yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Das Comeback Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • zusätzliche Szenen
  • Rückblick der Filmemacher auf den historischen Kampf zwischen J. Braddock und Max Baer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 65 %
65 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewDas Comeback

Inhalt

New York, 1928: Jim Braddock ist nicht nur Familienvater, sondern zudem noch ein erfolgreicher Boxer. Er gewinnt seine Kämpfe mit einer Leichtigkeit, so daß er Aussicht auf den Weltmeisterschaftskampf hat. Doch als die Wirtschaftskrise Amerika erreicht, ist auch Jim auf dem Wege in die Glückslosigkeit. Er verliert etliche Kämpfe und zieht sich einige Verletzungen zu. So hört er mit dem Boxen auf und versucht sich und seine Familie mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Die Arbeit ist hart und die Bezahlung mehr als dürftig. Die Zukunft sieht wahrlich nicht rosig aus und meistens kämpft die Familie nur noch ums Überleben. Als bei einem Boxkampf ein Boxer absagen muß, bietet Jim's ehemaliger Manager Joe Gould ihm den Platz im Ring an. Das könnte für Jim die Chance sein, ein Comeback zu feiern und er nimmt an. Obwohl er als Außenseiter gilt, gewinnt er den Kampf. Doch es war nicht der letzte Kampf. Er muß gegen den Schwergewichtler Max Baer antreten, der bereits zwei Gegner im Ring getötet hat. Und wieder einmal muß Jim ums Überleben kämpfen... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Cinderella Man
Filmlänge: 139 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 12.01.2006
EAN-Code: 8717418047023

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1
türkisch 5.1 türkisch 5.1

Untertitel: arabisch, deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, französisch, italienisch, spanisch, türkisch

Kritiken

Fazit (9/10):
Man nehme: Eine relativ unbekannte Geschichte aus den 30er Jahren, möglichst eine aus dem Sport, füge ein paar gute Schauspieler hinzu, bleibt mit dem Plot realitätsnah und schon hat man Das Comeback. Wenn das Rezept nur so einfach wäre, hätten wir eine wesentlich bessere Filmauswahl. Aber in diesem Fall hat das funktioniert, hier stimmte einfach alles.

Das Comeback erzählt die wahre Geschichte des Boxers Jim Braddock. Im Boxsport werden ihn wohl einige kennen, aber im Allgemeinen ist die Geschichte eher unbekannt. Und das, obwohl er 1935 gegen den amtierenden Weltmeister Max Baer kämpfte.

Der Film beschreibt weniger den Boxsport, sondern vielmehr die Person, welche trotz wirtschaftlicher Probleme versucht, seinen Weg zu gehen und hauptsächlich in der Not überleben will. Es ist kein Rocky, da weniger Wert auf "Show" gelegt wird, der Plot beschreibt die Realität.

Die Authentizität wirkt absolut glaubwürdig, der Zuschauer erhält einen Einblick in die 30er Jahre. Der Film baut sich langsam auf und man fühlt nach und nach richtig mit. Egal ob es um beklemmende oder euphorische Gefühle geht, die Emotionen werden dem Zuschauer gut vermittelt. Besonders gefallen hat mir, daß Jim Braddock nicht als Held dargestellt wird. Er ist "nur" ein in die Kriese geratener Boxer, der versucht, sein Leben zu leben.

Auch wenn der Film eine Laufzeit von 145 Minuten hat, gibt es nahezu keine unnötigen Längen. Die Zeit wird überwiegend nicht wahrgenommen, dazu verfolgt man die Story zu intensiv, Langeweile kommt somit kaum auf.

Insgesamt bleibt zu sagen, für Freunde der Boxgeschichte ist Das Comeback ein Muß. Ansonsten ist der Film für jeden zu empfehlen, der Tragik-Dramen mag, auch wenn man Nicht-Sport-Fan ist.

Bild (8/10):
Das Bild wurde in warmen Erdtönen gehalten, die einen hohen Anspruch an den Kontrast stellen. Dieser hat auch nur wenige Schwächen, nur in einigen Passagen wirkt er ein wenig zu niedrig. Die Schärfe ist ausgewogen, sie zeigt in der Totalen und bei Nahaufnahmen kleinste Details. Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden, ein leichtes Hintergrundrauschen wird nicht wirklich wahrgenommen.

Ton (8.5/10):
Der Ton zeigt sich am Anfang des Films ein wenig zurückhaltend. Allein die Filmmusik verteilt sich homogen auf alle Boxen. Wenn allerdings der Kampf beginnt, ziehen die Tonspuren alle Register. In solchen Szenen kommen weder die Surroundboxen noch der Bass zur Ruhe. Hier hat der Zuschauer schnell das Gefühl, mitten im Geschehen dabei zu sein.

Extras (3/10):
Schade, noch nicht einmal die Hälfte der Extras von der Code 1 DVD haben es auf die deutsche DVD geschafft. Sogar alle drei Audiokommentare wurden weggelassen! Jetzt ist nur noch das Feature: Am Boxring vorhanden, wo man sich mit dem berühmten Kampf Braddock gegen Bear aus dem Jahre 1939 befasst und einige entfernte Szenen - mit Einleitung und Audiokommentar – finden sich auch noch auf dieser DVD. Das war es dann auch schon!
Hans K.
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Nachdem Clint Eastwood mit seinem "Million Dollar Baby" mächtig abgesahnt hatte (etliche Oscars) war ich zunächst skeptisch ob "Das Comeback" nicht nur ein Nachzügler sei um an den Erfolg anzuknüpfen. In diesem Punkt habe ich mich total geirrt.

Ron Howard (Cocoon, Apollo 13, Kopfgeld) griff eine Geschichte aus den 30er Jahren auf und erzählt sie, wofür er ja bekannt ist, sehr realistisch und objektiv. Wer hier einen Boxfilm, wie z.B. Rocky, erwartet wird wohl eher enttäuscht sein. Keine übertriebenen Super-Fights und heroische Ambitionen. Hier wird mehr das Leben des Jim Braddock (Arbeitslosigkeit,Lebensverhäl
tnisse, das Verhältnis zu Frau & Kindern, Charakterzüge) beschrieben, der durch seltsame Umstände seinen Drang zu Siegen wiedergefunden hat.

Russel Crowe (Romper Stomper, Gladiator, A Beautiful Mind) spielt diesen besagten Normalo, der sich einfach nicht unterkriegen lassen möchte. Seine Frau wird von Rene Zellweger (Bridget Jones) verkörpert, die stets zu ihm hält und den Rücken stärkt.

Fazit: Ein sehr schöner Film, der die 30er gut Wiederspiegelt und keine langeweile aufkommen lässt, da die Geschichte wirklich fesselnd erzählt wird. Russel Crowe spielt seine Rolle geradezu perfekt und gibt dem normal sterblichen Bürger wirklich das Gefühl, das es jeder zu etwas bringen kann. Bild ist einwandfrei, obwohl es, meiner Meinung nach, alles ein bischen zu dunkel gedreht wurde. Beim Ton musste man den Fernseher, bei diversen Gesprächen der Akteure, für meine Verhältnisse, recht laut stellen um irgendwas zu verstehen. Alles ein bissel zu leise. Trotz allem ein Erlebnis, das man gesehen haben sollte.
preacher
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: ? %
? %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Miramax / Touchstone Home Video / Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Russell Crowe