Hellboy - Call of Darkness

Im Kampf gegen das Böse kann es nur einen geben: Halbdämon Hellboy (David Harbour)! Mit geschärftem Schwert, glutroten Hörnern und legendärer Eisenfaust hat er diesmal eine ganz besonders apokalyptische Mission: Er muss die mächtige Hexe Nimue (Milla Jovovich) und das Monster Gruagach stoppen, die zusammen mit einer Reihe weiterer mythischer Wesen, Tod und Zerstörung unter die Menschen bringen wollen. Doch dafür brauchen sie Hellboy. Denn seine Bestimmung war einst, selbst den Weltuntergang zu starten – bis sein Ziehvater Professor Broom (Ian McShane) ihn auf die gute Seite holte und als Spezial-Agent gegen die Monster dieser Welt einsetzte. Während Hellboy nun von Broom für einen Auftrag nach London geschickt wird, zieht Nimue eine Schneise der Verwüstung durch ganz England. Und plötzlich sehen sich Hellboy und seine Mitstreiter Anna (Sasha Lane) und Ben (Daniel Dae Kim) nicht nur mit einer Armee der Finsternis konfrontiert, sondern auch mit ureigenen Dämonen. Die blutrote Schlacht kann beginnen! Do not copy!

Originaltitel: Hellboy
Filmlänge: 125 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 23.08.2019
EAN-Code: 4061229103107

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Hellboy - wer oder was ist das? Die besonderen Kennzeichen dieses Charakters sind die Hörner, die rote Haut und eine Hand aus Stein. Er wurde eigentlich von den Mächten des Bösen auf die Erde gebracht. Jedoch rettete ihn Professor Broom. Nun setzt Hellboy seine paranormalen Fähigkeiten im Kampf für das Gute ein. Nachdem sich Hellboy, der Ziehsohn des Professors Broom, auf der Erde als Fachmann für Paranormales verdingt, muss er für einen Auftrag nach England reisen. Hier steht er dann vor seiner bisher größten Aufgabe: Die Kreatur Gruagach hat sich mit der Hexe Nimue zusammengetan, welche vor über 1000 Jahren zerstückelt und ihre Körperteile auf der ganzen Welt verteilt wurden. Nun soll er die Hexe wieder „zusammenbauen“ und damit die Apokalypse heraufbeschwören. Hellboy trifft unterdessen auf die junge Alice die hellseherische Fähigkeiten hat, sowie auf den Agenten Ben. Gemeinsam versuchen die Drei den Gruagach das Handwerk zu legen.

Nach „Hellboy“ und „Hellboy – Die goldene Armee“ folgt mit Hellboy – Call of Darkness der dritte Film der Reihe. Den Part des Menschen-Dämonen-Mischling hat diesmal David Harbour übernommen. Sicherlich, Ron Perlman wäre den meisten Zuschauern lieber gewesen, aber ehrlich, der Mann ist fast 70 Jahre alt und hat sich seinen Ruhestand verdient. An seiner Seite sind Ian McShane als Professor Bruttenholm, Milla Jovovich als Nimue the Blood Queen, Daniel Dae Kim als Ben Daimio und Sasha Lane als Alice Monaghan zu sehen, dazu kommen unter anderem Darsteller wie Sophie Okonedo als Lady Hatton, Thomas Haden Church als Lobster Johnson, Alistair Petrie als Lord Adam Glaren, Penelope Mitchell als Ganeida, Kristina Klebe als Leni Riefenstahl und Vanessa Eichholz als Ilsa Hepstein.

Herausgekommen ist ein leicht trashiger, aber auch guter Film, der mit viel Action überzeugen kann. Dazu kommen etliche Kreaturen, die man vorher noch nicht gesehen hat, sowie neue Charaktere, die man teilweise schnell ins Herz schließt. An den Charme des ersten Films kommt der aktuelle Streifen zwar nicht heran, aber dennoch wird man gut unterhalten. Die Effekte haben uns gut gefallen und wer nicht an Ron Perlman denkt sondern David Harbour als Hellboy akzeptiert, wird auch gut unterhalten werden. Wir raten allerdings zur Blu-ray oder wenn es geht zur 4k Version des Films zugreifen, da die DVD technisch nicht mit den Blu-rays mithalten kann.

Die Zuschauer bekommen auf der DVD ein solides Bild mit kräftigen Farben und einem satten Kontrast geboten, es kann passieren, dass Details verschluckt werden. Die Schärfe ist hier der Knackpunkt, hier kann die DVD in keiner Weise mit der Blu-ray mithalten. Das Bild wirkt im Ganzen leicht weich, es ist keine schöne Kantenzeichnung vorhanden. Dazu kommt ein guter Ton, der auch die Rears in Anspruch nimmt. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, bei den soliden Effekten fehlt allerdings ein wenig Druck. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, drei deleted Scenes und drei Previsualizations. Dazu kann man sich die Featuretten „Hellboy – Call of Darkness“ und „Keeping in Practicel“, sowie vier Filmtrailer ansehen.