Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 85 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 92 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 65 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 18 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 58 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll Beamer: Hisense 120L5F-A12 Abspielgerät: Xbox One S Boxen: Echo Studio mit Echo Sub Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch OLED, Xbox One S, Steamdeck OLED Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 3 |
InhaltIm antiken Rom sinnt der listige Sklave Pseudolus (Zero Mostel) nach einer Möglichkeit, seine lang ersehnte Freiheit zu erlangen.
Als sein Gebieter Senex und dessen Frau Domina für längere Zeit verreisen, sieht er seine Chance gekommen. Da er weiß, dass Senex, Sohn Hero in die Sklavin Philia verliebt ist, verspricht er ihm das Mädchen, wenn er im Gegenzug seine Freiheit bekommt. Doch Senex kommt früher als erwartet zurück und löst eine Folge von Verwechslungen aus. Nachdem er mit zwei Beatles-Filmen Welterfolge gefeiert hatte, inszenierte Richard Lester diesen Musical-Klassiker nach dem Drehbuch von Melvin Frank und Michael Pertwee. In einer Nebenrolle hatte der große Buster Keaton seinen letzten Filmauftritt. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch, englisch Externe LinksKritikenFazit: Bei Toll trieben es die alten Römer handelt es sich um eine satirische Farce über Julius Cäsar, Cleopatra und Mark Anton – ergänzt durch die fiktiven Figuren Hengist Pod, ein schüchterner britischer Sklave, der ungewollt zum Helden wird, und Horsa, ein rebellischer Mitstreiter. Die Handlung nimmt sich alle Freiheiten, die sie braucht, um Geschichte in Quatsch zu verwandeln – mit sprechenden Namen, sexuellen Anspielungen und absurden Situationen. Das tolle ist: Die Produktion nimmt sich selbst in keiner Sekunde ernst – und genau das ist ihr Erfolgsrezept. Besonders Kenneth Williams brilliert als tuntiger, überforderter Julius Cäsar mit einem Hang zur Theatralik, der das Original vermutlich beleidigt hätte – und das Publikum begeistert. Toll trieben es die alten Römer ist ein Paradebeispiel für typisch britischen Humor der 1960er Jahre: albern, spöttisch, manchmal pubertär, aber selten wirklich beleidigend. Die Pointen zielen oft unter die Gürtellinie, doch die Darsteller tragen sie mit so viel Augenzwinkern und Ironie vor, dass der Witz meist auf Kosten der Figuren selbst geht – nicht ihrer historischen Vorbilder. Der Film wurde zum Teil mit Kostümen und Sets gedreht, die ursprünglich für das Hollywood-Epos „Cleopatra“ vorgesehen waren – das gibt der Parodie einen überraschend hochwertigen Look. Trotz des niedrigen Budgets gelingt es „Carry On... Cleo“, eine unterhaltsame Kulisse für seine Albernheiten zu schaffen, was den Kontrast zwischen Anspruch und Inhalt noch komischer macht. Natürlich ist der Humor nicht zeitlos – vieles wirkt aus heutiger Sicht angestaubt oder klischeebeladen. Frauenrollen sind meist dekorativ oder stereotyp sexy, kulturelle Stereotype werden zur Zielscheibe des Spotts, und die Doppeldeutigkeiten zünden nicht immer. Dennoch bewahrt sich der Film eine gewisse charmante Naivität, die ihn vor allzu zynischem Humor schützt. Ok, Toll trieben es die alten Römer ist kein Film für feingeistige Cineasten – ABER ein Vergnügen für Freunde des britischen Klamauks. Er ist albern, übertrieben, historisch hanebüchen – aber genau darin liegt seine Stärke. Wer den Humor der „Carry On“-Reihe mag, wird hier bestens bedient. Wenn der Zuschauer berücksichtigt, dass der Film schon über 60 Jahre alt ist, kann sich die Bildqualität mehr als sehen lassen. Die Farben wirken kräftig, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man unter anderem schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der auch in den dunkleren Passagen noch Details zeigt. Bei der Schärfe muss man marginale Abstriche machen, wobei diese am Alter gemessen, echt gut geworden ist. Der Ton liegt in Deutsch und in Englisch in DTS HD MA 2.0 vor und bietet eine gut verständliche Dialogwiedergabe. Da das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben wird, werden die hinteren Lautsprecher nicht ins Geschehen einbezogen, Fehler ind er Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Bildergalerie, den Originaltrailer zum Film und einem Wendecover. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Blu-ray Scanavo-Box Distributor: Wicked Vision Media Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Gewonnene PreiseAcademy Award (Oscar) 1966: Beste Filmmusik; Ken Thorne Cast & CrewLeider noch keine ... |