Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 92 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 88 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 75 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 56 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: LG OLED77C8LLA Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch |
InhaltGewalt, Mord und brennende Kirchen kennzeichnen die norwegische Black-Metal-Szene der 1990er Jahre. Im Mittelpunkt des "Chaos" stehen Øystein "Euronymus" Aarseth, Gründer der legendären Band Mayhem und selbst ernannter Erfinder des "True Norwegian Black Metal", sowie Varg Vikernes, ein Freund und Bandkollege auf der Suche nach Anerkennung in der Szene. Was als Freundschaft zwischen den beiden jungen Musikern beginnt, endet mit einer Serie von satanischen Gräueltaten und blutigen Morden.
Ein düster intensives, grandios gespieltes und überaus verstörendes Meisterstück Horrorkino um die wahre Geschichte einer jungen Rockband, die sich im Namen des Black Metal in einem Strudel aus Provokation, Gewalt und Eskalation verliert. LORDS OF CHAOS basiert auf dem gleichnamigen Buch, das die Vorfälle gewissenhaft aufarbeitet. Multi-Grammy-Gewinner und Musikvideo-Maestro Jonas Åkerlund (u.a. Rammstein, Metallica) und seine überragende Darstellerriege vollbringen nun das Kunststück, die realen Vorbilder weder zu glorifizieren noch zu verdammen. Ohne reißerisch zu werden, zeigen sie, was gezeigt werden muss, bis zur Unerträglichkeit. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Der 16-jährige Oystein Aarseth, der erst als „Destructor“ und später als „Euronymous“ bekannt wurde, gründete im Jahre 1984 zusammen mit Jorn „Necrobutcher“ Stubberud und Kjetil „Manheim“ Manheim in Oslo die Black-Metal-Band „Mayhem“. Wenn man sich das Logo der Band genauer ansieht, erblickt man über den Y und dem H die Worte „The True“, da es noch weitere Bands mit den gleichen Namen gibt. Sie wollte harte und böse Musik machen und den Black-Metal noch extremer machen. Sie probieren sich aus, versuchen sich an satanistischen Ritualen und proben in einem abgelegenem Haus ihre Musikstücke. Ihre Texte strotzen vor Gewalt, sie, allerdings konnte man diese zu der Zeit kaum verstehen, da die Aufnahmequalität der Demos mehr als zu wünschen übrig ließ. Mit der Zeit wechselten die Mitglieder der Band immer mal wieder, aktuell sind Attila Csihar als Sänger, Teloch an der Gitarre, Necrobutcher am Bass und Hellhammer am Schlagzeug mit dabei. Nachdem sie Band sich 1993 trennte, kam es zwei Jahre später zu einer Reunion. Bisher haben die Jungs unter anderem fünf Alben, sechs Livealben und drei Videoalben herausgebracht. Ihre Musik hat sich gewandelt, so halten sie von gewaltsamen Aktionen Abstand, sind aber immer noch keine Chorknaben. Dank Studio Hamburg Enterprieses können sich die Fans des Black-Metal die DVD Lords of Chaos Im Übrigen sollte der Film auf den gleichnamigen Roman von Michael Moynihan und Didrik Soderlind basieren, welche die Geschichte des okkulten Rock, mit Schwerpunkt Black-Metal, erzählen. Schon im Jahre 2010 wollte der japanische Regisseur Sion Sono das Buch verfilmen, Hans Fjellestad hatte dazu schon ein Drehbuch verfasst. Dann mussten die Fans allerdings bis Februar 2019 warten, bis sie den Film Lords of Chaos auf dem „Sundance Film Festivel“ sehen konnten. Diesmal was das Sachbuch die Vorlage zum Film, in den Rollen sind unter anderem Emory Cohan, Jack Kilmer, Sky Ferreira und Wilson Gonzales Ochsenknecht zu sehen. Wer sich für die Musikrichtung interessiert, bekommt mit Lords of Chaos einen tollen Film geboten! Nicht nur inhaltlich kann das Biopic überzeugen, auch mit der technischen Seite sind wir zufrieden. Die Farben wirken warm und natürlich, dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der auch in den dunkleren Szenen noch Details zeigt. Auch die Schärfe kann überzeugen, diese zeigt viele Einzelheiten, selten wirkt das Bild leicht weich, was selten in den Nahaufnahmen und vermehrt in der Totalen auffällt. Ebenso wie das Bild weiß auch der Ton zu gefallen. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Boxen wiedergegeben, so dass eine gelungen Dialogwiedergabe gegeben ist. Die hinteren Boxen werden selten in Anspruch genommen, so dass kein großartiger Raumklang vorhanden ist. Dazu kommt eine kleine Trailershow als Bonusmaterial. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Studio Hamburg Enterprises Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |