CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 85 %
Bild: (1 Bewertung)55 %
Ton: (1 Bewertung)50 %
Extras: (1 Bewertung)60 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)55 %
Prequels / SequelsInfos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony KV28FX001D DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation Reciever: Denon AVR3801 Center: Infinity Kappa L/R: Infinity Reference 81 mk II Surround: Infinity Reference 21i Surround back: Videologic Center Subwoofer: Yamaha YST-SW120 |
Filminfos zu:
Mondbasis Alpha 1 - DVD-Box 2
Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (8.5/10): Mit der 2. Box der Kultserie Mondbasis Alpha 1 bringt EMS nun die restlichen Episoden der ersten Staffel auf den Markt. Warum man sich entschieden hat, die Staffeln in jeweils 2 Boxen zu bringen, wird wohl ein Geheimnis bleiben… aber so hat man dann doch immer wieder etwas, worauf man sich freuen kann. Das Erste, das mir an der zweiten Box auffiel war dass hier andere Slimboxen als in der ersten Box verwendet wurden. Diese sind zwar vom gleichen Hersteller und passen äußerlich auch zusammen, unterscheiden sich aber im Entnahmemechanismus. Dieser variiert sogar innerhalb der mir vorliegenden Box. An dieser Box zeigt sich jedoch auch, dass diese Serie in Deutschland nie ein besonderer Erfolg war, so dass hier bei EMS ganze 6 Episoden ihre deutsche Premiere erleben, welche natürlich mein besonderes Augenmerk erhielten. Wie bereits im Fazit zur ersten Box erwähnt, unterscheiden sich die Originale und die Stimmen der Nachsynchronisation, was jedoch bei ganzen Episoden eigentlich weniger auffällt. Auch mit dieser zweiten Box hat EMS mal wieder ein Stück TV-Geschichte liebevoll aufbereitet und für die Zukunft konserviert. Die britischen Serien wurden leider viel zu sehr unterschätzt, obwohl ich persönlich die Requisiten und Effekte als besser ansehe als die des Raumschiff Enterprise, ja hier wurde zum Beispiel nicht so etwas wie „beamen“ erfunden, nur weil man keine Ideen hatte, wie Menschen sonst auf anderen Himmelskörpern landen sollen, bzw. wie man dies kostengünstig realisieren kann. Eventuell spielt hier auch die Erfahrung Gerry Andersons mit hinein, der ja seine ersten Gehversuche in dem Genre mit der Puppentrickserie Thunderbirds machte und somit mit Modellen umgehen konnte. Allerdings darf man die Serie nie mit aktuellen Machwerken vergleichen, die ja zu einem guten Teil nur aus dem Computer stammen. Da können die „händischen“ Special Effects wie etwas der Schneesturm aus Seifenflocken und –schaum kaum mithalten. Dennoch hat diese Serie ihren Charme, wenn nicht sogar genau wegen solchen Unzulänglichkeiten. Für mich führt an dieser Box kein Weg vorbei, hat mich diese Serie doch in meiner Jugend schon sehr begeistert. Wem es ebenso wie mir geht, und wer das klassische Science Fiction genauso liebt, der kann hier bedenkenlos zugreifen. Man bekommt hier 600 Minuten gute Unterhaltung geboten. Bild (5.5/10): Das Bild entspricht im Großen und Ganzen dem der ersten Box, so dass das dort geschriebene ausnahmslos auch hier gilt. Um es hier noch mal ganz kurz auf den Punkt zu bringen: Es gibt zwar einige Schwächen in Farbe, Kontrast und Schärfe aber für 30 Jahre altes Material ist hier eine sehr gute Restauration gelungen, insbesondere im direkten „Vorher- Nachervergleich“, welcher durch die unbehandelten Vor- und Abspänne möglich ist. Ton (5/10): Auch beim Ton ist man auf dem gleichen Level wie bereits bei der im Dezember erschienen ersten Box geblieben. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, werden nicht von Soundtrack oder Effekten unverständlich. Auch hält man hier durchgängig diese Qualität. Zu Bemängeln auch hier die Nachsynchronisation, welche mangels passender Stimmen zwar nicht anders machbar ist, jedoch manchmal dazu führt, dass man nicht weiß, wer gerade was zu wem sagte, wenn man mal das Bild nicht genau mitverfolgt. Extras (6/10): Auch bei den Extras schließt EMS hier Nahtlos an die erste Box an. Einen halben Punkt Verlust ist eigentlich nur der im Fazit erwähnt Diskrepanz zwischen den Slimcases zu „verdanken“. Diesen machte die Minidoku „Ein Blick hinter die Kulissen“ jedoch gleich wieder gut. Hier bekommt man einen winzigen Blick darauf, wie die SFX erschaffen wurden. Ansonsten findet man auch hier wieder die Goodies, die man auf der ersten Box schon vorfand: Ein paar Texttafeln zu den Gaststars, ein Interview mit der dt. Synchronstimme von Joan Collins und die originalen, deutschen Vor- und Abspänne. Daneben ist noch ein Trailer & Teaser zu „Alien Attack“, ein Eiswerbespot (ich wusste gar nicht, dass es damals so ein Eis gab *grins*) und ein Textessay (blödes Neudeutsch, zur Zeit als Monbasis Alpha entstand hieß das noch „Aufsatz“) zur Geschichte der Mondbasis. In meinen Augen eindeutig zu viel „nur Geschriebenes“, was eigentlich eher in ein Booklet passen würde… Bei Bildschirmtexttafeln fehlt einfach die Konzentration, sich die meist flimmernde Schrift durchzulesen. pc-bastler |
Bewertung
85 %
InfosHinweisEs sind 4 DVDs in einzelnen Slimcases zu einer Box zusammengefasst. Cast & CrewLeider noch keine ... |