Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (4 Bewertungen): ![]() 69 %
Bild: (2 Bewertungen)![]() 90 %
Ton: (2 Bewertungen)![]() 88 %
Extras: (2 Bewertungen)![]() 60 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 78 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 32WR402S DVD-Player: Phillips LX 3600D Boxen: Philipps 5.1 |
InhaltDr. Maggie Rice ist eine junge, aufstrebende Herzchirurgin deren Leben vollkommen in Ordnung ist. Sie ist erfolgreich in ihrem Beruf und verlobt mit einem reichen Arzt. Eines Tages stirbt ihr ein Mann bei einer Operation unter den Händen weg und Maggie sucht die Schuld bei sich. Dadurch wird der Engel Seth, der den Sterbenden auf seinem Weg ins Jenseits begleitet, auf sie aufmerksam und sucht fortan ihre Nähe. Völlig fasziniert von ihr, zeigt er sich ihr schließlich auch körperlich, was Engeln eigentlich verboten ist. Es dauert nicht lange, bis er sich in sie verliebt und auch Maggie merkt schnell, dass sie Gefühle für den geheimnisvollen Seth hat. Doch steht die Liebe der beiden unter keinem guten Stern, denn für ein gemeinsames Leben müsste Seth seine Unsterblichkeit aufgeben und sein Dasein als Engel beenden … Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() ![]() Untertitel: dänisch, deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch, türkisch, tschechisch, ungarisch Externe LinksKritikenFazit (9.5/10): Als Hauptinspiration zu Stadt der Engel diente der deutsche Film Der Himmel über Berlin von Wim Wenders aus dem Jahre 1987, in dem sich ein Engel in eine Sterbliche verliebt und menschlich werden möchte, um mit ihr zusammen zu sein. Doch kann man trotzdem diese beiden Filme atmosphärisch kaum miteinander vergleichen. Vielmehr nahm der Regisseur Brad Silberling ihn 1998 als eine Orientierung, um aus eben diesem Thema etwas Neues und Besonderes zu kreieren. Dies ist ihm durchaus gelungen, denn Stadt der Engel hebt sich aus der Masse der Hollywoodproduktionen ab. Romantisch und zu Tränen rührend, jedoch überhaupt nicht kitschig. Hinzu kommen die wunderschönen Aufnahmen, die durch die brillante Kameraführung gut zur Geltung kommen. Besonderes Lob gilt hier den beiden Hauptdarstellern Meg Ryan und Nicholas Cage, die ihre Rollen sehr überzeugend spielen. Vor allem Nicholas Cage schafft es alleine durch seinen Ausdruck dieses gewisse Etwas zu vermitteln und zeigt, dass es nicht vieler Worte bedarf, um die Magie der Gefühle auf den Bildschirm zu zaubern. Somit verleiht er dem Charakter des ruhigen und etwas melancholischen Seth eine besondere Ausstrahlung, die sich im Laufe des Filmes sichtbar entwickelt. Denn mit der Liebe zu der völlig gegensätzlichen Maggie, die tough und selbstbewusst durchs Leben geht, kommt eine Sinnlichkeit und Sehnsucht in ihm auf. Die Sehnsucht das Leben und die Liebe zu spüren. Eine wichtige Rolle spielt hier auch die Darstellung der Engel, die nichts mit weißen Flügeln und einem Heiligenschein zu tun haben. Im Gegenteil: Sie tragen schwarze, lange Kleidung und bewegen sich mit der reinen Kraft ihrer Gedanken. Zu Sonnenauf- und untergang versammeln sie sich am Meer und lauschen einer Musik, die für uns Menschen nicht hörbar ist. Ihre Aufgabe besteht aber doch darin, die Menschen zu beschützen und sie auf ihrem Weg ins Jenseits zu begleiten. Allerdings können sie nichts fühlen oder schmecken. Und genau das ist auch die Kernaussage in diesem Film: die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen und zu genießen, und das Besondere in eben diesen kleinen Dingen überhaupt zu erkennen. Diese Details werden oft mit der Kamera aufgefangen. Außerdem geht es um den Mut an etwas zu glauben, das man nicht sehen kann. Und natürlich um die große Liebe, die manchmal seltsame Wege nimmt und alle Hindernisse überwinden kann. So zeigt Stadt der Engel auf eine wunderbare Weise, dass es durchaus schöner sein kann, ein kurzes Leben mit der großen Liebe zu verbringen, als wenn man ein unsterbliches Leben alleine bestreiten muss. Aber es geht auch um das Schicksal, das uns nicht immer das bringt, was wir uns wünschen und der Film zeigt wie nah Leben und Tod beieinander stehen. Es gibt wirklich sehr wenige Filme, bei denen mir die Tränen kommen, aber bei Stadt der Engel brauche ich regelmäßig eine Packung Taschentücher. Dieser Film ist sehr sehenswert. Bild (9/10): Das Bild überzeugt nicht nur durch kräftige und satte Farben, sondern auch durch einen sehr guten Kontrast und eine ordentliche Schärfe. Alle Details sind gut erkennbar und auch Fehler treten nicht auf. Ein wirklich gutes Ergebnis, das 9 Punkte rechtfertigt. Ton (8.5/10): Auf der DVD liegen die englische Originaltonspur, sowie die deutsche und spanische Synchronisation in Dolby Digital 5.1 vor. Hinzu kommen die vielen Untertitel. Die Dialoge kommen klar und deutlich aus dem Center und es herrscht eine angenehme Räumlichkeit, die mit feinen Effekten untermalt wird. Auch der sehr schöne Soundtrack kommt wunderbar zur Geltung. Ein gutes Endergebnis mit 8,5 Punkten. Extras (6/10): Das Bonusmaterial bringt doch einiges Interessantes mit. Im Kapitel Cast & Crew findet man Biographien von den Schauspielern und von Regisseur Brad Silberling, die man sich einzeln aufrufen und durchblättern kann. Besonders interessant fand ich das Kapitel Making Angels, eine Art Making of, mit vielen Szenen vom Set und Kommentaren der Mitwirkenden. Außerdem wird hier gezeigt, wie die einzelnen Charaktere entstanden sind und von den Schauspielern beeinflusst wurden. Abschließend kommen die herausgenommen Szenen, die man sich wahlweise mit oder ohne Kommentar von Brad Silberling & Lynzee Klingman (Originalstimmen) ansehen kann und Interviews mit den Musikern Peter Gabriel und Alanis Morissette, die am Soundtrack mitgewirkt haben. Alles in allem ist es zwar keine Masse an Extras, aber das vorhandene Material ist wirklich informativ und sehenswert. Schumi ![]() Leider habe ich den Film noch nicht gesehen, dennoch haben sehr viele gesagt, der Film sei einfach genial. Da ich Dramen mag, schließe ich mich dieser Meinung an!!! benlie! ![]() Aber Benlie, du kannst duoch nciht einfach sagen, der Film sei genial, nur weil das andere sagen. Unfassbar!!!(shame on you) Der Film sucks ziemlich, da ist so einiges auch neben Nic Cages Synchro daneben gegangen Cotton Weary ![]() Fazit (6/10): "Stadt der Engel" ist das Remake des deutschen (!) Films "Der Himmel über Berlin" von Wim Wenders, welcher 1988 mit mehreren nationalen wie internationalen Preisen ausgezeichnet wurde. Obwohl ich das "Original" noch nicht gesehen habe, kann ich allerdings jetzt schon sagen, dass es bestimmt besser als dieser Film ist. Bitte nicht falsch verstehen: für Hollywood-Verhältnisse bringt dieser Film eine außergewöhnliche Ruhe und Erzählstruktur auf, wie man sie aus Amerika nur selten kennt. Man kann richtig mitfühlen, wie sehr der Regisseur versucht, die Gefühle und Gedanken der Menschen auf Leinwand zu projezieren - leider gelingt es ihm nur halbwegs. Ich hätte mir mehr Theatralik und Gefühlsausdruck bei den Charakteren gewünscht - stattdessen agiert Nicolas Cage eine Spur zu kalt - und eben diese Kälte verhindert wiederum einen wahren Gefühlsausbruch beim Zuschauer. So bleibt "Stadt der Engel" trotz aller Bemühungen nur guter Durchschnitt. Wem der Film gefallen hat, oder wer offen für Liebesfilme der etwas anderen Art ist, kann sich unbesorgt diese DVD zulegen, die in jeder Kategorie gute Qualitäten zu bieten hat. Bild (9/10): Letzteres kann man vom Bild allerdings auf keinen Fall sagen: die Schärfe ist für Warner-DVDs phänomenal, ebenso die Farbwiedergabe. Auch der Kontrast bewegt sich auf gutem Niveau und läßt auch kleinere Details erkennbar erscheinen. Von Zeilenflimmern oder Rauschen bleibt der DVD-Fan verschont und erhält stattdessen ein durch und durch stabiles Bild. Ton (9/10): Auch der Ton ist fantastisch: sehr gute Sprachverständlichkeit, druckvolle Musikuntermalung und angenehm in Szene gesetzte Effekte lassen keinen Raum der Kritik offen. Extras (6/10): Auch die Ausstattung fiel gut aus: Auf der zweiten Seite gibt es ein schönes, 30minütiges "Making of", sowie 7 gelöschte Szenen, die wahlweise mit oder ohne Kommentar des Regisseurs angesehen werden können. Außerdem gibt´s 5 Bio-/Filmographien und zwei extrem kurz geratene Interviews mit Peter Gabriel und Alanis Morissette. Es wird das gewöhnliche Warnermenü gezeigt: schlicht, starr und ohne Musik. Allerdings passen die Hintergründe zum Film und heben sich vom Vordergrund gelungen ab. Nichts besonderes. Vincent Price ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Warner Bros. Pictures Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland |