Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (2 Bewertungen): ![]() 90 %
Bild: (2 Bewertungen)![]() 88 %
Ton: (2 Bewertungen)![]() 90 %
Extras: (2 Bewertungen)![]() 85 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 85 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 28DN40E DVD-Player: Pioneer DV-464 Verstärker: Panasonic SA-HE90 Boxen: Magnat Cinema S-1 |
Filminfos zu:InhaltZu Zeiten des zweiten Weltkrieges hält sich der junge Dörfler Choi Bea-dal (Yang Dong-kun) mit Boxkämpfen über Wasser. Als eines Tages ein Flugzeug der Japaner über Soul Flugblätter mit Werbung für Kamikaze-Piloten abwirft, rückt Chois Traum Pilot zu werden in greifbare Nähe. Er versteckt sich auf einem Schiff und schmuggelt sich so nach Japan. In Japan lernt er den jungen Koreaner Chun-Bae (Jeong Tae-woo) kennen und Choi muss erfahren, dass durch den Kodex der Japaner kein Koreaner oder andere Ausländer Kamikaze-Pilot werden können. So wandern Choi und Bae in Gefangenschaft und den Beiden droht der Tot, als die Amerikaner den Stützpunkt angreifen. Da läuft ihnen der Offizier Kato (Masaya Kato) über den Weg und er verspricht die Leute freizulassen, wenn es Choi gelingt, Kato zu schlagen. Schwer verletzt gelangen Choi und sein Freund Bae in die Freiheit. Sie schlagen sich fortan mit allen möglichen Gelegenheitsjobs durchs Leben. Bae organisiert sich seinen eigenen Pachinko-Automaten und Choi versucht sich als Rikscha-Fahrer und lernt dabei die junge Geisha Yoko (Aya Hirayama), die er vor der Vergewaltigung rettet, kennen und lieben. Doch die Wirklichkeit holt ihn immer wieder ein. Als er auf offener Straße von ein paar Yakuza vor allen Leuten gedemütigt wird, taucht plötzlich sein alter Mentor Beom-su (Jung Doo-hong) auf und hilft ihm. Choi bittet Beom ihn wie in alten Tagen zu trainieren, Chaoi will unbedingt der beste Kämpfer werden, ein Miyamoto Musashi des Karate. Doch bevor es dazu kommt, wird Beom-su von den Yakuza getötet, was Choi sehr tief trifft. Choi zieht sich verbittert und traurig in die Wälder zurück, um für sich zu sein und zum Trainieren, damit er der beste Kämpfer Japans und der ganzen Welt wird, um so ein Andenken an seinen Meister Beom-su zu setzen. Über die Zeit wird Choi zu einer wahren Kampfmaschine und er macht sich wieder auf in die Gesellschaft, um einen Kampfsportmeister nach dem anderen herauszufordern. Er besiegt jeden Kämpfer in jeder Kampfsportart und Choi wird langsam berühmt in ganz Japan. Doch Kato, der inzwischen der Vorsitzende des Kampfsportverbandes in Japan ist, will Choi und seine Leistungen nicht anerkennen, geschweige denn, das Kato Choi als Kampsportmeister anerkennt. Der Kampfsportverband sieht in Choi eine Gefahr für seine Werte und Traditionen und beschließt Choi zu töten. Doch Choi überlebt das Attentat, wird aber gleich darauf von einem von Katos Untergebenen herausgefordert, den Choi aus Versehen im Kampf tötet. Dieses ist ein schwere Rückschlag für Choi und er verlässt erneut seine Freundin Yoko und seinen Freund Chun, um die Familie des von ihm getöteten aufzusuchen, um sie um Vergebung zu bitten. Er freundet sich mit dem Sohn des Getöteten an und dessen Frau gibt ihm die Erlaubnis ein allerletztes Mal kämpfen zu müssen/dürfen.
Auf Choi wartet sein größter Kampf, sein größter Gegner … Kato. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: englisch, koreanisch KritikenFazit (9/10): Die Figur Choi Bea-dal im Film basiert auf der Material-Arts Legende Choi Bea-dal, der von 1922 bis 1994 lebte und über die Grenzen von Korea und Japan hinaus als Held verehrt wird. Doch ist Fighter in the Wind weniger ein Biographie als vielmehr eine Huldigung an den Mann und so basieren viele Ereignisse nicht wirklich auf Fakten und Tatsachen aus dem Leben von Choi Bea-dal. Vielmehr hat sich Regisseur Yang Yun-ho (Libera ME; White Valentine) am Inhalt eines Mangas orientiert, der das Leben von Choi verarbeitet. Fighter in the Wind ist ein sehr gelungener Film geworden, mit einer guten Story, ein paar gelungenen Charakteren und einer Actionchoreografie, die einem die Knochen wehtun lassen. Vom Film an sich ist nicht sehr viel Tiefe seitens der Story zu erwarten, was man auch nicht wirklich braucht oder gar bemerkt. Die Kampfszenen sind herausragend gut gemacht; auch wenn die mitunter schlecht gewählte, furchtbar klingende Musik nicht immer eine Ohrenfreude ist. Der Sound von „Nightwitch“ ist auch etwas gewöhnungsbedürftig und passt in meinen Augen auch nicht wirklich in bzw. zu so einem Film. Abschließend sei gesagt, der Film ist grundsolide, macht Spaß beim Schauen und unterhält auch sehr gut über die 120 Minuten Laufzeit. Fighter in the Wind sei nicht nur Fans von Material-Arts Action empfohlen. Bild (8.5/10): Die Bildqualität von Fighter in the Wind ist solide wie der Film. Es sind keine Fehler, also augenscheinliche Fehler zu entdecken, wie Verunreinigungen oder ähnliches. Weder Dropouts noch irgendwelche Artefakte sind ersichtlich. Teilweise hatte ich das Gefühl gehabt, dass das Bild sehr fade ist; in meinen Augen fehlt dem Ganzen etwas die Farbe. Wenn es natürlich so sein soll, was ich nicht genau weiß, dann soll es so sein. Ich möchte hier nichts beschönigen oder so etwas in der Art, aber das sind solche Kleinigkeiten, die ohne genaueres Hinsehen (fast) überhaupt nicht auffallen und den Filmgenuss in keiner Weise stören. Ton (9/10): In Punkto Ton ist Fighter in the Wind eigentlich wie fast alle koreanischen DVDs, eine Ohrenweide, zu mindestens für Zuschauer, die sich dem Dolby 5.1 bzw. DTS-Ton ergeben. In meinen Augen oder besser Ohren hat man hier tatsächlich versucht, das volle, tontechnisch zu erreichende Potential auszuschöpfen und durch die Geräuscheffekte und die Musik eine Klangatmosphäre im Film geschaffen, die fast nicht hätte besser sein können. Klang-Effekte sind zur Musik in perfekter Balance, wirken weder flach noch in irgendeiner Weise abgestumpft; auch waren keine Störungen durch Übersteuern oder ähnliches auszumachen. Einzig und allein wäre als Kritikpunkt zu erwähnen, dass die Tonspur mit den Dialogen für meine Verhältnisse zu leise aufgenommen wurde. Wie ich schon einmal erwähnte, scheinen die Dialoge generell die Schwachstelle am Ton bei den koreanischen Veröffentlichungen zu sein. Extras (8/10): Bevor was zu den Extras gesagt wird, sei an dieser Stelle erwähnt, dass keines der Special Features über englische Untertitel verfügt! Was das vergnügliche Schauen eben dieser, für Nicht-Koreaner bzw. jedem, der nicht der koreanischen Sprache mächtig ist, sehr stark einschränkt. Auf DVD 1 führt uns das animierte Menü zu den klassischen Punkten wie Film Starten, Kapitel-Anwahl und Tonsetup, wo wir noch die Möglichkeit haben, uns zwei Audiokommentare einblenden zu lassen. Auf DVD 2 führt uns das animierte Menü zu einer wahren Fülle an Making Ofs: Wir haben ein Making Of zur Figur Choi Bea-dal und ein Interview mit dem Hauptdarsteller Yang Dong-kun (18,32 min). Dann geht es weiter mit einem Making Of der Kampfsequenzen bzw. wie man diese Choreographiert hat und in diesem Zusammenhang wird uns gleich noch in 11,30 min der Hauptkampfstiel, den Chio verwendet, gezeigt. Dann kann man auf einer Japankarte die ganzen Städte und Orte anklicken, wo Choi kämpfte und es wird zum Ort passend ein kleines Making Of zu diesen Szenen gespielt, die sich zwischen 4,58 und 6,27 Minuten bewegen. Dann folgen eine Reihe Interviews mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur, die sich zwischen 6,27 min und 10,25 min bewegen, dabei kommt es darauf an wer was und wie viel zu sagen hat. Weiterhin können wir uns die Promotion-Veranstaltung für die Presse anschauen (17,10 min). Es dürfen auf der DVD natürlich auch nicht die Kinotrailer fehlen: Wir haben zwei Trailer zu Fighter in the Wind, drei TV Spots und ein Musikvideo rundet die Sache ab. In 4,31 Minuten wird dem geneigten Betrachter gezeigt, wie die Covermotive für Poster und DVD gemacht wurden und es werden noch 24 Filmfotos angeboten. Dann folgt endlich das richtige Making Of zum Film (48,32 min) und es gibt auch noch ein original Statement vom originalen Choi Bea-dal (2:08 min). Eine ausführliche Bio- und Filmographie der Hauptdarsteller und des Regisseurs beendet das Bonus Material. Es gibt sicher eine Menge interessante Sachen zu sehen, aber bei der doch recht übertriebenen Anzahl von Making Ofs, gerade zu den Kampfszenen, wiederholt sich vieles. Sie machen zwar einen Großteil des Films aus, aber der Rest der Handlung wird zur Nichtigkeit differenziert, wodurch sehr schnell Langeweile aufkommen kann. The Kitamura ![]() Tolle Kampfsport-Biografie eines koreanischen Volkshelden! Nino Brown ![]() |
Bewertung![]() ![]() Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: I Vision Entertainment Regionalcode: 3 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Korea Cast & CrewLeider noch keine ... |