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Cover

Lindenberg! Mach dein Ding Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Premiereclip
  • Featurette
  • Musikvideo
  • Untertitel für Hörgeschädigte
  • Hörfilmfassung
  • Interviews
  • Trailershow
  • Audiokommentar

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 93 %
93 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch
Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest All-in-one

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewLindenberg! Mach dein Ding

Inhalt

Von seiner Kindheit im westfälischen Gronau bis zum ersten, alles entscheidenden Bühnenauftritt in Hamburg 1973; von seinen Anfängen als hochbegabter Jazz- Schlagzeuger und seinem abenteuerlichen Engagement in einer US-amerikanischen Militärbasis in der Libyschen Wüste, über Rückschläge mit seiner ersten LP bis zu seinem Durchbruch mit Songs wie „Mädchen aus Ost-Berlin“ oder „Hoch im Norden“ und „Andrea Doria“: LINDENBERG! MACH DEIN DING erzählt die Geschichte eines Jungen aus der westfälischen Provinz, der eigentlich nie eine Chance hatte, und sie doch ergriffen hat, um Deutschlands bekanntester Rockstar zu werden – ein Idol in Ost und West. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Lindenberg! Mach dein Ding
Filmlänge: 134 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2020
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 21.08.2020
EAN-Code: 4061229131919

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 deutsch dts-HD 2.0
deutsch DTS-HD 5.1 deutsch DTS-HD 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Nach unter anderem Freddy Mercury und Elton John ein Film über ihre Leben gewidmet wurden, folgte nun mit „Lindenberg! Mach dein Ding“ die nächste Veröffentlichung, diesmal zu Ehren Udo Lindenbergs. Den deutschen Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler kennen wohl die meisten Musikfans unter uns, besonders seit er es schaffte 1987 vor Honecker ein Konzert in der ehemaligen DDR zu geben und den ehemaligen Staatschef eine Lederjacke zu überreichen. Lindenberg, der sich in den 1980er Jahren stark für die innerdeutsche Beziehung einsetzte, trat in den 1990er Jahren nicht nur als Musiker, sondern als Maler in den Mittelpunkt. Seine Werke, die unter anderem im deutschen Bundeskanzleramt hängen, fanden viel Zuspruch. Udo Lindenberg ist war früh eine Ikone geworden. In Hamburg wird er gar zum Inventar der Stadt gezählt und Inge Meysel mit Hut und Schnullermund genannt. Sein Markenzeichen - der Schlapphut - verdeckt seine inzwischen doch schon recht lichte Mähne. Seine nuschelige Sprache, wird immer wieder liebevoll parodiert, so dass er selbst bei Leuten bekannt ist, die seine Lieder kaum kennen.

Der Spielfilm „Lindenberg! Mach dein Ding“ zeigt das Leben des Künstlers von Kind an. So sehen wir den kleinen Udo schon früh als Trommler, der unter der Alkoholsucht seines Vaters litt. Nachdem er als Kellner zur See gefahren war, wurde er in Hamburg sesshaft und verdiente sein Geld als Schlagzeuger. Die Geschichte über seiner Kindheit und seine Jugend wird bis zum Beginn seiner Musikkarriere erzählt, man bekommt hier viele Stationen seines Lebens zu sehen. Natürlich kommt auch die Musik nicht zu kurz, immer wieder sind bekannte uns auch weniger bekannte Lieder Lindenbergs zu hören. In der Rolle des Udo ist Jan Bülow zu sehen, der seinen Job in unseren Augen sehr gut macht. An seiner Seite spielen unter anderem Detlev Buck als Mattheisen, Max von der Groeben als Steffi Stephan, Charly Hübner als Vater Gustav, Julia Jentsch als Mutter Hermine, Ella Rumpf als Susanne, Ruby O. Fee als Paula, Saskia Rosendahl als Petra und Christoph Letkowski als Hans, die Regie übernahm Hermine Huntgeburth. Die Zuschauer werden hier sehr schön in die damalige Zeit entführt, die Kulissen und Kostüme sind stimmig. Wer sich für den Panikrocker interessiert, sollte hier auf jedem Fall einen Blick riskieren.

Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite dieser Produktion. Das Bild weist schöne und warme Farben auf. Die Schärfe ist nicht immer ganz optimal, aber dennoch auf einem sehr guten Niveau. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, de gut zum Filminhalt und der damaligen Zeit passt. So bekommt man im Ganzen gesehen ein schönes Bild mit kleinen Schwächen geboten, welches dennoch sehenswert ist. Auch der Ton kann überzeugen. Nicht nur bei den Musikstücken kommen die Rears immer wieder zum Einsatz, die Boxen werden immer wieder in Anspruch genommen. Auch die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler konnten wir nicht entdecken. Wir sind auf jedem Fall zufrieden. Das Bonusmaterial besteht aus einem „Audiokommentar“ mit Hermine Huntgeburth und Michael Lehmann, einer „Hörfilmfassung“ für Blinde und Sehbehinderte, sowie „deutsche Untertitel für Hörgeschädigte“. Dazu kann man das „Musikvideo“ (Niemals daran gezweifelt), eine „Featurette“ zum Film und den „Premiereclip“ ansehen. Den Abschluss bilden einige „Interviews“, „Trailer und Teaser“ zum Film, sowie eine kleine „Trailershow“.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 90 %
90 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
dcm
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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