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The 4th Floor Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar von Regisseur, Schnitt und Szenenbildner
  • Alternatives Ende
  • Bio- und Filmografien
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 53 %
53 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony
DVD-Player: Pioneer DV-646A
Verstärker: Denon AVR-1804
Boxen: Teufel Concept E
Beamer: Toshiba TDP-S20

Filminfos zu:

DVD-ReviewThe 4th Floor

Inhalt

Unerwartet stirbt Tante Cecile, die ihrer Nichte Jane eine Wohnung in New York hinterlässt. Jane, die als Innenarchitektin Erfolge aufweisen kann, ist zusammen mit ihrem Freund Greg, ein bekannter Moderator im Frühmagazin. Sie nimmt die Gelegenheit war, nicht – wie bisher geplant – mit Greg zusammenzuziehen, sondern übernimmt die Wohnung ihrer verstorbenen Tante – und stößt dabei auf Unverständnis von allen Seiten.

Doch nicht nur durch ihre Entscheidung befindet sich die Beziehung zu Greg in einer Krise, auch die Wohnung und die übrigen Mietparteien verhalten sich sehr ungewöhnlich. Jeder im Haus scheint physische oder psychische Probleme zu haben, die Nachbarin unter ihr, eine achtzig Jahre alte Frau, beginnt auf einmal, ihr Briefe vor die Tür zu hängen mit der Bitte, dass sie ihren Lärm unbedingt einschränken soll. Jane fühlt sich mehr und mehr eingeengt in ihrer Wohnung, versteht die übertriebenen Reaktionen ihrer Mitmieter nicht. Mehr und mehr entwickeln sich die Briefe in Drohungen – und es geschehen unerklärliche Vorkommnisse in der Wohnung, die Jane stutzig machen, Meldungen bei der Polizei führen zu nichts, Hilfe ist aussichtslos. Dabei ist sie noch ein ganzes Stück von der Wahrheit im Stockwerk unter ihr entfernt... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The 4th Floor
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1999
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 19.06.2001
EAN-Code: 4006680024257

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (7/10):
„The 4th Floor“ ist schlichtweg ein guter, spannender Thriller mit Gänsehautfaktor. Der Regisseur versteht es gut, altbewährte Spannungselemente mit Schocksequenzen zu mischen, ohne dabei zu vieles direkt zu zeigen. Gekonnt werden Elemente wie die Gucklöcher an den Türen zum kühlen, stillen, aber auch gnadenlosen Beobachter des Geschehens, Türklingeln zum lauten, unerträglichen Störelement. Die Szenen, in denen Jane ihre Nachbarn beobachtet, erinnern vehemment Hitchcocks Klassiker „Das Fenster zum Hof“, sämtliche Charaktere im Film außer Jane selbst werden gestört dargestellt, gekonnt führt der Regisseur die Verdächtigungen des Zuschauers in vermeintlich falsche Richtungen. Etwas blaß wirkt gegen den steigenden Spannungsaufbau das Ende, wobei Bewegmotive einzelner Personen nicht ganz klar und logisch erscheinen; dennoch kann dieser Film für einen spannenden Abend empfohlen werden. Juliette Lewis gibt eine überzeugende Darstellung der starken, aber dennoch gefährdeten Innenarchitektin, William Hurt geht durch sein gefühlloses Spiel dagegen völlig unter.

Die DVD präsentiert den Film dabei mit befriedigendem, weil grießeliges und zu dunkles Bild, sowie gutem Ton. Fest eingeblendete deutsche Untertitel im Original und die sowohl wenige, als auch qualitativ eher bescheidene Auswahl an Extras reihen die DVD in das Mittelfeld ein.

Bild (6/10):
Das Bild wird recht stabil, scharf und mit warmen Farben präsentiert. Leider gehen durch den schwachen Kontrast einige Details in der ohnehin schon sehr dunkel ausgeleuchteten Kulisse unter, über die komplette Filmlänge legt sich ein recht starkes Rauschen in das Bild. Somit nur eine befriedigende Leistung, bei der sicherlich mehr möglich gewesen wäre.

Ton (7/10):
Der Ton kommt sowohl in der deutschen, als auch englischen Fassung klar und deutlich aus allen Lautsprechern. Dialoge werden durch den Center gut wiedergegeben, klingen allerdings sporadisch baßarm, Musik und Hintergrundgeräusche verteilen sich auf alle Lautsprecher und schaffen so eine gute Atmosphäre – so hat man des Öfteren das Gefühl, hinter sich Grillen sitzen zu haben oder eine äußerst deutliche Türklingel. Gemäß dem Genre werden aber keine tontechnischen Meilensteine erreicht, sondern hauptsächlich das Geschehen erzählt.

Extras (3/10):
Die Extras lesen sich besser, als sie sind. Neben Texttafeln mit Informationen zu den Schauspielern und dem obligatorischen Trailer zum Film (auf deutsch und englisch) enttäuscht vor allem der Audiokommentar, in dem sich Regie, Schnitt und Szenenbild vor allem anfänglich nur mühsam dazu aufraffen, Hintergrundinformationen zum Film preiszugeben. Immerhin erfährt der geduldige Zuhörer schließlich, dass der Final Cut des Films nicht beim Regisseur selbst lag und dieser sich neben dem alternativen Ende auch einige Szenen anders zusammengeschnitten hätte. Letzteres offenbart nicht wirklich eine Neuerung, sondern beleuchtet nur die abschließende Wohnsituation etwas genauer.

Die Menüs sind recht gut animiert und mit Musik unterlegt, reißen allerdings auch niemanden vom Hocker.
Vincent Price
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Kinowelt Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Englischer Ton mit nicht ausblendbaren deutschen Untertiteln

Cast & Crew


Juliette Lewis