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Der Tiger hetzt die Meute Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • interaktives Menü

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 33 %
33 %

Prequels / Sequels

  1. Der Tiger hetzt die Meute
  2. Mein Name ist Gator

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony
DVD-Player: Pioneer DV-646A
Verstärker: Denon AVR-1804
Boxen: Teufel Concept E
Beamer: Toshiba TDP-S20

Filminfos zu:

DVD-ReviewDer Tiger hetzt die Meute
[ Action]

Inhalt

Als Gator McKlusky während seines Gefängnisaufenthalts in Arkansas Besuch erhält, ahnt er noch nicht, was seine Schwester ihm zu sagen hat. Als beinahe einziger anständiger Mann in der Familie der McKluskys wurde sein Bruder Donnie umgebracht. Gator muss fassungslos mit anhören, dass sich hinter dieser Tat vermutlich der hiesige Sheriff selbst verbirgt, der in seinem Ort ohne Skrupel seine Ansicht von Gerechtigkeit ausübt. Voller Hass versucht Gator aus dem Gefängnis zu fliehen – jedoch erfolglos. Als letzter Ausweg verkauft er sich an die Behörden, um als Spitzel eine Verbindung zwischen dem Schwarzbrennerhandel und dem Sheriff herzustellen. Doch auf freiem Fuß, sinnt Gator nur auf eines: Rache am kaltblütigen Mord seines Bruders... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: White Lightning
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 18.01.2005
EAN-Code: 4045167269149

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono
französisch 2.0 Mono französisch 2.0 Mono
italienisch 2.0 Mono italienisch 2.0 Mono
polnisch 2.0 polnisch 2.0
spanisch 2.0 Mono spanisch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch, englisch, französisch, griechisch, holländisch, italienisch, spanisch

Kritiken

Fazit (7/10):
Wer sich den Tiger ansieht, sieht sich zurückkatapultiert in die Zeit der frühen 70er Jahre, allerdings nicht auf deren rosarote Seiten. In Zeiten der Hippie-Bewegung, Rassismus und der Rolle der Frau bildeten sich entsprechende Bewegungen – und dieser Kontext dient dem Film als Hintergrund. Die jugendlichen Revolutionäre werden teilweise heftig bekämpft oder nicht ernst genommen, der Konflikt zwischen weiß- und schwarzhäutigen Menschen bleibt ungebrochen – und die Frau fristet noch immer das Dasein einer Ehefrau am Herd. Doch nicht nur diese Themen gehen quasi in der Person des Sheriffs auf, sondern vor allem auch die örtlichen Justizmaßnahmen und der saure Geruch von Korruption. Dabei spielt der Charakter des Hauptdarstellers irgendwo zwischen diesen Stühlen. Einerseits selbst ein Verbrecher, stellt Gator das allzu offene Recht der Polizei in Frage und verdient sich somit an Sympathie beim Zuschauer.

Dabei wechselt der Film zwischen Action, spannenden Verfolgungsjagden, aber auch humorvollen Einlagen und wird trotz seiner recht einfachen Handlung nicht langweilig. Die DVD-Fassung bietet dabei ein brauchbares Bild, eine leider blechern klingende, deutsche Synchronspur und keinerlei Extras. Für Fans aber dennoch zu empfehlen.

Bild (6/10):
Das Bild hat zwei große Pluspunkte: Stabilität und eine gute Farbgebung. Auch die Schärfe ist angenehm, aber nicht herausragend. Was allerdings neben einigen Dropouts am meisten negativ auffällt, ist das kontinuierliche, starke Hintergrundrauschen. Es vergeht beinahe keine Sekunde, in der man kein Grieseln beobachtet. Vor allem auf Großbildschirmen, bzw. Projektionswänden fällt dieses Manko massiv auf und drückt die Bewertung.

Ton (3/10):
Der Ton liegt in allen verfügbaren Sprachen in Mono vor. Die polnische Tonspur ist wieder einmal bemitleidenswert: obwohl in Stereo angegeben, wurde der Film nicht wirklich synchronisiert, sondern lediglich mit einem Sprecher besetzt, der einfach nur das englische Original übersetzt. Am besten gefallen noch die englische und französische Tonspur. Hier werden Dialoge klar und deutlich wiedergegeben, der Bass fehlt nicht und Umgebungsgeräusche sind hörbar. Auch die italienische Fassung ist gut, obgleich hier sämtliche Stimmen belegt wirken. Leider bilden die spanische und auch die deutsche Synchronfassung das qualitative Schlusslicht: bassarm, blechern und übersteuert mit Zischlauten – enttäuschend.

Extras (1/10):
Sieht man von den recht vielen Sprach- und Untertitelfassungen ab, gibt es keinerlei Extras zum Film. Selbst das Menü bietet nicht viel: durch jegliches Fehlen von sprachspezifischen Textübersetzungen, bzw. weitestgehende Verwendung von Symbolen statt Texten, ist die anfängliche Sprachabfrage mehr als überflüssig. Dazu kommen die wenig ansprechenden, farbarmen und verwaschenen Hintergrundbilder, die wahrlich nicht auf den Film einstimmen. Sehr schade.
Vincent Price
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 30 %
30 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
MGM Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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