Virus - Der Tod kennt keine Grenzen

Als ihr 14-jähriger Sohn bei illegalen Impftests stirbt, sucht die kolumbianische Aktivistin Maria Puerto verzweifelt nach Antworten und deckt dabei eine weitverzweigte Verschwörung eines korrupten Pharmaunternehmens und der US-Regierung auf. Dass Maria die Wahrheit ans Licht bringt, muss mit allen Mitteln verhindert werden. So wird sie fortan als vermeintliche Terroristin unerbittlich gejagt. Mit einer hochansteckenden Blutprobe ihres toten Sohnes gelangt Maria schließlich nach Kanada zum G8-Gipfeltreffen, wo sie die wahren Schuldigen vermutet. Unterstützt bei ihrem Vorhaben die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen wird sie von ihrer Freundin Leonie Adderly, der sozial engagierten Tochter des kanadischen Premierministers. Doch durch ein verhängnisvolles Zusammenspiel von Skrupellosigkeit und Machtgier wird ein Killervirus inmitten der Zusammenkunft der Staatschefs freigesetzt. Die Situation eskaliert und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Do not copy!

Originaltitel: The Summit
Filmlänge: 172 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 24.09.2021
EAN-Code: 4052912171664

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Die Zuschauer werden in Virus – Der Tod kennt keine Grenzen nach Kolumbien entführt, wo ein Pharma-Konzern gerade dabei ist, illegal eine neue Impfung zu testen. Was nicht passieren darf, passiert, die Forscher sind unvorsichtig und setzen unbeabsichtigt Viren frei. Dabei wird der 14-jähriger Sohn der kolumbianischen Aktivistin Maria Puerto infiziert – und stirbt. Maria tut alles, um ihren Sohn zu rächen und den Konzern ans Messer zu liefern.

Als hätten wir zurzeit nicht genug von Viren, präsentiert uns Studio Hamburg Entertainment mit Virus – Der Tod kennt keine Grenzen einen Film zum Thema, der im Jahre 2008 unter der Regie von Nick Copus entstanden ist. Die Geschichte wird komplex erzählt, was uns schon etwas an einen Thriller erinnert hat. Der Zweiteiler, der eine Laufzeit von 172 Minuten hat, zeigt in den Rollen unter anderem Bruce Greenwood, James Purefoy, Rachelle Lefevre, Mía Maestro, Christopher Plummer und Wendy Crewson, die es schaffen ihre Charaktere zum Leben zu erwecken. Auch wenn der Streifen nicht die breite Masse anspricht, ist das ausgesuchte Publikum über die DVD-Veröffentlichung sicherlich erfreut.

Neben natürlichen Farben ist auch ein ausgewogener, satter Kontrast vorhanden, der in den dunkleren Szenen immer noch viele Einzelheiten bietet. Die Schärfe ist gut gelungen, selten wirkt das Bild im Ganzen etwas weich. Allerdings gibt auch Szenen, die mit der Handcam aufgenommen wurden, damit das Geschehen authentischer wirkt. In diesen Passagen geht das Bild etwas in die Knie, es wirkt unruhig und etwas verwackelt. Dazu kommt ein sauberer und verständlicher Ton, der in Dolby Digital 2.0 Stereo vorhanden ist. So wird das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm bleiben. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.