Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 85 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 85 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 65 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 3 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 51 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll Beamer: Hisense 120L5F-A12 Abspielgerät: Xbox One S Boxen: Echo Studio mit Echo Sub Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch OLED, Xbox One S, Steamdeck OLED Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 3 |
Filminfos zu:InhaltNach 11.808 Jahren ist der Space Cop Secundus (Sven-Ole Thorsen, „The Running Man“) von seinem Heimatplaneten Sargacia geflohen.
Sein Ex-Partner Abraxas (Jesse Ventura, „Predator“) soll den Abtrünnigen finden und unschädlich machen. Secundus ist bereits auf der Erde gelandet und hat seine interstellare Superkraft auf die ahnungslose Sonia Sonia (Marjorie Bransfield, „Red Heat“) übertragen. Der gemeinsame Sohn soll der Träger ewiger Macht und ewigen Lebens werden. Sonia kämpft verzweifelt gegen ihr Schicksal. Nach der Verfolgungsjagd durch Zeit und Raum wird der kleine Planet Erde zum Mittelpunkt des Universums. Es kommt zum Zweikampf zwischen Gut und Böse – zwischen Abraxas und Secundus. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch, englisch Externe LinksKritikenFazit: Im Universum existieren sogenannte „Finders“, intergalaktische Polizisten mit übermenschlichen Kräften. Einer von ihnen ist Abraxas, ein Veteran im Kampf gegen das Böse. Doch sein letzter Einsatz bringt ihn in einen moralischen Zwiespalt: Sein abtrünniger Ex-Partner Secundus hat auf der Erde ein Kind gezeugt, das über eine geheimnisvolle Supermacht namens „Anti-Leben-Gleichung“ verfügt. Dieses Kind könnte das Universum zerstören – oder retten. Abraxas wird beauftragt, es zu eliminieren. Doch er zögert. Der Konflikt zwischen Pflicht, Mitgefühl und interstellarer Verantwortung beginnt. Abraxas – Retter des Universums ist ein Kind der frühen 1990er – aber eher die trashige, niedrigbudgetierte Seite des Sci-Fi-Kinos. Mit einem Budget, das spürbar aus Gummi und guten Absichten besteht, versucht der Film, irgendwo zwischen „Terminator“, „Masters of the Universe“ und „Predator“ mitzuspielen – ohne jemals deren Klasse oder Tempo zu erreichen. Regisseur Damian Lee inszeniert betont ernst, was das Ganze nur noch absurder macht. Die Ausstattung wirkt wie aus einem Fernsehstudio geliehen, die Effekte sind rudimentär – Blitze, Rauch und rudimentäre Computergrafik inklusive. Der Look ist typisch für VHS-Zeitalter-Ware, das Tempo zäh, die Action repetitiv. Wrestler Jesse Ventura bringt Muskelkraft, aber wenig Charisma in die Titelrolle. Seine Figur ist stoisch, moralisch überfrachtet und so steif wie sein Raumanzug. Die Dialoge – oft unfreiwillig komisch – wirken wie aus einem schlechten Sci-Fi-Comic entnommen. Dennoch hat Ventura einen gewissen Trash-Appeal, gerade weil er sich so ernst nimmt. Der Film versucht krampfhaft, tiefgründig zu sein. Mit Begriffen wie „Anti-Leben-Gleichung“ oder „Intergalaktische DNA-Verbindung“ wird Science-Fiction-Sprech simuliert – leider ohne echten Gehalt. Die Handlung wirkt eher wie eine Aneinanderreihung von Klischees, angereichert mit schlecht erklärten Begriffen und launigen Voiceovers. Manche Sätze sind fast legendär in ihrer Absurdität – etwa, wenn Abraxas mit seinem „Answer Box“-Computer spricht oder sich über menschliche Fortpflanzung wundert. Die unfreiwillige Komik ist oft das Beste am Film. Er nimmt sich durchweg zu ernst – und wird genau deshalb zum kuriosen Vergnügen für Trash-Fans. Abraxas – Retter des Universums ist kein guter Film. Aber er ist ein köstlich schlechter. Eine absurde Mischung aus Sci-Fi-Kitsch, Muscle-Action und VHS-Nostalgie, die gerade durch ihre Ungelenkigkeit unterhaltsam ist. Wer auf „so schlecht, dass es wieder Spaß macht“-Filme steht oder einfach Jesse Ventura mit Laserwaffe sehen will, wird hier bestens bedient. Es ist sehr schön, was die Zuschauer bei Abraxas - Retter des Universums geboten bekommen: nämlich natürliche Farben, die zusammen mit den ausgewogenen Schwarzwert ein schönes Bild abgeben. Wenn helle Szenen, wie die Schneeszene recht am Anfang, zu sehen sind, kann es zu einem kleinen Rauschen kommen, der aber mit dem Alter des Materials entschuldigt ist. Die Schärfe an sich hat uns gut gefallen, besonders in den Nahaufnahmen kann man viele Einzelheiten erkennen. Der Ton, der in Deutsch und in Englisch vorhanden ist, bietet eine gut verständliche Dialogwiedergabe. So sind die Stimmen der Darsteller jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen und Effekten sauber über die Front wiedergegeben. Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Blu-ray Scanavo-Box Distributor: Wicked Vision Media Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |