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Unsere 50er Jahre - Wie wir wurden was wir sind Cover

Cast & Crew

Regie:


Schauspieler/Sprecher:

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 45 %
45 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen/Sub: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewUnsere 50er Jahre - Wie wir wurden was wir sind

Infos zum Film

Originaltitel: Unsere 50er Jahre
Filmlänge: 270 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 19.12.2005
EAN-Code: 400644875361

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit (8.5/10):
Die DVD Unsere 50er Jahre – Wie wir wurden was wir sind ist eine Doku-Serie von Thomas Kufus und Jan Schütte, welche aus sechs Teilen besteht und erstmals im November 2005 im ADR ausgestrahlt wurde.
Die Serie beschreibt die ersten zehn Nachkriegsjahre, es werden Familienschicksale erzählt, in denen sich das Lebensgefühl der Gründungsjahre beider deutscher Staaten spiegelte.

Neben Originalaufnahmen aus jener Zeit kommen immer wieder Zeitzeugen zu Wort, die sich mehr oder weniger gerne an ihre Jugend erinnern. Neben Petticoat und Nierentisch kommen auch Erinnerungen an die FDJ und die politische Entwicklung zur Sprache.

In Vaterlos geht die Dokumentation auf die Zeit nach dem Krieg ein, wo die meisten Männer noch nicht wieder zu Hause waren und die Pflichten auf den Schultern der Frauen lagen. Trümmer wegräumen, Essen besorgen und Kinder erziehen waren Verpflichtungen, mit denen sie alleine klar kommen mussten, da die Männer im Krieg gefallen, vermisst oder in irgendwelchen Lagern gefangen gehalten wurden.

Der zweite Teil der Serie Zu neuen Ufern erzählt die Geschichte von Otto Schulz, der von Magdeburg nach Bochum flüchtete und dort seine große Liebe fand. Dagegen ging die Geschichte der Geschwister Eisenburg nicht so gut aus, ihr Vater galt immer wo er war als Flüchtling – woraufhin dieser Selbstmord beging.

Der dritte und letzte Teil auf der ersten DVD handelt von der Sehnsucht nach Freiheit. Januar 1953. Über Deutschland fegt ein Vulkan. Man sollte eigentlich zu Hause bleiben, aber im Kino läuft „Vom Winde verweht“ – 14 Jahre nach seiner Uraufführung in den USA. Jungen werden in diesem Jahr gerne auf Wolfgang, Michael oder Peter getauft, die Mädchen hießen meist Monika. In dieser Zeit versuchen die einzelnen Personen, die in dieser Dokumentation eine „Hauptrolle“ spielen, die ersten Schritte in die Selbstständigkeit und Freiheit.

Auf der zweiten DVD befinden sich ebenfalls drei Folgen der Dokumentation. Zuerst kann man sich Licht und Schatten ansehen, wo man mehr über das Schicksal von jüdischen Heimkehrern erfährt und welchen Schwierigkeiten sie ausgesetzt waren.

In Schritte ins Leben kommt der Vater von Rose Koch aus der Gefangenschaft frei – völlig überraschend für die ganze Familie. Allerdings sind die Frauen der damaligen Zeit viel selbstständiger als vor dem Krieg. Und so mancher Heimkehrer hatte Probleme, sich mit der neuen Situation zurechtzufinden.

Das letzte Kapitel nennt sich Bittere Geschichten. Hier kommen die Geschichten aller Personen zum Abschluss, die in dieser Dokumentation zu Wort gekommen sind.

Die Dokumentation Unsere 50er Jahre – Wie wir wurden was wir sind ist eine interessante Serie, die nicht nur für die Älteren unter uns geeignet ist!

Bild (7/10):
Das Bild zu bewerten ist nicht wirklich einfach, da es sich hier zum einen um aktuelle Aufnahmen und zum anderen um s/w Aufnahmen aus der Wochenschau handelt. Die Farbsequenzen sind gut gelungen, hier bekommt der Zuschauer kräftige Farben und eine angenehme Schärfe geboten.
Bei den alten s/w Aufnahmen bekommt man eine ganze Palette Fehler präsentiert. Die Kratzer, Lichtblitze und Verschmutzungen stören allerdings nicht wirklich, sondern tragen eher zum Charme der Dokumentation bei.

Ton (6/10):
Beim Ton bekommt der Zuschauer das, was er von einer aktuellen Fernseh-Dokumentation erwarten kann. Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen, der die Ausführungen des Sprechers über die Front wiedergibt.

Extras (0.5/10):
Leider sind keine Extras vorhanden.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Polyband
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...