Ken Folletts Roter Adler

Als Krankenschwester Kate herausfindet, dass ihr Freund Jack für die CIA arbeitet und sie die ganze Zeit belogen hat, ist sie verletzt und trennt sich schweren Herzens von ihm. Sie geht mit dem befreundeten Arzt Peter in die Krisenregion Aserbaidschan, um dort eine Krankenstation aufzubauen. Doch schon bald muss sie feststellen, dass auch Peter ein Doppelleben führt. Als die Lage vor Ort immer unübersichtlicher wird, bittet Kate Jack, sie in Sicherheit zu bringen. Dieser ist wegen einer gefährlichen Mission in die Region geschickt worden. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Do not copy!

Originaltitel: Lie Down with Lions
Filmlänge: 176 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1994
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 22.04.2022
EAN-Code: 4052912271326

deutsch 2.0
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Jack, der inkognito als Agent des CIA arbeitet, lernt die Krankenschwester Kate kennen. Da er ihr nicht erzählt was er arbeitet, trennt sie sich von ihn, als sie herausfindet, dass er sie belogen hat. Dazu macht sie sich zusammen mit dem Arzt Peter auf dem Weg nach Aserbaidschan, wo sie eine Krankenstation aufbauen wollen. Sie ahnt nicht, dass Jack vom KGB erpresst wird.

Buchverfilmungen stehen wir immer etwas skeptisch gegenüber. Es gibt halt kaum eine Verfilmung, die dem Buch das Wasser reichen konnte. Besonders dann nicht, wenn man das Buch vor dem Film gelesen hatte. Nun also Ken Follets Roter Adler, ein Buch, das wir kennen, ein Film, der 1994 entstand und den wir bisher aus dem Weg gegangen sind. Nach dem Ansehen wissen wir auch warum – auch hier hat die Verfilmung des Buches nicht funktioniert. Die Idee ist gut, die Umsetzung nicht unser Fall, hier sollte jeder für sich entschieden, ob er den Streifen eine Chance geben sollte oder nicht.

Die Zuschauer bekommen frische und bunt Farben geboten, wobei das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Dies ist besonders gut an der Kleidung der Darsteller zu erkennen. Auch der Kontrast ist auf einem guten Niveau, allein bei der Schärfe müsse Abstriche gemacht werde. Dennoch kann man im Ganzen sehr zufrieden sein, zumal der Streifen schon knapp 30 Jahre alt ist. Der Ton liegt auf einem guten Niveau vor, die Stimmen der Protagonisten sind problemlos zu verstehen. Egal ob sich die Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheiden, Fehler sind nicht vorhanden. Das meiste Geschehen wird hier zwar über die Front wiedergegeben, dennoch kommen auch mal die Rears zum Einsatz und bieten einen kleinen Raumklang.