Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 70 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 55 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 40 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 37 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S Receiver: Pioneer VSX-916 Boxen: Teufel Concept S |
Filminfos zu:InhaltJoe Turner, seines Zeichens ein unscheinbarer Agent des CIA, geht nur etwas zu essen holen und findet nach seiner Rückkehr seine Kollegen allesamt ermordet vor. Auf der Flucht vor den Mördern kommt Turner einen unglaublichen Komplott auf die Spur. Seine Feinde sind mächtig, sehr mächtig. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() ![]() Untertitel: deutsch, englisch, portugiesisch, spanisch, türkisch Externe LinksKritikenFazit (7/10): "Die 3 Tage des Condor" hätte wirklich das Zeug zu einem Klassiker gehabt. Was also ist schief gelaufen? Zunächst einmal ist schon die Romanvorlage eher mittelmäßig. Daraus dann noch ein Meisterwerk zu entwickeln, wäre schwer, aber dennoch im Bereich des Möglichen gewesen. Leider aber werden in dem Film zu viele Nebensächlichkeiten eingebaut, die den Film in keiner Weise voranbringen, sondern vielmehr den Ablauf stören. So verstrickt sich der von Robert Redford verkörperte Joe Turner binnen weniger Stunden in seine Geisel und auch sie findet Gefallen an ihm. Soviel Unglaubwürdigkeit habe ich in einem Agententhriller - und das soll "Die 3 Tage des Condor" ja wohl sein - selten erlebt. Zumal die Romanze für den Verlauf des Films im Grunde völlig unwichtig ist. Wozu also das Ganze? Hat der Name Robert Redford nicht gereicht? Musste unbedingt noch der Name Faye Dunaway für mehr Zugkraft sorgen? Hatten die Macher Bedenken, dass der Film sonst kein Erfolg werden würde? Man weiß es nicht und es ist für das vorliegende Ergebnis auch unerheblich. Nicht unerheblich dagegen ist, dass die Romanze den Verlauf des Thrillers nachhaltig stört und der Film dadurch ein gewisses Maß an Geradlinigkeit und Kompromisslosigkeit vermissen lässt, die Szenen mit der Romanze sogar langatmig wirken. "Die 3 Tage des Condor" ist nicht langweilig, aber der Film ist unbefriedigend. So ist aus einem potentiell großartigen Film ein eher mittelmäßiges Stück geworden. Sydney Pollack hat den Thriller gewohnt gut inszeniert. Die Geschichte wird mit dem nötigen Maß an Ruhe, aber doch rasant erzählt. Der Aufbau lässt praktisch keine Wünsche offen. Es ist wirklich ausschließlich das romantische Moment, das den Film in das Mittelmaß abgleiten lässt, denn an Musik, Kameraführung, darstellerischen Leistungen und dem ansonsten perfekten Timing dürften die wenigsten Zuschauer Anstoß nehmen. Bild (5.5/10): Das Bild lässt zu viele Wünsche offen, als dass es eine bessere Bewertung verdient hätte. Durch fast alle Szenen ziehen sich Lichtblitze. Ferner wirken fast alle Szenen unscharf, was auf Dauer sehr anstrengend ist, weil die Augen ständig bemüht sind, die Unschärfen auszugleichen. Die Farben dagegen sind recht gut, wenn auch ein wenig blass geraten. Details sind trotz allem recht gut erkennbar. Ton (4/10): Ich habe manchen Film aus den 30er Jahren auf DVD gesehen, der einen besseren Ton vorweisen konnte. "Die 3 Tage des Condor" liegt in deutscher Sprache lediglich in 2.0 mono vor, auf englisch immerhin auch in 5.1. Die Stimmen sind zwar klar verständlich, wirken aber zum Teil dumpf und vor allem werden die S-Laute nicht gut wiedergegeben. Extras (1.5/10): Neben einem Audiokommentar von Regisseur Sydney Pollack liegen nur noch diverse Trailer vor. Nicola ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Arthaus Video Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Filmzitat(e)"Was seid ihr doch für Menschen? Ihr glaubt wohl, bei einer Lüge nicht erwischt zu werden, sei dasselbe wie die Wahrheit zu sagen." Cast & CrewLeider noch keine ... |