CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (2 Bewertungen): 53 %
Bild: (2 Bewertungen)83 %
Ton: (2 Bewertungen)85 %
Extras: (1 Bewertung)40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)72 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9) DVD-Player: Pioneer DV-350 Verstärker: Pioneer VSX-D511 Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1) |
Inhalt1399 im Königreich Luxenstein: Ritter Balduin zieht durch die Lande und macht Rast im Schloss Burgeck. Allerdings ist der Ritter kein edler Zeitgenosse - er kann dem Rittertum nicht wirklich viel abgewinnen. So hat er ein Fable für Glücksspiele, wobei er allerdings nicht ganz ehrlich spielt. Doch an diesem Abend hat er nicht mit dem gerechnet, was dann kommen soll...
Am Abend findet er sich mit anderen Rittern zusammen, um dem Glücksspiel zu frönen. Doch sein Gegenspieler Ritter Adolar erkennt, daß Ritter Balduin nicht ehrlich spielt. Adolar verflucht Balduin und unmittelbar darauf trifft Balduin der Blitz... und aus Ritter Balduin wird ein Gespenst, welches als Hui Buh nun auf dem Schloß Burgeck spuken muß. 500 Jahre später: Hui Buh ist als einziges behördlich zugelassene Gespenst immer noch auf Schloß Burgeck aktiv. Er und der Verwalter Kastellan führen ein angenehmes und entspanntes Leben. Hui Buh ist immer noch nicht gruselig und kann nach wie vor keine Leute erschrecken und Kastellan gibt sich ab und an erschrocken, um Hui Buh eine kleine Freude zu bereiten. Doch eines Tages taucht König Julius der 111. auf, um das Schloß zu beziehen. Zudem möchte er in dem Schloß seine Verlobung feiern. Doch Hui Buh bereitet ein solches Spektakel, daß der König alles andere als Gelassen bleibt. Und nun geht es erst richtig turbulent zur Sache... Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 deutsch 5.1 DTS Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte Externe LinksKritikenFazit (5.5/10): Hui Buh, das Schlossgespenst - Außen Hui und innen...na schaun wir mal. Als erstes ist anzumerken, so wie für den Film geworben wurde, erwartet man einen "Bully-Film". Um es vorweg zu nehmen - es ist keiner. Erwartet man Gags, welche die Bully-typische-Art aufweisen, wird man auf der ganzen Linie enttäuscht. Die vorhandenen Gags sind als Klamauk zu bezeichnen und neu ist diesbezüglich auch nichts. Eher im Gegenteil - der Klamauk ist alt und flach, so richtig Spaß kommt da selten auf (selten bis gar nicht). Der Film ist ansonsten nett gemacht, die Story hat eine (märchenhafte) Linie, wobei man sich vieler bekannter Filme bedient hat. Man findet unter anderem Anlehnungen an diversen Filmen, sowie Elemente aus wieder Anderen. Unter Anderem sieht man etwas zu: Kevin allein zu Haus, Matrix, Aschenputtel, Ghostbusters, Harry Potter. Wie man an der Auswahl der Filme bereits erkennen kann, ist sogar die Stilrichtung von Hui Buh, das Schlossgespenst nicht ganz eindeutig. Das der Film von der Vorlage abweicht, dürfte jedem klar sein. So wurden einige Punkte zugunsten der Verfilmung verändert. Das ist aber nicht unbedingt tragisch, da die Umsetzung soweit passt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob dieser Film für die kleinen Zuschauer ein Hit ist. Von der Story her dürften die Ansprüche an einen Film doch etwas höher sein, als dieser schließendlich bietet. Einzig die Animation des Hui Buh könnte als Anreiz dienen, wobei sich mir direkt die Frage aufdrängt, warum er als einzige Figur animiert wurde. Das ganze "Drumherum" wurde recht lieblos zusammengestellt. Die Effekte der anderen Geister wirken wie aus den 80ern. Bei der Zusammenstellung der Kostüme war man sich wohl nicht sicher, in welcher Zeit der Film spielen sollte. Neben klassischen Kostümen tragen die Darsteller auch schon mal moderne Kleidung. Hier hätte man wesentlich kosequenter sein müssen, um zumindest einen eindeutigen Rahmen festzulegen. Anstelle eines Bully-Filmes bekommt der Zuschauer einen netten Film zu sehen, an welchem überwiegend die kleinen Zuschauer ihre Freude daran haben werden. Ohne großen Höhen nimmt man Hui Buh, das Schlossgespenst wahr und beendet den Film irgendwann, ohne großartig Emotionen erlebt zu haben. Bild (8.5/10): Das Bild von Hui Buh weist schöne, kräftige Farben und einen angenehmen Kontrast auf. So kann der Zuschauer auch in dunklen Passagen viele Details erkennen. Die Schärfe ist ebenfalls auf einem hohen Niveau, allein das leichte Hintergrundrauschen führt zu einem leichten Punktabzug. Dennoch reicht es hier zu guten 8.5 Punkten. Ton (9/10): Der Zuschauer kann bei Hui Buh zwischen einer Dolby Digital 5.1 und einer DTS Spur wählen. Wenn man davon absieht, dass die DTS Spur ein wenig lauter ist, gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Die Nebengeräusche und Effekte verteilen sich homogen auf alle Boxen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Allein der Subwoofer wird nicht so oft angesprochen, wie ich es mir gewünscht hätte. Extras (4/10): Neben einen vergnüglichen Audiokommentar gibt es noch ein kleines Making of, Filmografien auf Texttafeln und Trailer zu sehen. Wer mehr wert auf Bonusmaterial liegt, sollte die Single Disc im Regal liegen lassen und zur umfangreicheren „Premium Edition“ greifen. Hans K. Blut geleckt durch: Lissi und der wilde Kaiser, war ich nun gespannt auf diesen Film. Tja, während bei oben genannten Film noch von Vergnügen die Rede sein konnte, war es denn bei diesem Film nicht mehr weit her damit. Der einzige Trost ist, das ich mir diesen Film Gott sei Dank nur bei meinem Nachbarn ausgeliehen habe. Dabei werde ich es auch belassen, beim Ausleihen meine ich. 102 Minuten meines Lebens, adieu. Aber so lernt man eben, andere Filme wieder zu schätzen. cinema |
Bewertung
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Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Constantin Film Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland |