweist, wie schwer die Naturelemente doch einzuschätzen sind. Sicherlich kommt der Film an Produktionen wie World Trade Center oder ähnliches nicht heran, aber dennoch habe ich selten einen so bewegenden Film gesehen. Die DVD lohnt sich auf jeden Fall! Bild: Das saubere und durchgehend ruhig laufende Bild von Der Todesbus überzeugt durch natürliche, kräftige Farben und einen sehr schönen Kontrast, der auch in dunklen Passagen viele Details preisgibt. Die Schärfe ist ebenfalls sehr gut gelungen, nur selten ist ein leichtes Hintergrundrauschen zu erkennen. Hier sind gute 83 % angebracht. Ton: Auch der Ton ist gut gelungen. Der Stereoton wird sauber über die Front wiedergegeben, die Darsteller sind zu jederzeit gut zu verstehen. Da hier auch keine Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen auftreten, halte ich gute 65 % für angebracht! Extras: Das Bonusmaterial von Der Todesbus besteht aus Biografien zu Hannes Jaenicke und Stefan Jürgens und einem 15–minütigen Making of, welches dem Zuschauer einen interessanten Blick hinter die Kulissen des Drehs gewährt. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: edel motion Regionalcode: 0 Bildformat: 4 : 3 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |