Rufmord - Jenseits der Moral

Als Senatorin Laine Hanson das Amt der amerikanischen Vizepräsidentin besetzen will, erhebt die Gegenseite rund um Kongressmitglied Sheldon Runyon massive Einwände und startet eine schmutzige Rufmordkampagne gegen Hanson. Es wird ein Sexskandal zu Tage gefördert, der die Senatorin die gesamte Karriere kosten könnte. Doch Laine Hanson kämpft für ihre politische Integrität und versucht herauszufinden, ob ihr Kontrahent Jack Hathaway, der zunächst als Favorit für das Amt des Vizepräsidenten gehandelt wurde, tatsächlich so eine weiße Weste hat, wie er vorgibt. Zwischen den Politikern beginnt ein Spiel um Macht und Einfluss, fernab jeder Moral. Do not copy!

Originaltitel: The Contender
Filmlänge: 121 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2000
Herstellungsland: Deutschland / Großbritannien / USA
Erscheinungsdatum: 26.11.2021
EAN-Code: 4052914172371

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem Gouverneur Jack Hathaway mitansehen muss, wie ein Auto in einen See fällt, versucht er die Fahrerin zu retten. Er raucht mehrmals zum Auto, kann die Frau am Ende aber nicht aus dem Wagen befreien. Als der Vizepräsident stirbt, steht er als neue Kanditat im Gespräch, verzichtet allerdings zugunsten der Senatorin Laine Hanson. Der Republikaner Sheldon Runyon ist mit der Wahl nicht zufrieden und setzt alles daran, dass Hanson abgesetzt wird. Wenn dir Macht ruft, bleibt die Moral auf der Strecke.

Die Zuschauer bekommen mit Rufmord – Jenseits der Moral einen Thriller aus dem Jahre 2000 geboten, bei dem Rod Lurie die Regie übernahm. Die Rollen wurden unter anderem mit Gary Oldman, Joan Allen, Jeff Bridges, Christian Slater, Sam Elliott und William Petersen besetzt, bekannte Namen, die viel versprechen. Die Geschichte wird auch unterhaltsam und ohne Längen erzählt, so dass man sich auch heutzutage noch einen schönen Abend mit den Streifen machen kann.

Bei Rufmord – Jenseits der Moral sollte man nicht vergessen, dass es sich um einen Streifen aus dem Jahre 2000 handelt. So bekommt man vielleicht keine optimale, aber immer noch gute Bildqualität geboten, welche mit natürlichen Farben Punkten kann. Dazu kommt ein satter Schwarzwert, der selten Details verschluckt und eine gute Schärfe. Letztere lässt das Bild zwar etwas weich erscheinen, dennoch kann man sich den Film gut ansehen.

Der Ton, der in 2.0 Stereo vorliegt, bietet im Original eine gute Dialogwiedergabe, in der deutschen Synchronisation werden die Stimmen der Darsteller leider über die Rears wiedergebeben, während die Rears stumm bleiben. Hier scheint bei der Abmischung ein Fehler vorzuliegen. Nutzt also die englische Originaltonspur, dann kann man den Film auch genießen. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

75 %

Ton:

55 %

Extras:

5 %