yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Superman Returns Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer weiterer Filme
  • Requiem to Krypton: Making "Superman Returns"
    (bestehend aus 5 Teilen)
  • Die Auferstehung von JOR-EL
  • Nicht verwendete Szenen
  • Teasertrailer
  • US-Kinotrailer
  • EA Game Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (4 Bewertungen):
Wertung: 68 %
68 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 78 %
78 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 80 %
80 %

Prequels / Sequels

  1. Superman
  2. Superman II - Allein gegen alle
  3. Superman III - Der stählerne Blitz
  4. Superman IV - Die Welt am Abgrund
  5. Superman Returns

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewSuperman Returns
2-Disc Edition
[ Action]

Inhalt

Kal-El, vom Planeten Krypton, ist als Waise auf der Erde aufgewachsen. Die Familie Kent hat ihn aufgenommen, groß gezogen und ihm den Namen Clark gegeben. Allerdings stammt Clark von einem Planeten mit einer roten Sonne und hier auf Erden ist er zu anderen Leistungen befähigt. Doch um nicht aufzufallen, muß er ein Doppelleben führen. So ist er der unscheinbare und etwas schusselige Clark Kent, aber wenn er eine Notsituation erkennt, ist er Superman...

Doch inzwischen sind fünf Jahre vergangen, seitdem Superman spurlos verschwunden ist. Das macht sich auch in Metropolis bemerkbar, wo die Kriminalitätsrate sich bereits vervielfacht hat. Hinzu kommt noch der Erzfeind von Superman: Lex Luthor. Dieser ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden und hat nur ein Ziel: Die endgültige Vernichtung Supermans...

Nun taucht Superman nach fünf langen Jahren wieder auf und muß feststellen, dass sich so einiges geändert hat. Louis Lane hat inzwischen eine Beziehung; die Verbrecher sind aktiver als jemals zu vor; Lex Luthor ist wieder aktiv... es gibt viel zu tun! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Superman Returns
Filmlänge: 148 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 15.12.2006
EAN-Code: 7321921823374

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Kritiken

Fazit (7/10):
Superman Returns ist die Fortsetzung, an die niemand mehr geglaubt hat, als Christopher Reeve gestorben ist. Nach nunmehr 19 Jahren ist es vollbracht: Der stählerne Held fliegt wieder durch die Lüfte. Doch was wird nun geboten?

Fangen wir einmal bei der Story an: Auch wenn man die bisherigen Superman-Filme nicht kennt, kann man dem Film durchaus gut folgen. Es werden zwar hin und wieder Elemente der Vorgänger aufgegriffen, aber dennoch bleibt alles verständlich. Was mir nicht gefallen hat, ist die Oberflächigkeit der Story. Auf die Charaktere wird zu wenig eingegangen, Nebenstränge werden gar nicht weiter ausgeleuchtet. Gut, man kann sagen, der Film hat sich auf das Wesentliche konzentriert, aber das ist gerade in der heutigen Zeit zu wenig. Zudem ist die Story nicht gerade sehr innovativ, es gibt keine wirklich neue Idee. Trotz des schwachen Plots haben sich natürlich auch Logikfehler eingeschlichen, aber das ist nicht weiter tragisch, da die Haupthandlung dadurch nicht beeinflusst wird. Zum Ende hin wurde der Plot nicht nur vorhersehbar, sondern auch etwas kitschig. Zudem habe ich bei einer solchen Laufzeit doch etwas mehr Action erwartet, aber hier wollten die Produzenten wohl die Sinne nicht überfluten. Aber etwas mehr wäre schön gewesen...Somit gibt es die ein oder andere Länge, die man besser kurz und knackig gehalten hätte. Tja, die Story hat mich leider nicht mitgerissen, so richtig Spannung kam auch nicht auf. Schade, hier wäre wesentlich mehr machbar gewesen.

Die Effekte: Als Erstes folgt die Feststellung, daß sehr viel mit Bluescreen gearbeitet wurde. Viele Sets stammen vollständig aus dem Computer. Überwiegend sehen sie richtig gut aus, nur hin und wieder wirken die Bilder etwas zu künstlich. Die Darstellung der Superkräfte ist im Vergleich zu früher natürlich wesentlich besser geworden, aber um das wirklich positiv aufzunehmen sind sie zu wenig eingesetzt worden. Dennoch würde ich sie als gelungen bezeichnen.

Nun ein etwas schwerwiegenderes Thema: Die Darsteller. Die Charakterzüge der Figuren haben sich verändert: Clark Kent ist weniger schusselig (zudem ist er m.E. nach zu wenig zu sehen) und Superman ist wesentlich kühler und distanzierter. Kevin Spacey in der Rolle des Lex Luthor gefiel mir schon ganz gut, dennoch war er mir zu brav. Für den Erzfeind Supermans hätte er mehr Hass und Biss aufweisen können. Aber nun die eigentliche Kernfrage: Wie machte sich Brandon Routh in der Rolle des Superman? Die Ähnlichkeit ist ja nicht abzustreiten. Im Großen und Ganzen muß ich sagen, er hat die Rolle ganz passabel hinbekommen. Ihm fehlt natürlich die Souveränität des Christopher Reeve, aber das ist eine Anforderung, die kein Darsteller erfüllen kann. Was ich als wesentlichen Kritikpunkt anbringen muß, ist das Alter. Wenn man sich die zeitliche Abfolge vor Augen führt, ist Brandon Routh (und eigentlich nicht nur er) definitiv zu jung. Ansonsten kann man mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.

Zusammenfassend kann ich sagen, daß Superman Returns eine Fortsetzung ist, die man nicht wirklich gebraucht hätte. Man kann sie sich zwar gut anschauen, aber den alten Charme von damals kann der Film nicht mehr aufbringen. Es ist ein nettes Filmchen geworden, der aufgrund des Darstellers zwar positiv überraschte, aber das ganze Drumherum war mir persönlich einfach zu platt.

Bild (7/10):
Das Bild kann mich genauso wenig überzeugen, wie der Film an sich. Überwiegend ist es zu weich und Details werden unzureichend scharf dargestellt. Die Farben sind stilistisch verfremdet und passen gut zum Look des Filmes, dennoch hätten sie ein wenig kräftiger ausfallen können. Artefakte sind leider auch immer wieder auffällig. Insgesamt reicht die Umsetzung des Bildes bei Weitem nicht an die Referenz-Klasse ran.

Ton (9/10):
Der Ton spricht da schon eine andere Sprache. Der Subwoofer unterstützt das Geschehen meistens sehr gut und bietet auch ausreichend Druck. Die Surround-Speaker werden ebenfalls ständig mit Signalen versorgt, so daß auch hier eine gute Kulisse geboten wird. Die Räumlichkeit und die Dynamik sind ebenfalls gelungen. Auch hier reicht es nicht bis zur Referenz-Klasse, aber dennoch kann die Tonspur überzeugen.

Extras (8/10):
Mit fast 200 Minuten Bonusmaterial wird dem Zuschauer Einiges an Material geboten. Das Making of Requiem to Krypton: Making "Superman Returns" ist mit 170 Minuten in fünf Kapitel aufgeteilt:
Teil 1: Geheime Drehorte und erste Herausforderungen: Das einfrieren von Superman
Teil 2: Das Kristall-Design von Superman
Teil 3: Eine Vorliebe für Strandgrundstücke: Die Dreharbeiten zu Superman
Teil 4: Lex' Vergnügen: Die Bedrohung von Superman
Teil 5: Superman ist immer in der Nähe: Das Ende der Dreharbeiten

Es folgt noch die Featurette Die Auferstehung von Jor-El, nicht verwendete Szenen und einige Trailer. Hier dürfte jeder Zuschauer auf seine Kosten kommen. Das Einzige was fehlt, um auch hier die Perfektion zu erreichen, wäre noch ein Audiokommentar gewesen. Aber selbst so gibt es keinen Grund zur Klage.
Hans K.
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 80 %
80 %

Im Vorfeld sollte erwähnt werden das Bryan Singer (X-Men 1 & 2) für den stählernen Mann in Blau das Projekt X-Men 3 an Brett Ratner (Roter Drache) abgab. Dieser wiederum gab das Projekt Superman Returns an Bryan Singer ab. DC hat dem Erfolgsgaranten Singer wohl eine bessere Gage geboten als Marvel und haben somit... meines erachtens nach... X-Men und Supermann voll gegen die Wand gesetzt.

Mal abgesehen davon das ich als treuer Comic-Leser den blauen Strampelanzug noch nie mochte wurden hier gewisse Regeln die das Heldenimage angehen nicht wirklich beachtet. Was Mr. Singer bei den X-Men noch so detailiert beachtete und wofür ihn die Fans immer lieben werden wirkt bei Superman eher oberflächig und stümperhaft. Die Story ist zu einfallslos und zieht sich wie ein extrem klebriges Kaugummi
unterm Schuh. Die kleinen Liebeleien mit Louis, die schon verheiratet ist und ein Kind zur Welt gebracht hat, waren echt der Gipfel des schlechten Geschmacks. Mit dem Titel Casanova wären die vielleicht weiter gekommen als den Namen eines Superhelden für Bettkanten-Geschichten zu missbrauchen. Der soll die Welt retten, das reicht völlig aus. Wegen dieser kleinen Einlage mit seiner Ex zieht sich der Streifen auf qualvolle 154 Minuten.

Wenn man die Klassischen Superman-Streifen mit, dem leider verstorbenen Christopher Reeve, betrachtet und diese schon kitschig fand so wird hier noch einer draufgesetzt, was einen mit wehmut an die alten Schinken denken lässt. Jedoch kamen diverse Original-Zitate aus den Klassikern recht gut rüber, da sie meist von Lex Luthor (Kevin Spacey) ausgegraben wurden und bewiesen das manche Sprüche einfach Zeitlos sind. Dafür mal ein dickes Lob. Wo wir gerade bei Kevin sind: Dieser Mann war der einzige Lichtblick in einem Film den man locker auf 80 Minuten hätte kürzen können. Über die Darsteller konnte man insgesamt nicht meckern. Der Mann von Louis war übrigens James Marsden, den meisten wohl als Cyclops aus X-Men bekannt.

Effekte waren im üblichen Singer Stil, wobei ich das Blue-Box-Prinzip hier mehr als eindeutig empfand. Das Prinzip "Je verwundbarer der Held, desto begeisterter die Zuschauer" traf hier nicht ganz so zu. Leider war alles total vorhersehbar, was dem Machwerk seine Spannung nahm. Selten habe ich einen Kinobesuch so bereut.

Fazit:
Singer wäre besser bei seinen X-Men geblieben. Das typische Heldendrama um den Mann aus Stahl ist leider nicht so erwachsen geworden wie seine Freunde von Marvel, was wieder einmal für die kitschige Art von DC spricht. Die Macher hätten sich mehr an die Vorlage von Batman halten sollen. Diese DVD kommt mir jedenfalls nicht ins Regal.



preacher
Film:
Wertung: 55 %
55 %
Bild:
Wertung: ? %
? %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Turbulenter Actionfilm, ganz klar mit tyischer Singer-Handschrift. Die Regisseurleistung tut meiner Meinung auch den Film aus der Mittelklasse reißen, ausgehend von dem durchnittlichen Drehbuchgeschehen. Mir persönlich hat darum der Film auch ganz gut gefallen, turbulente Handlung mit einigen absoluten glanzreichen Technik-Effekten, manchmal ein wenig zu schmußig, dennoch für einen kurzweiligen Abend empfehlenswert. Die Schauspielerleistung , insbesondere von Superman ist stark orientiert an Christopher Reeve und ok. Der hohe Kaufpreis der DVD ist momentan noch sehr überlegendswert, ansonsten jedoch sicherlich Wert einen Platz in der Sammlung zu finden, erst mal daher nur für Fans. Meiner Meinung hätte X-Men 3 für Singer mehr Stoff für Glanzleistung geboten. Vielleicht das nächste Mal.
MrRight
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Im großen- und ganzen kann ich Hans nur zustimmen... Die Story ist etwas zu kitschig, etwas mehr Action wäre hier nicht verkehrt gewesen.
Auch Leute, die die Vorgänger nicht kennen, werden diesen Film ohne Probleme verfolgen können, da er eher sehr Oberflächlich ist.

Keine wirklich gute Comicverfilmung, aber auch nicht die schlechteste...
luppa
Film:
Wertung: 68 %
68 %
Bild:
Wertung: ? %
? %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

68 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Kevin Spacey