Nord Nord Mord - Sievers und der schwarze Engel / Sievers und die Stelle Nacht

Sievers und der schwarze EngelKlaus Burger, Teilnehmer des Sylter Engel-Seminars, wird erschlagen in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Tatwaffe ist eine schwarze Engelsstatue. Der erste Verdacht fällt auf die Kursteilnehmerin Hanne Wegener, die seit der Tat unauffindbar ist. Sievers scheint sie von früher zu kennen und schwebt unvermittelt in Lebensgefahr.Sievers und die Stille NachtKurz vor Heiligabend wird das sylter Ermittlerteam durch einen Raubmord in seinen Weihnachtsvorbereitungen gestört. Der Besitzer des Sylter Traditionsunternehmens "Betten-Reuter" liegt am vierten Advent tot neben seinem geöffneten Wandtresor. Nach Aussage seiner Tochter Freya und ihrer Mutter Regina Reuter haben zwei Weihnachtsmänner die Familie in ihrer Villa überfallen, wobei einer von ihnen den Unternehmer erschossen hat. Die beiden "verbrecherischen Weihnachtsmänner" sind keine Unbekannten.Doch die Tatwaffe lenkt den Verdacht schließlich in eine andere Richtung. Do not copy!

Originaltitel: Nord Nord Mord - Sievers und der schwarze Engel / Sievers und die Stelle Nacht
Filmlänge: 180 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2021
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 28.01.2022
EAN-Code: 4052912270046

deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit:
Als die Teilnehmer des „Sylter Engel-Seminars“ sich treffen fehlt der Teilnehmer Klaus Burger. Nach kurzer Zeit wird er in seinem Hotelzimmer gefunden, ihm wurde mit Hilfe einer Engelsstatue das Leben genommen, kurz gesagt, er wurde mit eben dieser erschlagen. Carl Sievers nimmt sich des Falles an und kontrolliert erst einmal die anderen Teilnehmer des Seminars, wobei ein weiterer Teilnehmer nicht aufzufinden ist: Hanne Wagener. So wie es aussieht, scheint Sievers die Dame zu kennen. Und er muss sich überwinden seinen Kollegen zu erklären, woher er Hanne kennt.

Mit „Sievers und der schwarze Engel“ und „Sievers und die Stille Nacht“ bekommen die Zuschauer wieder zwei spannende Geschichten geboten, welche am 18. Oktober und am 13. Dezember erstmals im Fernsehen zu sehen waren. In den Rollen sind wie gewohnt unter anderem Peter Heinrich Brix, Julia Behrendsen und Oliver Wnuk zu sehen, welche es schaffen der Geschichte Tiefe zu geben. Sachlich und ohne Emotionen geht sie ihre Arbeit an, sowie Hinnerk Feldmann, der scheinbar immer alles besser weiß. Sehr gut gemacht, wer die Reihe kennt und mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen.

Der Zuschauer bekommt hier ein schönes Bild geboten, welches mit einer schönen Schärfe überzeugen kann. Diese weiß besonders bei den Nahaufnahmen zu gefalle, in der Totalen wirkt das Bild leicht weich. Dazu kommen natürliche Farben und ein ausgewogener Kontrast, wobei Letzterer teilweise ein wenig zu niedrig hier. Hier kann es passieren, dass Einzelheiten manchmal von der Dunkelheit verschluckt werden. Die deutsche Tonspur ist ebenfalls gelungen. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der uns gut gefallen hat. Das Bonusmaterial besteht aus einigen Trailern.