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Cover

25 km/h  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Premiereclip
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 87 %
87 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
78 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 13 %
13 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 59 %
59 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-Review25 km/h

Inhalt

Nach 30 Jahren treffen sich die beiden Brüder Georg (Bjarne Mädel) und Christian (Lars Eidinger) auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Beide haben sich zunächst wenig zu sagen: Georg, der Tischler geworden ist und seinen Vater bis zuletzt gepflegt hat, und der weitgereiste Top-Manager Christian, der nach Jahrzehnten erstmalig zurück in die Heimat kommt. Doch nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die Annäherung: Beide beschließen, endlich die Deutschland-Tour zu machen, von der sie mit 16 immer geträumt haben – und zwar mit dem Mofa. Völlig betrunken brechen sie noch in derselben Nacht auf. Trotz einsetzendem Kater und der Erkenntnis, dass sich eine solche Tour mit über 40 recht unbequem gestaltet, fahren sie unermüdlich weiter. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: 25 km/h
Filmlänge: 116 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 02.05.2019
EAN-Code: 4030521755024

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Es ist über zwei Jahrzehnte her, dass die beiden Brüder Christian und Georg sich getroffen haben. Der Grund ist nicht ein Streit der Beiden, nein, irgendwann haben sie sich in verschiedene Richtungen entwickelt und sind ihre eigenen Wege gegangen. So wurde aus Christian ein Geschäftsmann der rund um die Welt reist, während Georg in der Heimat als Tischler arbeitet und sich um den schwerkranken Vater kümmerte. Nun hat der alte Herr das Zeitliche gesegnet und die Brüder stehen sich nach einigen Jahrzehnten gegenüber. So wie es aussieht, finden die Beiden keinen Draht zueinander und es dauert einige Zeit und noch mehr Alkohol, bis sie sich wieder näher kommen. Sie beschließen das nachzuholen, was sie in ihrer Jugend verpasst haben und machen sich auf Mopeds auf dem Weg quer durch Deutschland. Doch ob sie es schaffen werden unter anderem eine Kuh umzuwerfen und wirklich eine Arschbombe vom Zehn-Meter-Brett zu machen?

Schon beim Durchlesen des Covertextes ist klar, dass hier das Rad nicht neu erfunden wird. Aber dennoch müssen wir zugeben, dass wir gut unterhalten wurden. In den beiden Hauptrollen sind Lars Eidinger als Christian Schneider und Bjarne Mädel als Georg Schneider zu sehen, zwei nicht unbekannte Gesichter. Lars Eidinger war unter anderem in "Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm", "Babylon Berlin" und "Fenster zum Sommer" zu sehen, während wir Bjarne Mädel sicherlich aus Kinofilmen wie „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen" und "Es war einmal Indianerland", sowie aus der Kultserie „Der Tatortreiniger“ kennen. Nun sind sie Beiden zusammen vor die Kamera getreten und die Zuschauer können mit ihnen zusammen eine kleine Zeitreise antreten. Dabei helfen die Musikstücke die immer wieder zu hören sind, unter anderem sind „The Cure“ mit dabei wen die Brüder sich auf dem Weg zu ihrer Jugend machen. Dazu kommen weitere Darsteller wie beispielsweise Sandra Hüller als Tanja, Franka Potente als Ute und Wotan Wilke Möhring als Hantel, so dass keine Langweile aufkommt. Die Geschichte wird hier sehr gut erzählt, es gibt kleine Überraschungen und der Humor kommt nicht zu kurz. In unseren Augen ist 25 km/h ein sehr guter Grund den deutschen Film eine Chance zu geben.

Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild überzeugt mit warmen, natürlichen Farben und einem ausgewogenen Kontrast, der auch in den dunkleren Passagen noch viele Details zeigt. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, diese weiß besonders in den Nahaufnahmen zu gefallen, marginale Schwächen sind wenn, dann in der Totalen zu sehen. Insgesamt ein gutes Ergebnis, wir sind auf jedem Fall zufrieden. Der Ton liegt auf der DVD in Deutsch, Dolby Digital 5.1 vor, wobei das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben wird. Die Stimme der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler konnten wir nicht ausmachen. Die hinteren Boxen kommen nicht durchgehend, aber durchaus passend zum Einsatz, so dass immer mal wieder ein kleiner Raumklang vorhanden ist. Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Making of zum Film, dem Premiereclip und einer Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 87 %
87 %
Ton:
Wertung: 78 %
78 %
Extras:
Wertung: 13 %
13 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Sony Pictures Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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