Seite an Seite

Die Kinder Ann (Jena Malone) und Ben (Liam Aiken) leiden unter der Scheidung der Eltern. Sie führen sich aus Solidarität zu ihrer Mutter Jackie (Susan Sarandon) wie zwei kleine Satansbraten auf, wenn sie übers Wochenende zum Vater (Ed Harris) und dessen Freundin Isabel (Julia Roberts) müssen. Jackie unterstützt das voll und ganz, schließlich hat sie für die neue Frau an der Seite ihres ExMannes nichts übrig. Dann jedoch bekommt sie eine Schock-Diagnose : sie hat Krebs und wird daran sterben. Jackie beginnt umzudenken. Das Wichtigste für sie ist nun, dass ihre Kinder mit Isabel klarkommen. Vorsichtig nähern sich die einstigen Rivalinnen einander an. Der Prozss bleibt nicht ohne Rückschläge. Do not copy!

Originaltitel: Stepmom
Filmlänge: 125 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1998
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 03.12.2021
EAN-Code: 4260646121880

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Luke ist geschieden, aber dennoch mit ganzen Herzen Vater zweier Kinder, Ben und Anna. Diese leben mit ihn zusammen in New York, während ihre leibliche Mutter sich zwar kümmert, sich aber aufgrund ihrer Krankheit um sich selber kümmern muss. Als Luke die leicht chaotische Fotografin Isabel kennen und lieben lernt, wollen diese nach einer Zeit heiraten. Aber wie soll das gutgehen? So mit eifersüchtiger Exfrau, rebellierenden Kindern und einer leicht überforderten Isabel?

Die Zuschauer bekommen mit Seite an Seite einen amerikanischen Spielfilm aus dem Jahre 1998 geboten, bei dem Julia Roberts in der Hauptrolle zu sehen ist. An ihrer Seite spielen unter anderem Susan Sarandon als Jackie Harrison, Ed Harris als Luke Harrison, Jena Malone als Anna Harrison, Liam Aiken als Ben Harrison und Darrell Larson als Duncan Samuels, die Regie übernahm Chris Columbus. Der Film ist gut, nicht überragend, eben ein Streifen, mit den man sich einen schönen Abend machen kann.

Das durchgehend ruhig laufende und saubere Bild überzeugt durch natürliche und warme Farben und einen angenehmen Kontrast, wo der Zuschauer auch in dunkleren Szenen noch Einzelheiten erkennen kann, in hellen Szenen ist dagegen ein leichtes Rauschen zu erkennen. Das Geschehen auf dem Bildschirm präsentiert sich in einer guten Schärfe, wobei man nicht vergessen sollten, dass der Streifen schon im Jahre 1998 entstanden ist. Wenn man das berücksichtigt, kann man mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Da es sich hier um einen recht dialoglastigen Film handelt, kann der Zuschauer keinen brachialen Basseinsatz und durchgehenden Raumklang erwarten. Aber viele kleinere und gut ortbare Umgebungsgeräusche lassen die Umgebung im Film lebendig werden und tragen ihren Teil zur Atmosphäre bei. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film.