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Irrtum im Jenseits Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Himmlische Infos
  • Alternativen Artworks
  • Powell & Pressburger für Anfänger
  • Trailer
  • Biografien
  • Produktions-Fotos

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 55 %
55 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: DK-Digital DVR-201
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen: Quadral
Sub: Jamo SW 1008

Filminfos zu:

DVD-ReviewIrrtum im Jenseits
[ Fantasy]

Infos zum Film

Originaltitel: A Matter of Life and Death
Filmlänge: 108 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1946
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 14.04.2005
EAN-Code: 4009750221389

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch, englisch

Kritiken

Fazit (9.5/10):
Mit Irrtum im Jenseits hat EPIX einen wahrlich himmlischen Film auf DVD gebracht. In den Hauptrollen dieses Fantasy-Klassikers brillieren David Niven und Kim Hunter, welche die Rollen des Peter und der June übernommen haben. Die Geschichte des Piloten, der sich zwischen den Dies- und Jenseits befindet, kam zur Weihnachtszeit im Jahre 1946 fast zeitgleich mit den Film Ist das Leben nicht schön? in die Kinos.

Am Anfang fährt die Kamera durch die unendliche Weite des Alls. Auf dem Weg zur Erde sieht man die schönsten Sterne, die faszinierendsten Galaxien. Ein Sprecher erklärt genau was zu sehen ist, er weist am Ende auf einen brennenden Punkt auf der Erde hin. Die Kamerafahrt endet in einen zerfetzten Bomber, in dem sich David Niven befindet. Hier beginnt die Geschichte von Peter Carter…

Im Krieg gerät der Flieger von Peter Carter unter starkem Beschuss. Bereits mit seinem Leben angeschlossen verliebt er sich in die Funkerin June, die seine letzten Worte aufnehmen soll. Wie groß ist jedoch sein Erstaunen, als er sich quicklebendig an einem Strand wieder findet. Glücklich, den Absturz überlebt zu haben, sucht er June und richtet sich sein Leben neu ein.
Allerdings gerät in der Zwischenzeit die himmlische Bürokratie durcheinander, da ein Mann auf der Liste fehlt, der sterben sollte, aber nicht im Himmel angekommen ist. Man glaubt, dass Peter der fehlende ist und schickt einen Engel den Piloten zu holen.
Nun muss sich Peter vor dem himmlischen Gericht verantworten, damit er wieder zu June auf die Erde kann. Irgendwie muss Petr erklären, dass er noch Zeit auf Erden braucht…

Ein besonders Augenmerk sollte der Zuschauer auf die Gerichtsszene im Himmel werfen. Der erste Amerikaner, der von einer britischen Kugel getötet wurde, erhebt die Anklage gegen Peter. Dieser lässt sich von einem britischen Arzt vertreten. Dieser Konflikt, welcher auf einer herrlichen provokanten Ebene ausgetragen wird, kam seinerzeit nicht von ungefähr. Schließlich war das britisch-amarikanische Verhältnis nach dem Weltkrieg recht angespannt. In Irrtum im Jenseits versucht man, den Spannungen die Schärfe zu nehmen und beiden Seiten Sympathien abzugewinnen – ohne sich politisch auf eine Seite zu stellen.

Die Szenen, welche im Himmel spielen, sind in s/w gehalten, während die Passagen aus der Gegenwart in Technicolor erstrahlen. Irrtum im Jenseits überrascht mit einem sehr guten Bild und einen guten Ton. Auch die Übergänge vom Himmel ins Diesseits, also vom s/w in die die Farbwelt wurden sehr gut gemeistert! Powell und Pressburger haben mit diesem Klassiker einen wunderschönen Film geschaffen den man sich wirklich ansehen sollte. Denn so eine Perle findet man heutzutage nur noch sehr selten...

Bild (7.5/10):
Für einen Film aus dem Jahre 1946 ist die Bildqualität überraschend gut gelungen! Die Farben sind sehr natürlich, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Dies kann man besonders gut an der Kleidung der Protagonisten und an den Lippen von Kate Hunter beobachten. Allein die s/w Szenen weisen einige Schwächen hinsichtlich der Hintergrundschärfe auf. Allerdings mindert das den Filmgenuss in keiner Weise.

Ton (5/10):
Der Zuschauer kann sich bei diesem Film zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation wählen. Beide Spuren liegen in Mono vor und unterscheiden sich nicht wirklich voneinander – wenn man davon absieht, dass die Englische ein wenig lauter klingt. Die Dialoge sind gut zu verstehen. Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Hier reicht es zu sehr guten 5 Punkten!

Extras (4/10):
Beim Bonusmaterial hat sich EPIX wieder einmal viel Mühe gegeben – auch wenn es hauptsächlich aus Texttafeln besteht. Hinter Himmlische Infos verstecken sich Texttafeln, welche dem Zuschauer viel Hintergrundwissen zum Film vermitteln.
Die Alternativen Artworks bestehen leider wieder nur aus zwei Bildern, was einen eigenen Menüpunkt eigentlich überflüssig macht.
Wer sich für die beiden Regisseure interessiert, sollte sich die Texttafeln zu Powell & Pressburger für Anfänger durchlesen. Hier erfährt der Zuschauer viel über die Zusammenarbeit der beiden Männer.
Neben der obligatorischen Trailershow bilden eine Biografie zu David Niven und ein paar Produktions-Fotos den Abschluss des Bonusmaterials.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 40 %
40 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Epix Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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